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Rot
Zu süß der Wein
So rot wie Blut.
Niemand warnte mich.
„Sei auf der hut!“
Betörend liebkoste das Blut meine Lippen.
Anmutig trank ich noch mehr voll entzücken.
Sanft hüllte der Wind unsere Körper ein.
Noch waren meine Gedanken fast jungfräulich rein.
Sinnlich genoss ich den Rebensaft.
Bezauberte mich der Wein oder die traumhafte Nacht?
„Ehrlich“ stelle ich mir diese Frage nicht!
Ob Wein, ob Nacht, ob Kerzenlicht...
Wohl war es das Zusammenspiel,
von Lust, der Leidenschaft und vom Wein...etwas viel.
Geziemt und Unnahbar, wollte das Mädchen sein...
„ Ihr Götter, welch lieblichen Trank goss man(n) mir ein?“
So bezaubernd wie dieser Saft meine Sinne verlockte,
ist er Schuld das ich in dieser Nacht versank
Blutrote Lippen vom Weine getränkt,
waren gar nicht mehr brav, sondern anständig enthemmt
Sein süßer Tropfen belobte erst mich
Doch nun, mein Liebster, Liebe ich Dich
„Genieße diesen Augenblick.
Wie ich zuvor den süßen Wein.
Sieh heute Nacht nicht mehr zurück.
Mein Liebster, es wir unser einziger sein!“
A.C. 05/2005
Zu süß der Wein
So rot wie Blut.
Niemand warnte mich.
„Sei auf der hut!“
Betörend liebkoste das Blut meine Lippen.
Anmutig trank ich noch mehr voll entzücken.
Sanft hüllte der Wind unsere Körper ein.
Noch waren meine Gedanken fast jungfräulich rein.
Sinnlich genoss ich den Rebensaft.
Bezauberte mich der Wein oder die traumhafte Nacht?
„Ehrlich“ stelle ich mir diese Frage nicht!
Ob Wein, ob Nacht, ob Kerzenlicht...
Wohl war es das Zusammenspiel,
von Lust, der Leidenschaft und vom Wein...etwas viel.
Geziemt und Unnahbar, wollte das Mädchen sein...
„ Ihr Götter, welch lieblichen Trank goss man(n) mir ein?“
So bezaubernd wie dieser Saft meine Sinne verlockte,
ist er Schuld das ich in dieser Nacht versank
Blutrote Lippen vom Weine getränkt,
waren gar nicht mehr brav, sondern anständig enthemmt
Sein süßer Tropfen belobte erst mich
Doch nun, mein Liebster, Liebe ich Dich
„Genieße diesen Augenblick.
Wie ich zuvor den süßen Wein.
Sieh heute Nacht nicht mehr zurück.
Mein Liebster, es wir unser einziger sein!“
A.C. 05/2005
#2
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Talk about Wine
in Liebe und Leidenschaft 16.11.2005 13:09von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Hallo Ane,
Deine Beschreibung des Weingenusses ist sehr sinnlich und gefällt mir von daher sehr gut. Die Paarreime, die Du zudem immer direkt verbunden hast, gefallen mir großteils auch, wirken aber aufgrund der holprigen Metrik an der einen oder anderen Stelle jedoch etwas gezwungen. Nach meiner Erfahrung tut man gut daran sich an die Regel zu halten "Je gereimter, desto Metrik", will sagen: Paarreime mit unsauberer Metrik können etwas plump wirken.
Aber trotz meiner Metrikkritik will ich mich gar nicht so sehr mit ihr hier beschäftigen, sondern mit den Reimen. Zum Ende verzichtest Du zunehmend aufs Reimen, dabei denke ich, das muss nicht sein und ließe sich leicht ändern. Ich habe die ungereimten Strophen ohne Deine Erlaubnis um Reime ergänzt, die meiner Meinung nach ganz gut funktionieren, ohne den Sinn und die von Dir gewählte Form zu entstellen (Hab gewohnheitsmäßig durch das Zusammenziehen der Verse doch Deine Form entstellt, Vergebung! Ich konnte nicht anders, ich Gewohnheitstier!):
Zu süß der Wein, so rot wie Blut.
Niemand warnte mich. „Sei auf der hut!“
Betörend liebkoste das Blut meine Lippen.
Anmutig trank ich noch mehr voll entzücken.
Sanft hüllte der Wind unsere Körper ein.
Noch waren meine Gedanken fast jungfräulich rein.
Sinnlich genoss ich den Rebensaft.
Bezauberte mich der Wein oder die traumhafte Nacht?
Ernsthaft stelle ich mir diese Frage nicht!
Ob Wein, ob Nacht, ob Kerzenlicht...
Wohl war es das Zusammenspiel,
von Lust, der Leidenschaft und vom Wein...etwas viel.
Geziemt und Unnahbar, wollte das Mädchen sein...
„ Ihr Götter, welch lieblichen Saft goss man mir ein?“
So bezaubernd wie er meine Sinne verlockte, der Trank,
ist er Schuld, dass ich in dieser Nacht versank.
Blutrote Lippen vom Wein überschwämmt,
waren gar nicht mehr brav, sondern anständig enthemmt.
Sein süßer Tropfen belobte erst mich.
Doch nun, mein Liebster, Liebe ich Dich.
„Genieße diesen Augenblick.
Wie ich zuvor den süßen Wein.
Sieh heute Nacht nicht mehr zurück.
Mein Liebster, es wir unser einziger sein!“
Ich habe das "Ehrlich" in der 5. Strophe durch "Ernsthaft" ersetzt, weil es für mich passender klang, so dass man die Anführungszeichen weglassen kann.
In der 7. und 8. Strophe habe ich dem Reim zuliebe Saft und Trank vertauscht.
Mein Vergreifen an Deinen Versen soll nicht respektlos erscheinen. Es soll nur zeigen, was mir nicht ganz gefiel bzw. was ich anders machen würde.
Abgesehen davon war das Lesen Deiner Verse durchaus ein sinnliches Erlebnis.
Grüße
GerateWohl
P.S. Ach noch was. "man(n)" würde ich weglassen. Lieber "man". "man(n)" ist oll.
Deine Beschreibung des Weingenusses ist sehr sinnlich und gefällt mir von daher sehr gut. Die Paarreime, die Du zudem immer direkt verbunden hast, gefallen mir großteils auch, wirken aber aufgrund der holprigen Metrik an der einen oder anderen Stelle jedoch etwas gezwungen. Nach meiner Erfahrung tut man gut daran sich an die Regel zu halten "Je gereimter, desto Metrik", will sagen: Paarreime mit unsauberer Metrik können etwas plump wirken.
Aber trotz meiner Metrikkritik will ich mich gar nicht so sehr mit ihr hier beschäftigen, sondern mit den Reimen. Zum Ende verzichtest Du zunehmend aufs Reimen, dabei denke ich, das muss nicht sein und ließe sich leicht ändern. Ich habe die ungereimten Strophen ohne Deine Erlaubnis um Reime ergänzt, die meiner Meinung nach ganz gut funktionieren, ohne den Sinn und die von Dir gewählte Form zu entstellen (Hab gewohnheitsmäßig durch das Zusammenziehen der Verse doch Deine Form entstellt, Vergebung! Ich konnte nicht anders, ich Gewohnheitstier!):
Zu süß der Wein, so rot wie Blut.
Niemand warnte mich. „Sei auf der hut!“
Betörend liebkoste das Blut meine Lippen.
Anmutig trank ich noch mehr voll entzücken.
Sanft hüllte der Wind unsere Körper ein.
Noch waren meine Gedanken fast jungfräulich rein.
Sinnlich genoss ich den Rebensaft.
Bezauberte mich der Wein oder die traumhafte Nacht?
Ernsthaft stelle ich mir diese Frage nicht!
Ob Wein, ob Nacht, ob Kerzenlicht...
Wohl war es das Zusammenspiel,
von Lust, der Leidenschaft und vom Wein...etwas viel.
Geziemt und Unnahbar, wollte das Mädchen sein...
„ Ihr Götter, welch lieblichen Saft goss man mir ein?“
So bezaubernd wie er meine Sinne verlockte, der Trank,
ist er Schuld, dass ich in dieser Nacht versank.
Blutrote Lippen vom Wein überschwämmt,
waren gar nicht mehr brav, sondern anständig enthemmt.
Sein süßer Tropfen belobte erst mich.
Doch nun, mein Liebster, Liebe ich Dich.
„Genieße diesen Augenblick.
Wie ich zuvor den süßen Wein.
Sieh heute Nacht nicht mehr zurück.
Mein Liebster, es wir unser einziger sein!“
Ich habe das "Ehrlich" in der 5. Strophe durch "Ernsthaft" ersetzt, weil es für mich passender klang, so dass man die Anführungszeichen weglassen kann.
In der 7. und 8. Strophe habe ich dem Reim zuliebe Saft und Trank vertauscht.
Mein Vergreifen an Deinen Versen soll nicht respektlos erscheinen. Es soll nur zeigen, was mir nicht ganz gefiel bzw. was ich anders machen würde.
Abgesehen davon war das Lesen Deiner Verse durchaus ein sinnliches Erlebnis.
Grüße
GerateWohl
P.S. Ach noch was. "man(n)" würde ich weglassen. Lieber "man". "man(n)" ist oll.
*freut sich erst einmal unheimlich über die nette Kritik..."Merci euch beiden!"*
GW: Du hast das wunderbar hinbekommen und so würde ich es auch glatt veröffentlichen lassen.
Also an alle Verlage..."Here I am!"
"Zuerst möchte ich mich bei meinem Lektor bedanken, der immer an mich geglaubt hat und mich zudem gemacht hat, was ihr jetzt liebt , meiner Familie, die mich nie im Stich gelassen hat, meinen Kindern, derer wegen ich das Leben nicht aufhören werde zu lieben, meiner Visagistin "Mutter Natur", die auch in schlechten Zeiten das beste aus mir gemacht hat, natürlich auch bei meinen Fans "Ich liebe Euch!" und *last but not least*, bei (Namen werden nicht erwähnt...) den Mänern, die es bereut haben mich kennengelernt zu haben und mir so viel wundervolle Erlebnisse mit auf meine weiteren Lebenswege gaben. Ich danke EUCH allen!"
....Nein, im Ernst GW, ich danke dir ganz herzlich, es klingt wirklich viel, viel schöner. Wenn erlaubt, werde dir noch mehr zum "bearbeiten" geben.
@ Motte: Nein, ich hatte kein Gemälde im Auge. Wenn ich überhaupt etwas im Auge hatte, dann den Mann. Leider nur ein kleiner Abschnitt aus meinem Leben, keine verträumte Illusion, sondern pure Realität.
Seid lieb gegrüßt
A.C.
GW: Du hast das wunderbar hinbekommen und so würde ich es auch glatt veröffentlichen lassen.
Also an alle Verlage..."Here I am!"
"Zuerst möchte ich mich bei meinem Lektor bedanken, der immer an mich geglaubt hat und mich zudem gemacht hat, was ihr jetzt liebt , meiner Familie, die mich nie im Stich gelassen hat, meinen Kindern, derer wegen ich das Leben nicht aufhören werde zu lieben, meiner Visagistin "Mutter Natur", die auch in schlechten Zeiten das beste aus mir gemacht hat, natürlich auch bei meinen Fans "Ich liebe Euch!" und *last but not least*, bei (Namen werden nicht erwähnt...) den Mänern, die es bereut haben mich kennengelernt zu haben und mir so viel wundervolle Erlebnisse mit auf meine weiteren Lebenswege gaben. Ich danke EUCH allen!"
....Nein, im Ernst GW, ich danke dir ganz herzlich, es klingt wirklich viel, viel schöner. Wenn erlaubt, werde dir noch mehr zum "bearbeiten" geben.
@ Motte: Nein, ich hatte kein Gemälde im Auge. Wenn ich überhaupt etwas im Auge hatte, dann den Mann. Leider nur ein kleiner Abschnitt aus meinem Leben, keine verträumte Illusion, sondern pure Realität.
Seid lieb gegrüßt
A.C.
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