hallo ric.
was kurzes am frühen morgen:
der gleichschritt als die fortsetzung auf anderem gebiet, auch als etwas zeitüberdauerndes (in verbindung mit dem ersten punkt), als erinnerung, als etwas, was man aus der vergangenheit in die gegenwart holt, um einander näher zu sein. man schreitet nun seltener - nicht seltener im gleichschritt. man schreitet immer noch im gleichschritt - nur langsamer, weniger - das alter, wissen Sie.
auch wird der fokus von den stiefeln auf die schläfen (bewegung - kopf (->innerliche bewegung, äußere passivität, was die bewegung angeht), was auch das fortgeschritten-sein verdeutlicht: das graue als zeichen innerer anstrenung und - in verbindung mit dem gleichschritt - innerer verbundenheit. das fehlen des bewegungsgleichschrittes rief (wahrscheinlich) die grauen schläfen hervor: das arbeiten an unterschiedlichen meinungen, haltungen etc., um eine innere verbundenheit zu halten.
inwiefern man die röhrenjeans und streifenpullis lediglich als teil der geschichtlichen (mode-)vergangenheit oder als verbindung zur einheitlichen bewegung des paares in jungen jahren sehen kann, vermag ich jetzt nicht zu beurteilen.
mehr schaff ich jetzt nicht.. ist bloß hingeworfen.. sry.
beste grüße.
arno.