#1

Nachttagtraum

in Liebe und Leidenschaft 24.12.2005 12:40
von Stigma (gelöscht)
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Nachttagtraum

Wenn Ich dein Gesicht erblicke,
Gedankenfetzen, Bildgeblitz,
Kann Ich deine Lippen schmecken.
Gesüßter Traum erhellt die Nacht.

Ich erschau're deines Atems,
Der den meinen mir entraubt
Und der meinen Nacken kitzelt
Während ich verzweifelt stöhne.

Unter deiner harten Hitze
Leide Ich verwöhnt zu werden.
Quäle deinen Satanskörper
Liebevoll mit meiner Zunge.

Doch noch muss Ich Stunden warten,
Ersterbend, wachend, sehnsuchtsvoll,
Bis du kommst, den Traum zu leben.
Erlebter Traum versüßt den Tag.

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#2

Nachttagtraum

in Liebe und Leidenschaft 30.12.2005 11:26
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Des Waldes Dunkel zieht mich an,
doch muss zu meinem Wort ich stehn,
und Meilen gehn,
bevor ich schlafen kann;
Meilen gehn,
bevor ich schlafen kann! (c) Robert Frost


Hi Stigma

Das kam mir grad in den Sinn, als ich die letzte Strophe las. Die Sehnsucht des lyr. Ichs nach der Anwesenheit des Geliebten liest sich hier gut heraus. Ich kann auch eigentlich gar nichts zu meckern finden, jedoch stellt sich (bei mir) kein Mitfühlen ein. Ich weiss auch nicht genau, woran das liegt, wollte es dir nur mittteilen.

Gruss
Margot

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#3

Nachttagtraum

in Liebe und Leidenschaft 30.12.2005 12:02
von Stigma (gelöscht)
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Hallo Margot,

schade, dass du nicht mitfühlen kannst, aber es freut mich, dass es dir möglich ist, die Sehnsucht herauszulesen. Denn das war mir wichtig.

Einen guten Rutsch ins neue Jahr wünsche ich
Liebe Grüße,
Stigma

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