Planlos in die Herde

Planlos nach Ladenschluss
ziele ich blind in die Herde,
wunschgetragen, blindgeschlagen
kehre ich ein in dein Heim.

Ich saufe und laufe Musik,
während keine Augen
mein Lachen vor dir bewahren,
nur einpaar Biere
bleichen die Fratze
und schonen deine Ohren.

Und ich laufe und laufe
und raufe die Haare
und bade dich im Saft
meiner besseren Tage
und saufe ab im Strudel
der Fluten heutigen Abends.

Ich öffne die Arme
wie eine riesige Schere,
du weichst zurück,
und ich greife ins Leere,
so stürze ich und wickel mich
vor dir in deine Schürze.

Zahnlos zum Gnadenschuss
ziele ich blind auf mich selber,
ungeladen, von innen beschlagen,
kehre mich auf und geh Heim.

Oh, GerateWohl,

warum stoße ich bei Deinen Liebesgedichten häufig auf einen riesigen Gefühlsberg! Unendlich viele Emotíonen begleiten mein Innerstes, während ich Deine Zeilen mit den Augen überfliege.
Aus Angst zu vieles hinein zu interpretieren, haste ich durch Deine Verse. Doch es hält mich, was mich halten muss. Und so klebe ich hin und wieder an einigen Stellen Deiner Poesie fest. Zappel und zittere wie ein kleiner Käfer. Manchmal macht es micht traurig. Manchmal fühle ich mich nicht mehr allein. Denn Du fühlst mir ähnlich!



Schöner Prosatext!

Hab ein super Wochenende ...

Liebe Grüße
Süßchen

mich haben die worte mitgerissen.

danke
Loki

Hallo Süßchen, Loki,

1000 Dank für die lieben Worte.

Grüße
GerateWohl