Das Teufele mit dem Schäufele
schaufelt sich aus der Hölle empor.
Wähnt sich gar in einer Eisdiele,
wie es tritt nebem Eisbär hervor.
“Guten Tag, ich bin das Teufele mit dem Schäufele.
Liebes Tier, ich sage dir, ab jetzt ist das mein Revier.”
Worauf der Eisbär raunt, “was suchst du hier?
Eis, Schnee und Kälte, behagt das dir, mein Teufele?”
Worauf es sich packt mit seinem Schäufele,
und anderswo buddelt auf Teufele komm raus,
bis ihm arg heiss und trocken in der Kehle,
es dasteht im Sande neben dem Kamele.
“Guten Tag, ich bin das Teufele mit dem Schäufele.
Liebes Tier, ich sage dir, ab jetzt ist das mein Revier.”
“Das wär dumm”, mault’s Kamel rum. “Schau dich doch um:
Kein Wasser, nur Sand und bald kommst in der Hitze um.”
Doch die fürchtet er, drum flüchtet er,
und buddelt heiter weiter bis er grad
erscheint in der Mitte von Belgrad,
zwischen Kleptokademie und Theater.
“Guten Tag, ich bin das Teufele…
Nanu! – wo ist denn mein Schäufele?”
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Die Verdichtung des Witzes in Richtung Dichtung gefällt –
oder aber sie missfällt,
durch Erhitzung der Ritzung rund um des Witzes Umfeld.
Bis er steht oder fällt.
Bemüht sich am End der Muh noch muhend dazu,
war die Müh behend wie im Nu eh für die Kuh.
Äh,…selbstverstädlich für den Spatz.
(Was war das bloss für ein Verpatz?)