Hallo Hwarang
Willkommen im Tümpelchen. Was mir zuerst auffällt, sind die verschieden langen Zeilen der Strophen. Normalerweise sollte aus dem Kontext ersichtlich sein, weshalb der Autor plötzlich einen Bruch in seinem „Fluss“ hat. Das sehe ich hier nicht.
Du gebrauchst zwar schöne Worte und Bilder, jedoch sind auch schon einige Wendungen recht abgegriffen. Beispielsweise: Unsterblichkeit, mein Stern u.Ä. Das Düstere jedoch kommt sehr gut rüber und ‚verblaute Träume’ und ‚Wellennächte’ gefallen mir besonders.
Wie du dich verbessern kannst?.... hm.... schwer zu sagen. Viel Lyrik lesen, um ein Gespür für die Wortmelodien zu erhalten. Dich mit anderen Werken auseinandersetzen und ergründen, was dir bei einem Gedicht gefällt und bei einem anderen nicht. Aus konstruktiver Kritik das herausfiltern, was dich weiter bringt. Immer wieder versuchen, das, was du dem Leser zu vermitteln versuchst ,mit eigenen, ungewöhnlichen Worten und Bildern mitzuteilen. Es gehört halt auch ein wenig Übung dazu, aber das stellt sich meistens schnell ein, wenn man dran bleibt. Ich wünsche dir viel Erfolg.
Gruss
Margot