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Verblaute Träume,
im Flug der Seen.
Rasendes Brausen,
der Ozeanstimmen
Hände über Wasser streicheln,
küssen die Trance, der Unsterblichkeit.
Vereinen mich mit Meinesgleichen.
Stehe vergänglich, weinend verbleit
Dämonen rufen, auf Strände spähend,
wo ich verlor Geburt und Tod.
Rufen mich in Wellennächte,
mein Stern auf schwarzem Fluss zerschlägt
Höre ihre toten Klänge,
Violinen verfallen im unendlichen Chor.
Reihe mich ein in ihr totes Lied,
vergesse die Weite, werde Mensch.
im Flug der Seen.
Rasendes Brausen,
der Ozeanstimmen
Hände über Wasser streicheln,
küssen die Trance, der Unsterblichkeit.
Vereinen mich mit Meinesgleichen.
Stehe vergänglich, weinend verbleit
Dämonen rufen, auf Strände spähend,
wo ich verlor Geburt und Tod.
Rufen mich in Wellennächte,
mein Stern auf schwarzem Fluss zerschlägt
Höre ihre toten Klänge,
Violinen verfallen im unendlichen Chor.
Reihe mich ein in ihr totes Lied,
vergesse die Weite, werde Mensch.

Hi!
Ich möchte in diesem Beitrag schonmal vorab "hallo" zu allen hier sagen!
Mir ist klar, dass meine Gedichte keineswegs gut sind .. ich bin eher noch jung, schreibe noch nicht so lange und bin wahrscheinlich auch nicht sonderlich begabt - aber es ist ungeheuer wichtig für mich zu lernen, damit ich wenigstens für mich selbst ein wenig zufriedener mit meinen Resultaten sein kann.
Das da oben ist so ziemlich das Beste, was ich bis jetzt fabrizieren konnte - bitte sagt mir, wo ich ansetzen muss, wenn ihr Bock habt:)
Danke!
Ich möchte in diesem Beitrag schonmal vorab "hallo" zu allen hier sagen!
Mir ist klar, dass meine Gedichte keineswegs gut sind .. ich bin eher noch jung, schreibe noch nicht so lange und bin wahrscheinlich auch nicht sonderlich begabt - aber es ist ungeheuer wichtig für mich zu lernen, damit ich wenigstens für mich selbst ein wenig zufriedener mit meinen Resultaten sein kann.
Das da oben ist so ziemlich das Beste, was ich bis jetzt fabrizieren konnte - bitte sagt mir, wo ich ansetzen muss, wenn ihr Bock habt:)
Danke!
#3
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Ewig Meer
in Düsteres und Trübsinniges 12.06.2005 16:10von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hallo Hwarang
Willkommen im Tümpelchen. Was mir zuerst auffällt, sind die verschieden langen Zeilen der Strophen. Normalerweise sollte aus dem Kontext ersichtlich sein, weshalb der Autor plötzlich einen Bruch in seinem „Fluss“ hat. Das sehe ich hier nicht.
Du gebrauchst zwar schöne Worte und Bilder, jedoch sind auch schon einige Wendungen recht abgegriffen. Beispielsweise: Unsterblichkeit, mein Stern u.Ä. Das Düstere jedoch kommt sehr gut rüber und ‚verblaute Träume’ und ‚Wellennächte’ gefallen mir besonders.
Wie du dich verbessern kannst?.... hm.... schwer zu sagen. Viel Lyrik lesen, um ein Gespür für die Wortmelodien zu erhalten. Dich mit anderen Werken auseinandersetzen und ergründen, was dir bei einem Gedicht gefällt und bei einem anderen nicht. Aus konstruktiver Kritik das herausfiltern, was dich weiter bringt. Immer wieder versuchen, das, was du dem Leser zu vermitteln versuchst ,mit eigenen, ungewöhnlichen Worten und Bildern mitzuteilen. Es gehört halt auch ein wenig Übung dazu, aber das stellt sich meistens schnell ein, wenn man dran bleibt. Ich wünsche dir viel Erfolg.
Gruss
Margot
Willkommen im Tümpelchen. Was mir zuerst auffällt, sind die verschieden langen Zeilen der Strophen. Normalerweise sollte aus dem Kontext ersichtlich sein, weshalb der Autor plötzlich einen Bruch in seinem „Fluss“ hat. Das sehe ich hier nicht.
Du gebrauchst zwar schöne Worte und Bilder, jedoch sind auch schon einige Wendungen recht abgegriffen. Beispielsweise: Unsterblichkeit, mein Stern u.Ä. Das Düstere jedoch kommt sehr gut rüber und ‚verblaute Träume’ und ‚Wellennächte’ gefallen mir besonders.
Wie du dich verbessern kannst?.... hm.... schwer zu sagen. Viel Lyrik lesen, um ein Gespür für die Wortmelodien zu erhalten. Dich mit anderen Werken auseinandersetzen und ergründen, was dir bei einem Gedicht gefällt und bei einem anderen nicht. Aus konstruktiver Kritik das herausfiltern, was dich weiter bringt. Immer wieder versuchen, das, was du dem Leser zu vermitteln versuchst ,mit eigenen, ungewöhnlichen Worten und Bildern mitzuteilen. Es gehört halt auch ein wenig Übung dazu, aber das stellt sich meistens schnell ein, wenn man dran bleibt. Ich wünsche dir viel Erfolg.

Gruss
Margot
#4
von Nonverbal • Mitglied | 407 Beiträge | 407 Punkte
Ewig Meer
in Düsteres und Trübsinniges 16.06.2005 13:13von Nonverbal • Mitglied | 407 Beiträge | 407 Punkte
hmmm, eigentlich doch garnicht so schlecht für den anfang oder? naja wenn ich da so an mein erstes gedicht denke , ohje! das sah bei weitem viel viel schlimmer aus...
hmm die gedankengänge sind ja ganz schön und die bilder...
die sätze wirken recht abgehackt, es fehlt mir der fliessende übergang um wirklich verzaubert zu sein... und den salzigen geschmack des meeres auf den lippen zu haben..
hmm die gedankengänge sind ja ganz schön und die bilder...
die sätze wirken recht abgehackt, es fehlt mir der fliessende übergang um wirklich verzaubert zu sein... und den salzigen geschmack des meeres auf den lippen zu haben..

Hey Hwarang,
von mir auch ein "Herzliches Willkommen". Was mir beim Durchlesen aufgefallen ist, ist die doch sehr inhomogene Bildebene, deine Metaphern und Wendungen verfallen sehr schnell in das "Ach es klingt so schön" Schema. Hier müsst du aufpassen, dass du deine Bilder auch wirklich so wählst, dass sie zum Inhalt und zueinander passend sind.
Thx & mfG GenEsis
von mir auch ein "Herzliches Willkommen". Was mir beim Durchlesen aufgefallen ist, ist die doch sehr inhomogene Bildebene, deine Metaphern und Wendungen verfallen sehr schnell in das "Ach es klingt so schön" Schema. Hier müsst du aufpassen, dass du deine Bilder auch wirklich so wählst, dass sie zum Inhalt und zueinander passend sind.
Thx & mfG GenEsis

Tagchen Hwarang und willkommen!
Größtenteils möchte ich mich meinen vorrednern(-schreibern) anschließen. Am schönsten finde ich die erste Strophe, da sie etwas Aufbaut. Leider bauen für mich die folgenden Strophen dieses wieder ab, da sie, wie Margot schrieb
sind.
dagegen finde ich ausdrücke wie "verbleit, auf Strände spähend, Wellennächte" sehr gut und individuell. was ich ebenfals interessant finde ist das gefüge "auf schwarzem Fluss zerschlägt". solche sachen solltest du versuchen zu pflegen.
was den rhythmus angeht, ist mir nicht klar, ob das von dir gewollt war oder nicht, daher möchte ich erstmal nichts dazu sagen. auch reimst du an ein paar stellen an anderen wiederum nicht. da müsstest du vieleicht erstmal was dazu sagen.
Grüße, Loki
Größtenteils möchte ich mich meinen vorrednern(-schreibern) anschließen. Am schönsten finde ich die erste Strophe, da sie etwas Aufbaut. Leider bauen für mich die folgenden Strophen dieses wieder ab, da sie, wie Margot schrieb
Zitat: |
recht abgegriffen |
sind.
dagegen finde ich ausdrücke wie "verbleit, auf Strände spähend, Wellennächte" sehr gut und individuell. was ich ebenfals interessant finde ist das gefüge "auf schwarzem Fluss zerschlägt". solche sachen solltest du versuchen zu pflegen.
was den rhythmus angeht, ist mir nicht klar, ob das von dir gewollt war oder nicht, daher möchte ich erstmal nichts dazu sagen. auch reimst du an ein paar stellen an anderen wiederum nicht. da müsstest du vieleicht erstmal was dazu sagen.
Grüße, Loki

Hallo!
Wow, ich hätte nicht damit gerechnet, dass doch noch jemand darauf antwortet, weshalb ich lange nicht mehr hier rein gesehen habe.
Zum glück bin ich nochmal vorbei gekommen:) Danke für eure tollen Ratschläge und dafür, dass ihr wirklich was konstruktives gesagt habt.
Mir ist aufgefallen, dass ich einige dinge (Rhythmus, Reime etc.) immer so nehme, wie sie mir gerade kommen und nur zweitrangig auf Formelles achte - außerdem bastle ich Füller (wie den Stern ... ) in meine Verse, wenn mir nichts einfällt. Daran muss dringend gearbeitet werden!:)
Danke, dass ihr mich auf so einiges aufmerksam gemacht habt ... ich werde eure postings nochmal intensiv durchgehen und dann mein kleines Fazit ziehen.
Wow, ich hätte nicht damit gerechnet, dass doch noch jemand darauf antwortet, weshalb ich lange nicht mehr hier rein gesehen habe.
Zum glück bin ich nochmal vorbei gekommen:) Danke für eure tollen Ratschläge und dafür, dass ihr wirklich was konstruktives gesagt habt.
Mir ist aufgefallen, dass ich einige dinge (Rhythmus, Reime etc.) immer so nehme, wie sie mir gerade kommen und nur zweitrangig auf Formelles achte - außerdem bastle ich Füller (wie den Stern ... ) in meine Verse, wenn mir nichts einfällt. Daran muss dringend gearbeitet werden!:)
Danke, dass ihr mich auf so einiges aufmerksam gemacht habt ... ich werde eure postings nochmal intensiv durchgehen und dann mein kleines Fazit ziehen.
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