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#1
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Cocktail
in Humor und Fröhliches 24.06.2005 09:30von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Cocktail
für Nikola
Ein Bild der Liebe zu beschreiben
wird stets groß und schwierig bleiben.
Doch nur um das mal anzutesten,
gebe ich hier eins zum besten:
"Die Liebe ist ein Kuckucksei,
nicht selbst gemacht, doch stets dabei!"
Nein, das war eher schlecht.
Damit mach ich's mir selbst nicht recht.
Der Cocktail ist ein bess'res Bild,
das Liebe noch bei mir erfüllt.
Denn als Gefühl ist sie nicht rein
wie Freude, Wollust, Angst und Pein.
Sie ist ein Mix aus diesen Dingen,
die wild um ihren Anteil ringen,
und abhängig von dieser Mischung
ist sie Betäubung und Erfrischung.
Zum einen füllt sie süßer Saft.
Der spendet Freude, Mut und Kraft.
Die Angst beschreibt das kalte Eis,
und wird's zu Wasser, ist's der Schweiß,
den's kostet sie zu überwinden
und stets den Weg nach vorn zu finden.
Die Wollust ist der Alkohol.
Na, mancher fühlt sich ohne wohl.
Mir wär das nichts, das fiel' mir schwer.
Da bin ich Alkoholiker.
Die Sahne steht für Fruchtbarkeit,
denn sie vermehrt sich mit der Zeit.
Der Salzrand würzt als harte Pein,
mischt sich beim Trinken mit hinein.
Wie Du dich bindest, Dich verlobst,
ist schließlich dann das Deko-Obst.
Das Bild könnt' man noch munter dehnen.
Ich will nur Cocktailbars erwähnen.
Doch höre ich jetzt hier mal auf
und lass den Dingen ihren Lauf.
Denn alles ist nun aufgeschrieben.
Genug der Worte, lass uns lieben.
für Nikola
Ein Bild der Liebe zu beschreiben
wird stets groß und schwierig bleiben.
Doch nur um das mal anzutesten,
gebe ich hier eins zum besten:
"Die Liebe ist ein Kuckucksei,
nicht selbst gemacht, doch stets dabei!"
Nein, das war eher schlecht.
Damit mach ich's mir selbst nicht recht.
Der Cocktail ist ein bess'res Bild,
das Liebe noch bei mir erfüllt.
Denn als Gefühl ist sie nicht rein
wie Freude, Wollust, Angst und Pein.
Sie ist ein Mix aus diesen Dingen,
die wild um ihren Anteil ringen,
und abhängig von dieser Mischung
ist sie Betäubung und Erfrischung.
Zum einen füllt sie süßer Saft.
Der spendet Freude, Mut und Kraft.
Die Angst beschreibt das kalte Eis,
und wird's zu Wasser, ist's der Schweiß,
den's kostet sie zu überwinden
und stets den Weg nach vorn zu finden.
Die Wollust ist der Alkohol.
Na, mancher fühlt sich ohne wohl.
Mir wär das nichts, das fiel' mir schwer.
Da bin ich Alkoholiker.
Die Sahne steht für Fruchtbarkeit,
denn sie vermehrt sich mit der Zeit.
Der Salzrand würzt als harte Pein,
mischt sich beim Trinken mit hinein.
Wie Du dich bindest, Dich verlobst,
ist schließlich dann das Deko-Obst.
Das Bild könnt' man noch munter dehnen.
Ich will nur Cocktailbars erwähnen.
Doch höre ich jetzt hier mal auf
und lass den Dingen ihren Lauf.
Denn alles ist nun aufgeschrieben.
Genug der Worte, lass uns lieben.
#2
von Don Carvalho • Mitglied | 1.880 Beiträge | 1880 Punkte
Cocktail
in Humor und Fröhliches 24.06.2005 10:37von Don Carvalho • Mitglied | 1.880 Beiträge | 1880 Punkte
Hallo Geratewohl,
die Liebe mit einem Cocktail zu vergeleichen ist originell und passt, wie Du ausführlich darlegst, ganz wunderbar. All die Zutaten bestimmten Eigenschaften zuzuordnen gefällt mir. Besonders gelungen ist (klar! ) Dein Outing als Alkoholiker (auch schön der Verweis auf nichtalkoholische Drinks), aber auch die Cocktailbars - die Du ja nicht weiter ausführst - sieht man in diesem Zusammenhang ganz anders.
Was mich ein bisschen stört ist die Form. Ich gehe es mal im einzelnen durch, sonst weiß man bei der Länge Deines Gedichtes nicht, von welcher Stelle ich gerade spreche. Die Stropheneinteilung habe ich dabei für die metrische Analyse etwas verändert, soll aber kein Änderungsvorschlag sein:
xXxXxXxXx
XxXxXxXx
xXxXxXxXx
XxXxXxXx
Der "Opener" ist metrisch rund, 4-hebiger Jambus wechselt sich mit 4-hebigen Trochäus. Du könntest natürlich dennoch überlegen, ob Du auch die Z. 2&4 auf Jambus umstellst, da das auch im restlichen Gedicht der bevorzugte Versfuß ist. Muss aber nicht.
xXxXxXxX
xXxXxXxX
xXxXxX
xXxXxXxX
Hier fällst Du in Z.3 aus der Rolle, allerdings ein leicht zu behebendes Problem. So könntest Du z.B.
Ich gebe zu, das war recht schlecht oder
Nein, das war dann wohl eher schlecht
schreiben... oder irgendwas anderes. Ändern würde ich die Stelle aber.
xXxXxXxX
xXxXxXxX
xXxXxXxX
xXxXxXxX!
Nicht das ich auf den Duden was gebe, wenn er mir jedoch Recht gibt, ziehe ich ihn doch ganz gerne heran: Wolllust (Danke, Rechtsschreibreform! Das darfst Du ruhig ungeändert lassen) wird auf der ersten Silbe betont. Man kann sich diese Zeile zwar "rundlesen", schön ist das nicht - und vor allem unnötig! Ändere doch einfach die Reihenfolge der Aufzählung und tausche Angst und Wollust. Auch wenn sich dann Positives und Negatives nicht mehr abwechseln, ist es das wert!
xXxXxXxXx
xXxXxXxXx
XxXxXxXx
xXxXxXxXx
Man siehst: Z.3 ist das Problem. Pack doch einfach einen unbetonten Auftakt dahin, z.B. ein "Denn" oder ein "Und", schon liest es sich besser.
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Hier ist formal Zeile 1 und 3 daneben gegangen, ansonsten findet sich auch hier der 4-hebige Jambus, teils mit männlichen Kadenzen, teils mit weiblichen. Z.1 fällt mir auf die schnelle nichts vernünftiges ein, da lässt sich aber sicher etwas finden. In Z.3 könntest Du die Angst mit Artikel benennen, auch wenn es dann zu einer Wiederholung des die durch den Relativsatz käme. Besser aber, als ein und voranzustellen, das wird in der Folge schon genug als Zeilenöffner genutzt.
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Nichts zu mäkeln, nicht nur inhaltlich der beste Teil Deines Gedichtes.
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Bis auf die letzte Zeile alles wunderbar. Formuliere doch
Wie Du Dich bindest, Dich verlobst,
ist schließlich dann das Deko-Obst
und alle sind glücklich - also damit meine ich mich ! In der vorletzten Zeile hast Du die Grosßschreibung eines Dich übersehen.
xXxXxXxXx
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Formal ist hier alles in Ordnung, sprachlich kann ich mich nicht so recht mit der vorletzten Zeile anfreunden. Außerdem wird man beim Lesen verleitet, das Denn zu betonen, da so ein opportunistisches kleines es folgt. Diesen Fallstrick könntest Du vermeiden, wenn Du z.B.
Denn alles ist nun aufgeschrieben schriebest, ist sprachlich irgendwie ebenfalls überzeugender.
Die Strophen hast Du unter inhaltlichen Aspekten unterteilt - warum nicht. Allein die beiden Zweizeiler würde ich dennoch zusammenführen, die geben Deinem Gedicht so ein unruhiges Erscheinungsbild (übertreibe ich es jetzt?). Zudem könnte man sich fragen, ob die einleitenden drei Strophen hier notwendig sind, lenken sie doch fast ein bisschen von des Pudels Kern ab. Aber störend empfinde ich sie nun auch nicht, also insofern...
Nachdem ich soviel gemäkelt habe, möchte ich betonen, dass mir das Gedicht wirklich gut gefällt. Die bemängelten Formalien sind ja überwiegend auch Kleinigkeiten, ich würde mich jedoch freuen, wenn Du darüber nachdenken würdest, denn es wäre schade, wenn Dein Gedicht darunter leidet...
Gern gelesen,
die Liebe mit einem Cocktail zu vergeleichen ist originell und passt, wie Du ausführlich darlegst, ganz wunderbar. All die Zutaten bestimmten Eigenschaften zuzuordnen gefällt mir. Besonders gelungen ist (klar! ) Dein Outing als Alkoholiker (auch schön der Verweis auf nichtalkoholische Drinks), aber auch die Cocktailbars - die Du ja nicht weiter ausführst - sieht man in diesem Zusammenhang ganz anders.
Was mich ein bisschen stört ist die Form. Ich gehe es mal im einzelnen durch, sonst weiß man bei der Länge Deines Gedichtes nicht, von welcher Stelle ich gerade spreche. Die Stropheneinteilung habe ich dabei für die metrische Analyse etwas verändert, soll aber kein Änderungsvorschlag sein:
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Ein Bild der Liebe zu beschreiben wird stets groß und schwierig bleiben. Doch nur um das mal anzutesten, gebe ich hier eins zum besten: |
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Der "Opener" ist metrisch rund, 4-hebiger Jambus wechselt sich mit 4-hebigen Trochäus. Du könntest natürlich dennoch überlegen, ob Du auch die Z. 2&4 auf Jambus umstellst, da das auch im restlichen Gedicht der bevorzugte Versfuß ist. Muss aber nicht.
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Die Liebe ist ein Kuckucksei, nicht selbst gemacht und doch dabei! Nein, das war eher schlecht. Damit mach ich's mir selbst nicht recht. |
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Hier fällst Du in Z.3 aus der Rolle, allerdings ein leicht zu behebendes Problem. So könntest Du z.B.
Ich gebe zu, das war recht schlecht oder
Nein, das war dann wohl eher schlecht
schreiben... oder irgendwas anderes. Ändern würde ich die Stelle aber.
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Der Cocktail ist ein bess'res Bild, das Liebe noch bei mir erfüllt. Denn als Gefühl ist sie nicht rein wie Freude, Angst, Wollust, Pein. |
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xXxXxXxX!
Nicht das ich auf den Duden was gebe, wenn er mir jedoch Recht gibt, ziehe ich ihn doch ganz gerne heran: Wolllust (Danke, Rechtsschreibreform! Das darfst Du ruhig ungeändert lassen) wird auf der ersten Silbe betont. Man kann sich diese Zeile zwar "rundlesen", schön ist das nicht - und vor allem unnötig! Ändere doch einfach die Reihenfolge der Aufzählung und tausche Angst und Wollust. Auch wenn sich dann Positives und Negatives nicht mehr abwechseln, ist es das wert!
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Sie ist ein Mix aus diesen Dingen, die wild um ihren Anteil ringen. Abhängig von dieser Mischung ist sie Betäubung und Erfrischung. |
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Man siehst: Z.3 ist das Problem. Pack doch einfach einen unbetonten Auftakt dahin, z.B. ein "Denn" oder ein "Und", schon liest es sich besser.
Zitat: |
Sie besteht zum ein' aus süßem Saft. Der spendet Freude, Mut und Kraft. Angst, die ist das kalte Eis, und wird's zu Wasser, ist's der Schweiß, den's kostet sie zu überwinden und stets den Weg nach vorn zu finden. |
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Hier ist formal Zeile 1 und 3 daneben gegangen, ansonsten findet sich auch hier der 4-hebige Jambus, teils mit männlichen Kadenzen, teils mit weiblichen. Z.1 fällt mir auf die schnelle nichts vernünftiges ein, da lässt sich aber sicher etwas finden. In Z.3 könntest Du die Angst mit Artikel benennen, auch wenn es dann zu einer Wiederholung des die durch den Relativsatz käme. Besser aber, als ein und voranzustellen, das wird in der Folge schon genug als Zeilenöffner genutzt.
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Die Wollust ist der Alkohol. Na, mancher fühlt sich ohne wohl. Mir wär das nichts, das fiel' mir schwer. Da bin ich Alkoholiker |
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Nichts zu mäkeln, nicht nur inhaltlich der beste Teil Deines Gedichtes.
Zitat: |
Die Sahne steht für Fruchtbarkeit, denn sie vermehrt sich mit der Zeit. Der Salzrand würzt als harte Pein, mischt sich beim Trinken mit hinein. Wie Du dich bindest, Dich verlobst, das ist dann das Deko-Obst. |
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Bis auf die letzte Zeile alles wunderbar. Formuliere doch
Wie Du Dich bindest, Dich verlobst,
ist schließlich dann das Deko-Obst
und alle sind glücklich - also damit meine ich mich ! In der vorletzten Zeile hast Du die Grosßschreibung eines Dich übersehen.
Zitat: |
Das Bild könnt' man noch munter dehnen. Ich will nur Cocktailbars erwähnen. Doch höre ich jetzt hier mal auf und lass den Dingen ihren Lauf. Denn es ist nun ganz aufgeschrieben. Genug der Worte, lass uns lieben. |
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Formal ist hier alles in Ordnung, sprachlich kann ich mich nicht so recht mit der vorletzten Zeile anfreunden. Außerdem wird man beim Lesen verleitet, das Denn zu betonen, da so ein opportunistisches kleines es folgt. Diesen Fallstrick könntest Du vermeiden, wenn Du z.B.
Denn alles ist nun aufgeschrieben schriebest, ist sprachlich irgendwie ebenfalls überzeugender.
Die Strophen hast Du unter inhaltlichen Aspekten unterteilt - warum nicht. Allein die beiden Zweizeiler würde ich dennoch zusammenführen, die geben Deinem Gedicht so ein unruhiges Erscheinungsbild (übertreibe ich es jetzt?). Zudem könnte man sich fragen, ob die einleitenden drei Strophen hier notwendig sind, lenken sie doch fast ein bisschen von des Pudels Kern ab. Aber störend empfinde ich sie nun auch nicht, also insofern...
Nachdem ich soviel gemäkelt habe, möchte ich betonen, dass mir das Gedicht wirklich gut gefällt. Die bemängelten Formalien sind ja überwiegend auch Kleinigkeiten, ich würde mich jedoch freuen, wenn Du darüber nachdenken würdest, denn es wäre schade, wenn Dein Gedicht darunter leidet...
Gern gelesen,
#3
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Cocktail
in Humor und Fröhliches 24.06.2005 13:17von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Hallo lieber Don,
vielen Dank für das Feedback! Sind auf jeden Fall sehr gute Anregungen. Ich werde mich ihnen mal in Ruhe widmen.
An der einen oder anderen Stelle hatte ich es metrisch extra so etwas unrein gelassen, weil einem das beim Lesen noch die Möglichkeit für so einen netten, lustigen Holper läßt. Zum Beispiel hab ich beim Lesen immer bei den Versen
Wie Du dich bindest, Dich verlobst,
das ist dann das Deko-Obst.
beim Lesen vor dem zweiten Vers immer eine Überlegungspause gelassen. Das sollte dem ganzen so eine Spontanitätsnote geben.
Aber größtenteils hast Du sicher recht. Es ist teilweise doch ganz schön hingerotzt gewesen.
Vielen Dank und Gruß
GerateWohl
vielen Dank für das Feedback! Sind auf jeden Fall sehr gute Anregungen. Ich werde mich ihnen mal in Ruhe widmen.
An der einen oder anderen Stelle hatte ich es metrisch extra so etwas unrein gelassen, weil einem das beim Lesen noch die Möglichkeit für so einen netten, lustigen Holper läßt. Zum Beispiel hab ich beim Lesen immer bei den Versen
Wie Du dich bindest, Dich verlobst,
das ist dann das Deko-Obst.
beim Lesen vor dem zweiten Vers immer eine Überlegungspause gelassen. Das sollte dem ganzen so eine Spontanitätsnote geben.
Aber größtenteils hast Du sicher recht. Es ist teilweise doch ganz schön hingerotzt gewesen.
Vielen Dank und Gruß
GerateWohl
#5
von Don Carvalho • Mitglied | 1.880 Beiträge | 1880 Punkte
Cocktail
in Humor und Fröhliches 24.06.2005 22:06von Don Carvalho • Mitglied | 1.880 Beiträge | 1880 Punkte
Zitat: |
GerateWohl schrieb am 24.06.2005 13:17 Uhr: Aber größtenteils hast Du sicher recht. Es ist teilweise doch ganz schön hingerotzt gewesen. |
Och ne, das habe ich nun wirklich nicht gesagt! Bei Dahingerotztem schreibe ich meist weniger - so scheinst Deine Rotze eine recht hohe Qualität zu besitzen!
Überlegungspausen sind immer so eine Sache. Das Problem ist einfach, dass der unbefangene Leser meist nicht weiß, wann er pausieren sollte. Wenn, dann zwinge ihn durch den Text und lasse ihm keine andere Chance als innezuhalten, notfalls anhand entsprechender Interpunktion!
Das mir Dein Gedicht sehr zugesagt hat, muss ich doch nicht nochmals wiederholen, oder? Denke aber nochmal über den einen oder anderen Aspekt nach und - falls Du etwas änderst - teile es uns mit. Ich bin neugierig!
#6
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Cocktail
in Humor und Fröhliches 25.06.2005 19:33von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
#7
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Cocktail
in Humor und Fröhliches 29.06.2005 11:05von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Hallo Don,
ich habe jetzt einpaar Änderungen entsprechend Deiner Anregungen vorgenommen. Danke nochmal für die Tipps. Ursprünglich hatte ich es ja als ganz isolierte 2-Vers-Paare geschrieben. Daher kam das mit den isolierten Versen am Beginn. Aber ich hab's jetzt zusammengezogen.
Auf die Pause nach der "Angst" wollte ich dann doch nicht verzichten ebenso nicht auf die vor "Das ist dann das Dekoobst". Aber den Beginn der nunmehr 3. Strophe habe ich frisiert. Da kam mir eh zuviel "ist" vor.
Danke nochmal.
Grüße
GerateWohl
Edit (28.07.2008): Nach so langer Zeit habe ich nun doch noch zwei von Don Vorschlägen übernommen. Was lange währt...
ich habe jetzt einpaar Änderungen entsprechend Deiner Anregungen vorgenommen. Danke nochmal für die Tipps. Ursprünglich hatte ich es ja als ganz isolierte 2-Vers-Paare geschrieben. Daher kam das mit den isolierten Versen am Beginn. Aber ich hab's jetzt zusammengezogen.
Auf die Pause nach der "Angst" wollte ich dann doch nicht verzichten ebenso nicht auf die vor "Das ist dann das Dekoobst". Aber den Beginn der nunmehr 3. Strophe habe ich frisiert. Da kam mir eh zuviel "ist" vor.
Danke nochmal.
Grüße
GerateWohl
Edit (28.07.2008): Nach so langer Zeit habe ich nun doch noch zwei von Don Vorschlägen übernommen. Was lange währt...
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