Wenn an seinem milden Abend
Wälder ihm in Armen schlafen,
da keimt im Kind des Glaubens Same,
fühlt sich´s in Dunkelaugens Hafen,
in einem Ring geschlossner Arme.
Im Wunsch von Mächtigkeiten,
die Land und Ackergrund beseelen,
da teilt des Vaters Stiefelschritt
konzentrisch aus dem Fehlen
den bleibend´Abdruck von sich mit.
Erfüllt den Horizont der Tochter,
die lidlos wie das Nachtaug´ Mond,
in ungeübter Mimik staunt,
was in den Silouetten wohnt,
was hoch im Tannenragen raunt.
Ein Scherenschnitt entfaltet sich
und fällt aus Gottes Händen,
aus diesen fällt der Wunsch zurück,
zur Antwort gewandelt in ihren Blick,
entstieg vertraut dem Fremden.
Umarmter Wald
durchhallt vom Vaterruf,
erhorcht in ihrem Seelehain
- ein Aufmerken
aus Waldesnacht,
aus dem Verlorensein.