Allmählich bäumend inmitten deines Herzens ...

Oh, mein Held. Verzaubert von deiner Einmaligkeit erliege ich dem Charme. Verbrenne, wie eine Hexe, inmitten deines Herzens Feuer.
Fahre ich zum Himmel oder in die Hölle? Denn ich vergesse mich und alles um uns herum. Spüre, wie starke Hände mich zu dir ziehen. Erst zaghaft, sich deine Augen schließen, dann fordernd dein weicher Mund mich umschlingt. Unsere Körper kommen sich näher, verschmelzen zu einem. Gefühle beschleichen die Gedanken. Sehnsucht! Stetig kämpft unsere Vernunft. Doch siegreich erfühlst du deine Beute. Erschöpft und umzingelt von deiner Liebe, erfasst von deinen Augen - ausgezogen, entblößt. Durchblickst mein Bangen, verspürst mein Zittern unter deinem Körper. Stöhnend folge ich deinem Takt und schreie die Lust, in mir, heraus. Wolken der Ekstase, entsprungen aus der Glut unserer Leiber, ziehen zu einem Gewitter auf und dein Blitz dringt tief in mich ein ...

Allnächtlich bäumend inmitten deines Herzens ...

Heiß! Gefällt mir sehr, sehr gut.
Ein neuer Prosastern im Tümpel.

Ich geh jetzt mal kalt duschen.

Erhitzte Grüße
GerateWohl

Hallo GerateWohl,

Danke, dafür, dass Du Dir meine Zeilen durchgelesen hast. Habe ich Dich etwa ein wenig schwitzen lassen?

Hoffe die kalte Dusche war ausreichend.
Aber mal ehrlich, ich habe selbst beim Aneinanderreihen der Worte so empfunden, wie es Schwarz auf Weiß geschrieben steht.

Mitfühlende Grüße
vom Süßchen