Hi richirich
dein gedicht ist strukturell aufgebaut aus 4 und 5 hebigen Jamben (alle hab ich nicht gezählt, sofern ich falsch liege - zu meiner Verteidigung
)
Sprachlich finde ich es sehr ansprechend. Auch wie du das ganze aufbaust, bis zu dem Punkt, an dem er sich selbst eingesteht, dass sein Leben verhunzt ist.
Ich hätte da mit einem anderen Schluss gerechnet, das hat mich puh, ich will nicht direkt enttäuscht sagen, aber sagen wir es so: Ich grinste bereits vor mich hin, ein Ende sehend - war womöglich weil es nicht so kam kurz perplex
Das "Doch" zu Beginn der dritten Strophe gefällt mir inhaltlich nicht. Doch was? Doch anstatt von und hab ich ja ab und an schon gesehen, mein Sprachgefühl (das verhunzte!) mag das aber gar nicht - hier frag ich mich: doch und was?
Doch und doch nicht. Ich brauch da ein kontra.
Das sind meine Gedanken bei nem Bier um 00:25.
verbeug