#1

Fortbildung

in Philosophisches und Grübeleien 23.11.2005 06:14
von Stephan Santfort (gelöscht)
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Fortbildung


Ich rede von deinem Leben.
Du pflichtest mir bei und gestehst ein
dass du eigentlich auf Durchreise bist.
Wir trinken Bier aus kleinen, grünen Flaschen
und rosa-rote Cocktails.
Ich lege meinen Strohalm auf den Tisch
und betrachte ihn.
Ich denke an lesbische Studentinnen
die es betrunken im Schlafzimmer der Eltern treiben
und ich wäre lieber dort
als hier.

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#2

Fortbildung

in Philosophisches und Grübeleien 23.11.2005 09:09
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Oh, hi KK, auch mal wieder im Lande!

Das erinnert mich stark an deine „alten“ Werke. Wie bei denen, schwanke ich auch hier zwischen Jubel und Verwirrtheit. (*g) Ich mag diese „kleinen Szenen“, die du gekonnt vermittelst und den Leser zwingst, sich seine eigenen Gedanken zu machen.
Was ich nicht so toll finde, sind die Satzzeichen. Entweder gar keine oder dann comme il faut. In der 2. Zeile sollte es wohl ‚gestehst’ heissen und Cocktails ist falsch geschrieben. Vielleicht etwas gar schnell verfasst und gepostet .... ?

Gruss
Margot

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#3

Fortbildung

in Philosophisches und Grübeleien 23.11.2005 09:23
von Stephan Santfort (gelöscht)
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Hi Margot,

da kommen Erinnerungen hoch.


Das Gedicht habe ich schon mehrmals (3 mal?) überarbeitet, aber die kleinen Fehler sind wohl immer durchgeschlüpft.
Am Ende der Verse setze ich nur in manchen Gedichten die Kommata/Kommas.
Die natürliche Lesepause die durch das Wandern des Auges entsteht ist Satzzeichen genug.

Ich werd versuchen mich hier öfters mal blicken zu lassen (auch konstruktiv), um auch in die Stilrichtung des Gedichtes oben weiter zu gehen.
Hat mehr Seele


Grüße

KK

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#4

Fortbildung

in Philosophisches und Grübeleien 23.11.2005 11:21
von Gemini • Long Dong Silver | 3.094 Beiträge | 3130 Punkte
Bukowski in Reinkultur, mein Lieber.

LG Gem

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#5

Fortbildung

in Philosophisches und Grübeleien 23.11.2005 17:45
von kein Name angegeben • ( Gast )
Hallo Stephan,

ich mag Dein Gedicht auch. So unpathetisch.
Und irgendwie auch ein bißchen traurig.
Einzig der Titel gefällt mir nicht so, aber vielleicht auch nur, weil ich keinen rechten Bezug zum Text herstellen kann.

Liebe Grüße
Soyka

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