Neptun`s Wächter
Gewaltig drängt es ihn voran,
der Ozean sein Haus.
Wenn er erscheint ,bricht aus der Wahn,
man flieht vor ihm voll Graus.
Sein Körper mächtig, reine Kraft,
jagt durch das tiefe Blau.
Manch einen hat er hingerafft,
mal Mann auch Kind und Frau.
Er schleicht in grosser Tiefe an,
schiesst plötzlich dann ans Licht.
Ihm niemand mehr entkommen kann,
man stirbt in blut`ger Gischt.
Der Dreizack seine Königskron,
das Maul ist strahlend weiss.
Die Beute ist sein einz`ger Lohn,
das doch ein jeder weiss.
Sein grosses Maul ist gut bestückt,
in dornenscharfen Reih`n.
Kaum einem ist die Flucht geglückt,
Neptun wird’s ihm verzeih`n.