Plaisir d`amour

Zähne blitzen, Augen lachen,
rot und seidenweich dein Mund,
und ich fahr im Blütennachen,
lass mich sinken bis zum Grund.

Deine langen Haare fassen
Ein, das rassige Gesicht,
und ich kann nicht von dir lassen,
nur aus Lust und nicht zur Pflicht.

Meine Küsse sanft umspielen,
deinen festen Körper zart,
und ich such nach süssen Zielen,
weiche Wünsche werden hart.

Lass dich feucht in Träume betten,
fliege mit mir auf den Stern.
Uns kann nur Erfüllung retten,
und der Morgen ist noch fern.

Hallo Knud

Das rassige, oder dein rassiges Gesicht. Obwohl, Frau mit Bart? Oder ist hier von einem Kerl die Rede.
Nicht von dir lassen.

Strophe 3 zweimal zart ist nicht so schön.

LG Gem

hi Gem,
Du hast recht mit St. 3, habe ich korrigiert. Zu den Protagonisten, nun ja das ist unisex, also für jeden Geschmack und Vorliebe passend. (hoffe ich jedenfalls)
LG
Knud

Hey,

ich hab zwar andern Ortes schon meinen Senf dazu gegeben. Trotzdem lohnt es sich, dein gedicht nochmals zu lesen. Das Zähneblitzen hat was leicht brutales, oder einfach nur "Ich hab dich zum fressen gern" ansichtssache

Liebe Grüße,
Stigma

Ja Stigma das ist echte Leidenschaft
Liebe Grüsse
Knud

Lieber Knud!

Für mich erweckt das Zähne blitzen
den Eindruck von Vitalität natürlich bei offenem Mund, der beim Lachen offen ist. Wahrscheinlich lacht sie mit kleinen gurrenden verführerischen Lauten.
Für alle die auf diese strahlenden Blendafix-Zähne neidisch sind, könnte man das Gedicht ja auch umschreiben und eine Zahnprothese unterbringen.

Da habe ich rasch eine Skizze, die ich unter Humor verschiebe.
Hoffentlich hast Du nichts dagegen, ansonsten nur reklamieren und
ich lösche sofort wieder.


Freundlichen Gruß!
Joame

Hi Joame, absolut keine Einwände, hab das schon gelesen und mir hat es gefallen.
Gruss
Knud