wortlos


und wenn du noch so oft betonst
dass du mich liebst
bleibt sie doch tönern
diese deine
da können worte
nichts verschönern

ich habe dir so oft gesagt
dass ich dich liebe
kannst du es hören?
diese meine
doch können worte
viel zerstören

wir haben uns so oft gefragt
ob wir uns lieben
sie ist vergangen
diese uns're
sie ist in worten
eingefangen

Hallo Mattes!

Ein kleines Mitleid veranlaßt mich, hier meinen Kommentar, den ersten dazu, abzugeben.

Obwohl das Gedicht nicht schlecht ist, sogar tadellos wirkt, entbehrt es der Ausstrahlung, die verzaubern oder begeistern kann.

Ich vermute, das könnte dadurch sein, daß bei der Kreation zu viel Kopf und zu wenig Gefühl dabei war (bloß eine Vermutung).

Freundlichen Gruß!
Joame

Vielen Dank, Joame.

Was tat dir denn leid? Dass sich 24 Stunden nach Veröffentlichung meines schätzungsweise 150. Gedichtes hier doch tatsächlich noch kein einziger Kommentar dazu eingefunden hatte? Das muss dir nicht leid tun, wirklich nicht. Vielleicht liegt es ja sogar daran, dass es nicht verzaubern oder begeistern kann. Damit müsste ich dann leben und könnte das auch. Aber deine Vermutungen über die Art der Entstehung sind einfach überflüssig. Es reicht doch die Mitteilung, dass für deinen Geschmack zu wenig Gefühl rüberkommt. Wieviel Gefühl ich beim Dichten habe, möchte ich nicht von dir öffentlich spekuliert haben. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass beim Dichten gar nicht genug Kopf dabei sein kann.

Freundlichen Gruß zurück!
Mattes

Ja, Mattes, Du tatest mir leid - eigentlich noch immer.

Gruß
Joame

Und du sagst mir, ich solle auf die Erde zurück kommen. Oh, Mann.