Mich stärkt ein Einband ganz besond'rer Sorte,
Auf dem man schwerlich Platz zum Greifen findet,
Weil er ein Zwinkern stets an alles bindet.
Man nimmt ihn besser nicht zu oft beim Worte.
Die Widerspenstigkeit jedoch verschwindet,
Passiert geduldig man die harte Pforte
Und offen liegt für den, der kräftig bohrte,
Mein Wesen, das auf dünnem Blatt sich windet.
Die feinen Worte habe ich mit Tränen
Aus Freude oder Kummer aufgeschrieben,
Die zärtlich meinen Lebensodem gähnen.
Die Seele fällt vor dir wie die Fassade,
Es werden meine Seiten schroff zerrieben,
Ich leb' von deiner Liebe, Schutz und Gnade.
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Ich habe die letzte Strophe wie geplant noch einmal neu konstruiert. Ich danke euch für eure Anregungen und denke, the last verse is now more like it...