hallo veli.
interessant für mich ist ja, dass das Du anscheinend auch nur eine prämisse ist (für das leben des lyr. Ichs o.ä.). grund: das Du ist der zeitvertreib
vor den gärten des lyr. Ichs... auf Fährten sogar nur.. und nicht auf einer Bank. ist das Du gefolgt? wurde es gelockt (mit gärten)?
wenn man dies vor dem hintergrund (
) der strophe 2 sieht, dann kann ich konstatieren, dass das lyr. Ich in den zeilen 8-11 der private weltenlauf ist. konzeptlos weitertreibend - fährten legend. es ist das kleine (womöglich vom Du unverstandene) universum des unverstandenen großen universums. ein teil des ganzen, und daher selbst das ganze im kleinen. darin geht man auf bzw. ist so kompakt, dass die frage "ob denn sonst nichts übrigbleibt?!" nur rhetorisch gemeint sein kann - vom Ich, und vom Du.
doch genau mit dieser frage gerät man zum einzelteil, das abstand hat.. daher meine kleine frage: lässt sich sagen, dass das lyr. Ich und das Du mit dieser reflexion selbst zum übrig gebliebenen rest werden?
gegenwärtige (und daher vorläufige) antwort: nur, wenn sie sich diese frage stellen, während sie beisammen sind. denn nur zusammen können sehen, dass es außer ihnen noch einen anderen möglichen rest gibt.
der rest ist hoffentlich nicht schweigen.
soweit meine ersten wirren fetzen.
gern gelesen.
AB