Komm schon...


Du hattest mich verletzt -
weißt du noch, wie ich dich
warnte:
Hör auf, sei still! -
ich hatte mich so aufgeregt
über dich mit dem Messer
kurz vor deinem Bauch;
aber du wolltest
nicht auf mich hören.
Gelacht hast du
und weitergeredet.
Das hättest du
einfach nicht sollen,
Nimm mich doch ernst...
glaubst du mir
mittlerweile? Warum
hörst du nicht zu
und sagst nichts?
Du willst es nicht
hören, stimmt's?
Es ist gut so,
alles ist jetzt wieder
gut, niemand stört uns mehr
nicht ich, nicht du,
und so lieb hatte ich dich
zuvor noch nie.
Und wenn du aufwachst,
sage ich's dir: dass
es auch mir leid tut.
Nun komm schon, steh auf und...
wisch das blut vom teppich.
Du weißt doch genau
dass ich Schmutz nicht mag.

Hai Krabü

Da sieht man wieder wie gut man es im Tümpel hat. Hier kann man morden nach Lust und Laune.
Gefällt mir gut, wenn ich auch nicht alles so strukturiert hätte, aber das ist ja dein Bier.
Eine treffend dargestellte Situation.

LG Gem

Hi Gem,
das waren auch meine Gedanken ;-)) - Tollen und Treibenlassen im Tümpel... ist ja auch nicht so transparent hier, das Wasser, meine ich.
:-)
Danke fürs Lesen und Deinen comment.
LG - U

Ich stehe solchen Dingen eigentlich positiv gegenüber.
Die Darstellung mag zwar etwas gewagt sein, aber wenn man schon einiges durchgemacht hat, kann man sich auch mit diesen Zeilen identifizieren.
Es müssen nicht immer Hummeln sein, die auf der Klatschmohnwiese Nektar suchen.
Ein wenig Underground schadet dem Tümpel sicher nicht.

LG Gem