#1

Deine Geschichten

in Philosophisches und Grübeleien 17.08.2005 09:21
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Deine Geschichten

Hast du wirklich was erlebt,
etwas wirklich von Belang?
Schnitzt dir dennoch wild Gedanken
in die blasse Hirnesrinde
und dann auf's Papier vor dir?

Wörter bilden dort nur Schatten
deiner "keinen" Relevanz
- ausdrucksstark, das mag ja sein,
doch allein von dir, mein Freund.
Was hast du denn viel zu sagen?

Nennst Dämonen, die dich quälen,
sagst wie du die Welt besiehst.
Zähl das deinem Therapeuten
oder deiner Freundin auf.
Ist mir gleich, ja, ist schon recht.

Früher gab es Tagebücher,
da schrieb man solch’ Dinge rein
- ausdrucksstark, das mag ja sein,
doch allein für dich, mein Freund.
Dir gewiss gibt's viel zu sagen.

Publiziert wird so was dann, wenn
du den Lauf der Welt ein wenig
mitbestimmtest kurze Zeit. Ja,
dann bin ich bereit zu sehen
was du einst im Herzen hieltst.

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#2

Deine Geschichten

in Philosophisches und Grübeleien 17.08.2005 10:58
von Gemini • Long Dong Silver | 3.094 Beiträge | 3130 Punkte
Hallo Gerate

Obwohl ich wie du wei, keine gereimten Gedichte lese, hat mich deines doch irgendwie gefesselt.
Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst schon einmal über Dämonen geschrieben habe.
Nur eines verstehe ich nicht ganz:
Ist ein Gedicht nicht immer aus der Sichtweise des Erzählers?
Und:
Warum ist dein lyr. i. so verbittert, soweit, dass es sogar ein Gedicht über den Menschen schreibt?
Wenn ich der Besprochene wäre, würde ich es als Ehre empfinden, wenn sich jemand die Mühe machen würde.
Schade, dass ich nicht so gut bin, dass die Menschen sich solche Gedanken über mich machen.
Naja...

Lg Gem *lach*

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#3

Deine Geschichten

in Philosophisches und Grübeleien 17.08.2005 11:43
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Hallo Gemini,

ich kann Dich beruhigen oder muss Dich enttäuschen. Das Gedicht ist nicht speziell auf Dich gemünzt. Wir schreiben hier doch alle über unsere Sicht der Welt und unsere Dämonen.

Aber manchmal beischleicht einen vielleicht, dass Gefühl, nur stilisierte Seelenwichserei zu betreiben ohne wirklichen Belang und denkt, ich habe ein Gedicht geschrieben und in China ist ein Sack Reis umgefallen und der Sack füttert wenigstens jemanden und wo ist der Wert meines Gedichtes? Große Künstler waren deshalb groß, weil sie etwas schufen, was die Menschen, zumindest einige, veränderte.

Aber es ist einfach ein Gedanke von vielen. Halt einer meine Dämonen, wenn Du so willst.

Grüße
GerateWohl

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#4

Deine Geschichten

in Philosophisches und Grübeleien 17.08.2005 12:01
von Gemini • Long Dong Silver | 3.094 Beiträge | 3130 Punkte
Du solltest dir nicht die Frage stellen, ob es Sinn macht Gedichte zu schreiben, denn das hältr dich nur auf.
Sinn macht es nur, wenn jemand deine Sachen liest und sich darin selbst wieder finden kann.
Man darf auch nicht vergessen, dass viele von uns in ihren Gedichten sehr viel hergeben.
Und das tun diese Menschen gratis.
Ich bekomme z.b. keine Kohle für meine Gedichte, sitze aber oft stundenblang um sie zu schreiben (naja, nicht Stunden...).
Du hast also zwei Möglichkeiten:
Entweder sind wir alle egoistische Selbstdarsteller, oder wir geben Menschen etwas, was sie vielleicht gar nicht richtig zu würdigen wissen.
Ich kenne Menschen, die schreiben sich tatsächlich ihr Herzblut von der Seele und ich respektiere das.
Ob es wichtig ist ein Gedicht zu schreiben? Nein.

Lg Gem

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#5

Deine Geschichten

in Philosophisches und Grübeleien 17.08.2005 12:35
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Hallo Gem,

da bin ich völlig bei Dir. Ich bin ja auch einer von diesen Leuten, die Du beschreibst.
Wie gesagt, es ist trotzdem ein Gedanke.
Und Sinnfragen zu stellen halte ich meistens für sinnvoll, auch wenn es aufhält. Aber Du hast recht. Man kann es damit auch übertreiben.
Im übrigen, um den Gedanken des Gedichtes zu relativieren, halte ich persönlich jede Form der Kunst, die auch ihr Publikum hat, das sie begeistert und bereichert für gerechtfertigt.

Liebe Grüße
GerateWohl

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#6

Deine Geschichten

in Philosophisches und Grübeleien 17.08.2005 12:36
von muh-q wahn (gelöscht)
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Ich kann mir kaum etwas wichtigeres vorstellen, Gemini. Und die großen Dichter haben nichts anderes getan, als du und ich, Gemini. Nur besser. Jedenfalls meistens.
Von der Aussage her, lese ich dieses Gedicht als Selbstgespräch und mit diesem, inneren Zweifel, der kaum einem unbekannt sein dürfte, kann ich mich anfreunden. Wäre es auf einen anderen gemünzt, hielte ich es für unerträglich herablassend.
Leider betont dein Gedicht durch einige metrische, inhaltliche und sprachliche Schnitzer die Unbedarftheit des lyr. Ich. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es gewollt ist. Das hätte auch etwas, weil es die Larmoyanz des Vortrags milderte. Aber unbedingt gut gefallen kann es mir dadurch nicht.

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#7

Deine Geschichten

in Philosophisches und Grübeleien 17.08.2005 13:15
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Hallo Muh,

schade, dass es Dir nicht unbedingt gefällt.
Ich fand, einen Text dieser Art in eine zu reine rythmische, gar noch reinemde Form zu bringen, würde nicht zum Thema passen. Es sollte schon bewußt rotzig, aber immernoch lyrisch sein.
Du hast recht, es wäre unerträglich herablassend, eine Person so anzufeuern. Ich glaube, der Titel birgt trotz der Klammer arg die Gefahr, dass sich jemand direkt angesprochen fühlt. Ich bemerke immer wieder, dass ich bei all meinen anderen Problemen, die ich mit der lieben Lyrik habe, das Vergeben adäquater Titel ein großes ist.
Der erste Titel war "Deine 'keine' Relevanz". Ist vielleicht besser. Oder?

Grüße
GW

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#8

Deine Geschichten

in Philosophisches und Grübeleien 17.08.2005 14:09
von muh-q wahn (gelöscht)
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Hi GerateWohl!

Nein, den Titel und auch die Widmung finde ich gut. Eventuell hätte mir „Deine Geschichte“ besser gefallen. Noch einmal: Ich zweifelte nicht einen Moment, dass das lyr. Ich hier mit sich selber ins Gericht geht.

Übrigens stört mich das Reimlose überhaupt nicht, wenn wenigstens die Sprache gebunden ist und einer Melodie folgt. Ich habe mich jetzt, was man nicht tun soll, daran vergriffen und male dir im Folgenden auf, wie mich das Gedicht stärker angesprochen hätte:

Deine Gedichte
(ohne Widmung)

Was hast du denn schon erlebt,
das tatsächlich von Belang?
Schnitzt dir dennoch die Gedanken
in die blasse Hirnesrinde
und auch auf Papier.

Wörter bilden dort nur Schatten
- ausdrucksstark, das mag ja sein -
doch von keiner Relevanz
Nur allein von dir, mein Freund,
Was hast du schon groß zu sagen

von Dämonen, die dich quälen,
und wie du die Welt besiehst?
Erzähle das den Therapeuten,
denen deiner Freundin auch.
Ist mir gleich, so ist es recht.

Früher gab es Tagebücher
kritzel es doch dort hinein
- ausdrucksstark, das mag ja sein -
doch alleine dir, mein Freund,
glaub mir, hast du was zu sagen.

Öffentlich wird so etwas,
wenn du den Lauf der Welt ein wenig
Mitbestimmtest, kurze Zeit.
Dann wär ich bereit, zu sehen,
was du einst im Herzen hieltest.

Und bei der metrischen Straffung in meinem Sinne ist mir dann auch aufgefallen, warum mir das Gedicht überhaupt gefallen konnte, denn 4 Strophen lang ist es im Grunde zwar kein schlechter, aber doch ein rechter Abgesang, wie ihn wohl jeder zweite Mensch und jeder Teenager so oder so ähnlich ausdrücken würde.

Durch die letzte Strophe aber wird das deutlich erhöht. Da bekommen eben nicht nur die vorangegangenen Strophen einen Sinn, sondern das ganze Gedicht beschreibt sehr prägnant ein großes Problem unseres medialen Overkills.

Früher war die Welt ein Dorf und es gab wenige Dorfgrößen, übermächtige, aber meist ferne Herrscher und die ganzen Dorfdeppen, die weniger als Ameisenscheiße waren. Nur machte es ihnen in der Regel nichts aus, da fast alle Leute deppig und pissameisenlangweilig waren.

Heute ist die Welt ein Dorf aber die vielen kleinen Dorfdeppen sehen täglich die Größen aller Dörfer, die Anzahl der vermeintlichen VIP’s ist ins Unermessliche gestiegen und selbst die allerschlimmsten Hackfressen (z.B. Paris Hilton) genießen Aufmerksamkeit ohne Ende. Die Welt ist also scheinbar überbevölkert von relevanten Menschen, nur man selbst ist Ameisenshit geblieben. Die eigene Nichtigkeit wird einem täglich ins Hirn gehämmert und wenn man nicht aufpasst, dann fängt man an, daran zu glauben.

Deine letzte Strophe zeigt diesen Trugschluss in schöner Deutlichkeit: Nur bei Öffentlichkeit, wird dein Selbst zur Kenntnis genommen. Wenn du nicht wenigsten die von Warhol apostrophierten 15 min. schaffst, ist es, als wärest du nie dagewesen. Notfalls also greif zum Gewehr und richte ein Massaker in deiner Schule an. Dann hat man dich wenigstens einmal gehört.

So oder so ähnlich lese ich die letzte Strophe. Das mag assoziativ überzogen sein aber nur so will es mir gefallen. Und schließlich kann ich mit deinen Gedichten machen, was ich will.

muh

P.S.: Bitte nicht übel nehmen. Mir fällt auf, dass ich mich am besten in ein Gedicht hinein versetzen kann, wenn ich es auseinander fleddere und redigiere.

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#9

Deine Geschichten

in Philosophisches und Grübeleien 17.08.2005 14:51
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Hallo Muh,

vielen Dank für's fleddern. Ich find Deine Version gut, liebe aber meine mehr. Vielleicht gerade, weil sie nicht ganz so melodisch ist.
Was ich aber sehr gut fand war die Abwandlung mit den Therapeuten der Freundin.
Zur Ergänzung Deiner guten Deutung würde ich gerne noch das Goethe-Gedicht, das vor zwei, drei Tagen als Lyrikmail von lyrikmail.de kam zitieren, das mich hierzu auch inspirierte. Leider hab ich die aus Platzmangel gelöscht und hab's nicht mehr im Kopf, aber vielleicht hast Du die ja auch gekriegt und weißt welches Gedicht ich meine.

An "Deine Geschichten" hatte ich auch gedacht. Vielleicht ist das wirklich besser. Ich grüble noch.

Vielen Dank nochmal!

Grüße
GW

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#10

Deine Geschichten

in Philosophisches und Grübeleien 18.08.2005 14:24
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Hab's jetzt nochmal metrisch überarbeitet.
Muh, Du hast mir echt 'nen Floh ins Ohr gesetzt. Manchmal muss man noch eine Nacht drüber schlafen.

Hab übrigens Deine Formulierung für die erste Strophe dankbar übernommen. Danke nochmal. Ist jetzt viel besser.

Hier zum Vergleich nochmal die alte Version. Die neue steht jetzt oben.

Deine Gedichte
(ohne Widmung)

Hast du wirklich was erlebt,
etwas wirklich von Belang?
Warum schnitzt du solch Gedanken in
deine blasse Hirnesrinde
und dann auf's Papier vor dir?

Die Wörter bilden dort nur Schatten
deiner "keinen" Relevanz
- ausdrucksstark, das mag ja sein,
doch allein von dir, mein Freund,
doch was bist du, hast zu sagen?

Sprichst von Dämonen, die dich quälen,
sagst wie du die Welt besiehst.
Erzähl das deinem Therapeuten
oder deiner Freundin auch.
Ist mir gleich, ist schon recht.

Früher gab es Tagebücher
da schrieb man solche Dinge rein
- ausdrucksstark, das mag ja sein,
doch allein für dich, mein Freund,
glaub gern, du hast dir was zu sagen!

Veröffentlicht wird sowas dann,
wenn du den Lauf der Welt ein wenig
mitbestimmtest kurze Zeit.
Ja, dann bin ich bereit zu sehen
was du einst im Herzen hieltst.

Gruß
GW

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#11

Deine Geschichten

in Philosophisches und Grübeleien 18.08.2005 14:45
von muh-q wahn (gelöscht)
avatar
Jepp, datt isset. Aber diese lyrikmail-Geschichte kenne ich nicht.

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#12

Deine Geschichten

in Philosophisches und Grübeleien 18.08.2005 15:11
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Echt? Unter http://www.lyrikmail.de/ kannst Du einen Lyrik-Letter abonieren, der Dir 5x oder 1x die Woche ein Gedicht zusendet. Das schöne daran, Du kriegst jeden Tag ein Gedicht inkl. Kurzbiographie der Autoren. Das ist kostenlos und recht interessant, finde ich. Kann ich empfehlen.

Grüße
GW

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#13

Deine Geschichten

in Philosophisches und Grübeleien 19.08.2005 07:29
von Gemini • Long Dong Silver | 3.094 Beiträge | 3130 Punkte
Wozu?
Das sind vermutlich eh nur Gedichte, die von einem von uns geklaut und ein bisschen verändert wurden...
Würde mich interessieren, wer da noch so klaut.

Lg Gemini

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#14

Deine Geschichten

in Philosophisches und Grübeleien 19.08.2005 09:22
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Jaja, die bösen Diebe. Da kriegt man dann Gedichte zugeschickt von solchen Worträubern wie Goethe, Rilke, Ringelnatz, Heine.
Aber auch wenn die fleißig und böswillig bei uns geklaut haben, find ich es doch ganz nett, täglich sowas per Mail zu kriegen.

Grüße
GW

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#15

Deine Geschichten

in Philosophisches und Grübeleien 19.08.2005 10:02
von muh-q wahn (gelöscht)
avatar
Ich jedenfalls danke für den Tip. Ich habe mich da angemeldet und finde das eine nette Anregung. Schaden kann es jedenfalls nicht. So, und nun genug gespammt, sorry.

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#16

Deine Geschichten

in Philosophisches und Grübeleien 19.08.2005 10:23
von Arno Boldt | 2.760 Beiträge | 2760 Punkte
hallo gw.

finde die überarbeitung finde ich besser, als das original. es hat so einen schönen humor.. würd ich gern mal einsprechen. in str3/zeile4: dass man vor freundin noch "denen" schreibt - wie bei muh.. fände ich sehr gelungen. es bezieht ja die therapeuten von ihr gleich noch mit ein, und macht es gleich viel lustiger.

aber so ists auch recht.

grüße.

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#17

Deine Geschichten

in Philosophisches und Grübeleien 19.08.2005 11:21
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Hallo Arno,

dank Dir sehr. Ich lass es aber so. Bin jetzt sehr zufrieden.

Grüße
GerateWohl

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#18

Deine Geschichten

in Philosophisches und Grübeleien 19.08.2005 18:19
von Gemini • Long Dong Silver | 3.094 Beiträge | 3130 Punkte

Zitat:

GerateWohl schrieb am 19.08.2005 09:22 Uhr:
Jaja, die bösen Diebe. Da kriegt man dann Gedichte zugeschickt von solchen Worträubern wie Goethe, Rilke, Ringelnatz, Heine.
Aber auch wenn die fleißig und böswillig bei uns geklaut haben, find ich es doch ganz nett, täglich sowas per Mail zu kriegen.

Grüße
GW



Na die vielleicht jetzt nicht grad...

Lg Gemini <---ab zum Therapeuten

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#19

Deine Geschichten

in Philosophisches und Grübeleien 22.08.2005 17:07
von sEweil (gelöscht)
avatar
Man soll mich rügen, weil ich nichts zum Thema sage, aber das muss ich einfach fragen.

Gemini, woran erkennst du ein Gedicht, das nicht gereimt ist, sodas du entscheiden kannst es zu lesen oder nicht, ohne es vorher gelesen zu haben?
liest du rasch drüber und achtest darauf, ob Reime vorhanden sind oder nicht und sofern dies der Punkt ist lässt du es liegen, weil gereimtes nichts wert ist?

Mich interessiert nur, wie das geht.

Lg sEweil.

edit: Der Unterstellung Geminis folgernd: GerateWohl, wie machst du das?

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#20

Deine Geschichten

in Philosophisches und Grübeleien 23.08.2005 09:44
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Hallo sEweil,

erstens, mußt Du das in meinem Faden diskutieren?
Und zweitens ist das Gedicht gar nicht gereimt.

Schöne Grüße
GerateWohl

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