Aach sooo, aach sooo
ich nehms zurück-
kein Stück! Und sorge
lieber vor,
falls Frechdachs Worte
zukünftig zerfetzen mir
das Ohr.

Doch liest man heute deine Worte:
“Klappe zu, und reit' den Gaul“
scheinen sie von dieser Sorte
dass ein Zank mit einem Weibe
besser doch gleich unterbleibe
weil es sich nicht lohnen mag
„Die Energie doch lieber spart
für ein Rumpelpumpelspiel!“
- Genug davon, ich danke dir.

"BG.", was soll denn das nun heißen?
Was Nettes kanns nicht sein!
Drum geb ich dir nix ab vom weißen
Kautschi – und kau ihn allein.

LG, yammi

Nun ist die Ebene wirklich platt
verschwindet im Nebel, dem seichten
yamaha sie auf dem Gewissen hat
das wollt ich Euch nur beichten.

Auch der Grasfresser, der sie einst erschuf
lässt sich hier nicht mehr blicken
folgte dem saftigen Wiesenruf
und den Kühen, die wollt er mal...
grüßen.

Nein, mein Herr, das ist nicht dein Verdienst.
Erstens fress ich Kreide und nicht Gras.
Viertens bist du leichter, als du schienst.
Ehe du jetzt fragst, was zweitens drittens,
rate doch mal, endete der Spaß!

Ach komm schon Kindchen gib a Ruh'
Tu lieber Kritisieren
Nicht so wie alle Andern hier
nur auf die Zeilen Stieren

Von selbst wird hier kein Satz entstehn
Das will ich dir nur sagen
Da können wir auch Fernsehn gehn
und uns nicht länger plagen

Der Tümpel plätschert nur dahin
kein Wellengang in Sicht
drum übe dich in Dichterpflicht
Und sei uns ein Gewinn!

Nun, ich bin dicht, im Gegensatz zu dir,
allein, das heißt noch lange nicht
dass ich auch Dichter bin,
als du.

Nun sieh mal an, der redet quer
dabei war doch die Yam gemeint
Ich sag dir was, komm setz dich her
Nicht dass am End' die Kuh noch

Ich lass dich Grasen wenn du willst
auf meinem kleinen Acker
Dort, wenn du deinen Hunger stillst
Geb ich´s dir mit dem Pracker (Teppichklopfer)

Nimm dir ein Beispiel an der Yam
Die hat sich gleich verpfiffen
Denn als sie sah den starken Mann ( )
Hat sie die Flucht ergriffen

Was? Ich bin leichter als ich schien
du Hornochsfleckenblödgesicht
mein Geist ist schwer, mein Körper clean
ich achte schon auf’s Gleichgewicht.

Und Du, Gem, halt die Kotterschnauze
ich krittel, wo und wann ich will
heut bekommst du was auf die Schnauze
leck’ deine Wunden und sei still!

Ein Kind bin ich schon lang nicht mehr
zähl ganze 23 Lenze
und wo ich bin, braust auf das Meer
vollendet sich zur Gänze.

Ach dreiundzwanzig? Oh wie süß, der Onkel kommt ins Schwärmen
Komm setz dich her zu mir geschwind, tu' mir den Schenkel wärmen
Denn so ein Alter ist schon gut, für einen kleinen Schwimmer
Der Forenonkel gibt dir Trost, wenn du kommst mit Gewimmer

Du verwechselst mich mit pringels(chen)
die scharf ist auf dein Dingelchen
nimm sie zum Schenkelwärmen
ich tu für’n andern schwärmen.

Und der ist nicht so befellt wie Du
geh erst mal Haare schneiden
hat keine Flecken wie die Kuh
...das wird nix mit uns beiden.

Reiht euch, ihr Kinderchen, ich bitte,
in diesen feinen Reigen ein.
Neckt euch, so ist es hier wohl Sitte,
gebt Gas, lasst fünfe grade sein.

Eh’ ihr jedoch den Circus spammt,
lasst’s lieber bleiben.
Pflicht ist (wogegen ihr euch stemmt),
in Reih’ und Glied zu bleiben!

Erscheint die Ebene euch noch nicht flach genug,
zwing’ ich euch ganz bestimmt nicht vor den Pflug!

aaaah, mattes, jetzt hab ich noch mal dein gedicht angeschaut und sehe es fast mit anderen augen... oder sind es die buchstaben, die ich anders lese 'quiek'
es ist ein feines teilchen. es hat so was ... wie soll ich sagen... so was 'gewidmetes' - nicht wahr?
warum steht das eigentlich im CiLy und nicht unter Gesellschaft oder so?
Hast Du sehr sorgfältig (kommt das eigentlich von Sorgenfalten, das Wort? *lach*) geschrieben... ich meine jetzt das Plattitüden-Gedicht, aber das ist sicher klar.

Mein lieber Mattes,
ich mach mit,
tret eh in jede Scheiße.

Auf meine Weise
nutz ich es
faustdick und hart
auch mal ganz zart
schwanz hin
schwanz her und
é-voi-lär,
nicht hockend und nicht leise.

wollte auch mal was dazu beitragen wenn ich schon meinen namen lese ^^

Und dass du heute erst den Schimmer
Selber siehst, das ist schon schade.
"Chaotisch nie - Sorgfältig immer!"
Hilft aber nichts, in die Parade
Ist mir noch jeder hier gefahren.


Politisch ist das nicht korrekt,
Reimst du mit dem Gebaren.
In dieser Zirkuskuppel steckt
Noch mehr; doch mit den Jahren
Gelangst vielleicht selbst du dorthin,
Lust an der Ordnung zu entdecken.
Es liegt dann sehr viel mehr darin,
Sie mittels dieser zu beflecken.


Doch nur mit Fleiß,
Ganz ohne Scheiß.

Mattes

Die Schul' umweht ein neuer Wind
auf goldnem Boden wächst die Saat
so manchem schmeckt das etwas fad
lautiere nur, du armes Kind

auf deinem eig'nen Tümpelfeld
betreib den Spott in deiner Welt
you are ein klitzekleiner Boldt
rangierst im Sumpf und ungewollt
ideenarm, streckst du den Arm
nach Intellekt, der sich versteckt
total vor dir, du bist sein Tod
Hansdampf bist du - friss trocken Brot!

Und wieder sprießt das erste Grün,
aus grauer Samen Schatz erbrochen?
Kommt her, lasst uns die Pflänzchen zieh'n,
mit Jauche düngen, bis sie blüh'n;
zum Fraß für's Schaf, das wir dann schlachten -
wie damals schon, als wir im Schweiß
uns suhlten und vor Schmerzen lachten!

*sigh*

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Gar traurig wär es allemal,
gäb's nicht den Weg der freien Wahl,
der jedem Mensch, von A bis Z,
letztendlich schenkt das eigne Bett.

Doch wer sich bettet,
schläft lang noch nicht.
Wer darauf wettet,
vertraut dem Licht,
dass es beim Dunkeln
auch dich entlässt
und ohne Munkeln
gern tief und fest
Dich schlafen lässt.
Doch oft erpresst
des Tages Treiben
Dich wach zu bleiben
ganz bös gestresst.

Was meint ihr Würste, wer ihr seid?
Ist es ein Reim- und Penisneid,
codiert als launige Replik?
Hantiert mit weniger Aspik!
So könnten Schweinereien schmecken.
Ein gallertartig schmockes Kleid
reizt Übelkeit, drum lasst es stecken.