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Flügellahm
Eine Auflösung.
Lasst mich beschreiben
wie ich
lasst mich
lasst mich erzählen
warum ich
einen Ansatz finden
fabulieren und
gestikulieren
mit all den mir zur Verfügung
stehenden Mitteln
meine Kraftlosigkeit beschreiben
lasst mich
mich in Worte zu fassen
die Schwerkraft überwinden
mich zu
erheben
lasst es mich versuchen
wenigstens
Atemlos sehe ich euch
dort oben am
lasst mich doch
am Himmel kreisen
ein kleines Stück
mitfliegen helft mir
mich zu
erheben
mit all den mir zur Verfügung
stehenden Mitteln
Lasst mich
zaghaft meine Hand erheben
um zu winken
Eine Auflösung.
Lasst mich beschreiben
wie ich
lasst mich
lasst mich erzählen
warum ich
einen Ansatz finden
fabulieren und
gestikulieren
mit all den mir zur Verfügung
stehenden Mitteln
meine Kraftlosigkeit beschreiben
lasst mich
mich in Worte zu fassen
die Schwerkraft überwinden
mich zu
erheben
lasst es mich versuchen
wenigstens
Atemlos sehe ich euch
dort oben am
lasst mich doch
am Himmel kreisen
ein kleines Stück
mitfliegen helft mir
mich zu
erheben
mit all den mir zur Verfügung
stehenden Mitteln
Lasst mich
zaghaft meine Hand erheben
um zu winken
Hallo Roderich,
der Gedanke, der Deinem Text innewohnt, gefällt mir gut.
Nur die Umsetzung des Ganzen finde ich an manchen Stel len nicht so gelungen.
Schon in der ersten Strophe wirft es mich aus der Bahn. Das Dreifache „lasst mich“ empfinde ich als zu viel; Zeile 3 würde ich daher kicken. Auch die zweifache Ausführung würde meines Erachtens vollkommen ausreichen, um der Forderung des Ichs Nachdruck zu verleihen und um die Flügellahmheit Deines lyrIch’s zu unterstreichen, da die angefangenen Sätze nicht zu Ende geführt, sondern stattdessen Neustarts (wie bei einem Vogel, der das Fliegen lernt, aber immer wieder scheitert) versucht werden.
Die Brüche, die Du eingebaut hast, passen daher sehr gut zum Inhalt.
Strophe 2 / 2 und 5: „Zu“ würde ich weglassen.
Besonders gefällt mir der Schluss, zeigt er doch, wie das Ich seinen „Traum vom Fliegen“ aufgibt und nur noch zum Nachwinken in der Lage zu sein scheint.
Schöner Text, gern gelesen:)) ,
LG, yamaha
der Gedanke, der Deinem Text innewohnt, gefällt mir gut.
Nur die Umsetzung des Ganzen finde ich an manchen Stel len nicht so gelungen.
Schon in der ersten Strophe wirft es mich aus der Bahn. Das Dreifache „lasst mich“ empfinde ich als zu viel; Zeile 3 würde ich daher kicken. Auch die zweifache Ausführung würde meines Erachtens vollkommen ausreichen, um der Forderung des Ichs Nachdruck zu verleihen und um die Flügellahmheit Deines lyrIch’s zu unterstreichen, da die angefangenen Sätze nicht zu Ende geführt, sondern stattdessen Neustarts (wie bei einem Vogel, der das Fliegen lernt, aber immer wieder scheitert) versucht werden.
Die Brüche, die Du eingebaut hast, passen daher sehr gut zum Inhalt.
Strophe 2 / 2 und 5: „Zu“ würde ich weglassen.
Besonders gefällt mir der Schluss, zeigt er doch, wie das Ich seinen „Traum vom Fliegen“ aufgibt und nur noch zum Nachwinken in der Lage zu sein scheint.
Schöner Text, gern gelesen:)) ,
LG, yamaha
Hallo yamaha (jetzt hätte ich beinahe Halla yamaha geschrieben :D),
danke für deine Anregungen und dein Lob. Das dreifache "Lasst mich" am Anfang ist ein wenig viel, das gebe ich zu, ergibt für mich aber eine Einheit. Lasst mich beschreiben. Lasst mich. (mit zweideutigem Sinn - auch "lasst mich in Ruhe"). Lasst mich erzählen.
Strophe 2 - die beiden "zu": Gerade die kann ich nicht wegstreichen. Ich verdeutliche hiermit, dass die Zeilen nicht unbedingt nur nacheinander gelesen werden, sondern das Ganze vielmehr ein Gitter von Zeilen ist. (Weiß nicht, wie ich es besser ausdrücken kann).
Man kann das nämlich auch so lesen:
(Lasst mich)
meine Kraftlosigkeit beschreiben
mich in Worte zu fassen,
mich zu erheben
lasst mich
die Schwerkraft überwinden
lasst es mich versuchen,
wenigstens
Was durch die Auflösung von Satzkonstruktionen hier gemeint ist, ist die Unfähigkeit des lyr. Ichs, sich sprachlich auszudrücken. Nach dem stockenden, abgehackten Beginn löst sich die Sprache des lyr. Ichs in der zweiten Strophe nun gänzlich auf (auch, wenn es auf den ersten Blick nicht so offensichtlich erscheint), um in der Phase der letztlichen Resignation in Strophe 3 zu einer grammatikalischen Basis zurückzukehren, indem sich das lyr. Ich den Formulierungen der vorigen Strophen erinnert und diese zu einem festen Gefüge zusammenschraubt. Dennoch bleibt die Erkenntnis, dass es nicht "fliegen" kann, dass es letztlich nicht das sprachliche Niveau der anderen, die es dort oben am Himmel fliegen sieht, erreichen kann.
Puh, viel geschwafelt, wenig gesagt. Lasst mich beschreiben / wie ich / lasst mich / lasst mich erzählen ...
Viele Grüße
Thomas
danke für deine Anregungen und dein Lob. Das dreifache "Lasst mich" am Anfang ist ein wenig viel, das gebe ich zu, ergibt für mich aber eine Einheit. Lasst mich beschreiben. Lasst mich. (mit zweideutigem Sinn - auch "lasst mich in Ruhe"). Lasst mich erzählen.
Strophe 2 - die beiden "zu": Gerade die kann ich nicht wegstreichen. Ich verdeutliche hiermit, dass die Zeilen nicht unbedingt nur nacheinander gelesen werden, sondern das Ganze vielmehr ein Gitter von Zeilen ist. (Weiß nicht, wie ich es besser ausdrücken kann).
Man kann das nämlich auch so lesen:
(Lasst mich)
meine Kraftlosigkeit beschreiben
mich in Worte zu fassen,
mich zu erheben
lasst mich
die Schwerkraft überwinden
lasst es mich versuchen,
wenigstens
Was durch die Auflösung von Satzkonstruktionen hier gemeint ist, ist die Unfähigkeit des lyr. Ichs, sich sprachlich auszudrücken. Nach dem stockenden, abgehackten Beginn löst sich die Sprache des lyr. Ichs in der zweiten Strophe nun gänzlich auf (auch, wenn es auf den ersten Blick nicht so offensichtlich erscheint), um in der Phase der letztlichen Resignation in Strophe 3 zu einer grammatikalischen Basis zurückzukehren, indem sich das lyr. Ich den Formulierungen der vorigen Strophen erinnert und diese zu einem festen Gefüge zusammenschraubt. Dennoch bleibt die Erkenntnis, dass es nicht "fliegen" kann, dass es letztlich nicht das sprachliche Niveau der anderen, die es dort oben am Himmel fliegen sieht, erreichen kann.
Puh, viel geschwafelt, wenig gesagt. Lasst mich beschreiben / wie ich / lasst mich / lasst mich erzählen ...
Viele Grüße
Thomas
Guten Morgen,
gestern habe ich tatsächlich überlegt, ob die Sache mit dem zweifachen „zu“ von Dir beabsichtigt war, oder nicht. Jetzt weiß ich es besser.
Ich wollte Dir halt nur ein Feedback geben, wie der Text auf mich gewirkt hat. War ja positiv, bis auf die von Dir absichtlich eingebauten
Fallstricke .
Vielen Dank für die blauen Knie …
LG, yamaha
P.S. Wenn schon, dann bitte: Harley yamaha (statt Halla yamaha)
gestern habe ich tatsächlich überlegt, ob die Sache mit dem zweifachen „zu“ von Dir beabsichtigt war, oder nicht. Jetzt weiß ich es besser.
Ich wollte Dir halt nur ein Feedback geben, wie der Text auf mich gewirkt hat. War ja positiv, bis auf die von Dir absichtlich eingebauten
Fallstricke .
Vielen Dank für die blauen Knie …
LG, yamaha
P.S. Wenn schon, dann bitte: Harley yamaha (statt Halla yamaha)
#5
von Gemini • Long Dong Silver | 3.094 Beiträge | 3130 Punkte
Flügellahm
in Diverse 24.03.2006 08:11von Gemini • Long Dong Silver | 3.094 Beiträge | 3130 Punkte
Hai Rod
Ich schreibe dir, ohne die vorhergehenden Kommentare gelesen zu haben. Halte mich also nicht für verrückt wenn ich zufällig etwas ähnliches schreibe. Na gut, ein wenig habe ich doch gelesen.
Das Lyri sucht Unterstützung fast kindlich fordernd. Andererseits will es aber auch autonom bleiben. Deswegen sehe ich das "lass mich" als den Schlüssel zu diesen Zwiespalt.
Das Lyri will in die Selbstständigkeit geführt werden.
So in etwa...
Die Form ist hie sehr gut gewählt. Durch die schnellen Zeilenschaltungen wirkt das Ganze gehetzt.
Form und Inhalt im Einklang. Gefällt mir.
LG Gem
Ps.: Lass die Finger von den Wiederholungen. Die habe ich von Thomas Bernhard geklaut und nur weil du ebenfalls Thomas heißt, bedeutet das gar nichts.
Ich schreibe dir, ohne die vorhergehenden Kommentare gelesen zu haben. Halte mich also nicht für verrückt wenn ich zufällig etwas ähnliches schreibe. Na gut, ein wenig habe ich doch gelesen.
Das Lyri sucht Unterstützung fast kindlich fordernd. Andererseits will es aber auch autonom bleiben. Deswegen sehe ich das "lass mich" als den Schlüssel zu diesen Zwiespalt.
Das Lyri will in die Selbstständigkeit geführt werden.
So in etwa...
Die Form ist hie sehr gut gewählt. Durch die schnellen Zeilenschaltungen wirkt das Ganze gehetzt.
Form und Inhalt im Einklang. Gefällt mir.
LG Gem
Ps.: Lass die Finger von den Wiederholungen. Die habe ich von Thomas Bernhard geklaut und nur weil du ebenfalls Thomas heißt, bedeutet das gar nichts.
Hallo ihr,
einen Riesendank fürs Kommentieren.
@ yamaha: Sorry für die blauen Knie, aber das kommt in Lyrikforen ab und zu vor. Gleichzeitig vielen Dank für dein positives Feedback, das ich auch als solches gesehen habe. Hat mich sehr gefreut - genau so, wie deine intensive Beschäftigung mit dem Text und das Aufzeigen der Stellen, bei denen du Probleme hattest, denn das zeigt mir, dass der Text nicht nur überflogen, sondern wirklich gelesen und bedacht wurde. Danke!
@ Gem: Es freut mich sehr, dass dir das kleine Werkl gefällt. "Form und Inhalt im Einklang" habe ich bis jetzt ja noch nicht allzu oft hören dürfen. Das tut mal gut, kann ich dir sagen!
Ja, das "lasst mich" ist hier ein Schlüssel. Denn man kann es eben in zweierlei Hinsicht interpretieren - einerseits als Abwehr, andererseits als Aufforderung. Es soll den Zwiespalt des lyr. Ichs verdeutlichen, das einerseits zu den Vögeln aufsteigen möchte (in diesem Fall: so gut schreiben, wie die, die da oben kreisen), andererseits weiß es, dass es das nicht kann - daher auch das einzelne "lasst mich" in S1Z3 und S2Z2, die durchaus als Abwehrreaktion gesehen werden können. Wirklich wunderbar, dass du das auch so gesehen hast.
PS: Hast du nicht gewusst, dass nur Thomasse und Bernharde vom Thomas Bernhard klauen dürfen? Ich weiß, wie du heißt. No chance!
@ Ulli: Wie sehr sechs kleine Worte doch das Dichterherz erfreuen können! Ich danke dir vielmals dafür!
Viele Grüße euch allen
Thomas
einen Riesendank fürs Kommentieren.
@ yamaha: Sorry für die blauen Knie, aber das kommt in Lyrikforen ab und zu vor. Gleichzeitig vielen Dank für dein positives Feedback, das ich auch als solches gesehen habe. Hat mich sehr gefreut - genau so, wie deine intensive Beschäftigung mit dem Text und das Aufzeigen der Stellen, bei denen du Probleme hattest, denn das zeigt mir, dass der Text nicht nur überflogen, sondern wirklich gelesen und bedacht wurde. Danke!
@ Gem: Es freut mich sehr, dass dir das kleine Werkl gefällt. "Form und Inhalt im Einklang" habe ich bis jetzt ja noch nicht allzu oft hören dürfen. Das tut mal gut, kann ich dir sagen!
Ja, das "lasst mich" ist hier ein Schlüssel. Denn man kann es eben in zweierlei Hinsicht interpretieren - einerseits als Abwehr, andererseits als Aufforderung. Es soll den Zwiespalt des lyr. Ichs verdeutlichen, das einerseits zu den Vögeln aufsteigen möchte (in diesem Fall: so gut schreiben, wie die, die da oben kreisen), andererseits weiß es, dass es das nicht kann - daher auch das einzelne "lasst mich" in S1Z3 und S2Z2, die durchaus als Abwehrreaktion gesehen werden können. Wirklich wunderbar, dass du das auch so gesehen hast.
PS: Hast du nicht gewusst, dass nur Thomasse und Bernharde vom Thomas Bernhard klauen dürfen? Ich weiß, wie du heißt. No chance!
@ Ulli: Wie sehr sechs kleine Worte doch das Dichterherz erfreuen können! Ich danke dir vielmals dafür!
Viele Grüße euch allen
Thomas
Hiho Rod.
Ich habe die Komentare vor paar Tagen gelesen, kann mich aber nicht mehr erinnern, also entschuldige wenn ich was falsches brabbeln sollte.
Was mir besonders gefällt ist die Tatsache, dass Sätze unvollendet bleiben, diese Art mach für mich die Situation um einiges klarer, ich kann mich richtig hinein versetzen.
das lasst mich, das sehr oft wiederholt wird finde ich genau passend und nicht zuviel (Ha, soviel konnte ich mich noch erinnern!)
Ich explodiere gerade son bissele, wenn ich mich wieder geordnet habe sage ich dir alles im Detail.
So Roderisch.
*reinPE-ist*
Lasst mich beschreiben
wie ich
lasst mich
lasst mich erzählen
warum ich
einen Ansatz finden
fabulieren und
gestikulieren
mit all den mir zur Verfügung
stehenden Mitteln
Das flehende gefällt mir hier so. Das LyrI kommt gar nicht dazu zu sagen, was es mitteilen will, worum es bittet. Dass es das von selbst nicht schafft, so wirkt es für mich hier. Die Wiederholungen drücken noch mehr drauf, zeigen wie verzweifelt er versucht sich zu artikulieren, sich auszudrücken.
Es geht vom beschreiben, erzählen bis zum gestikulieren, alles will er tun, nur um einen Ansatz zu finden, nichtmal alles will er offen legen, sondern einfach nur einmal einen Ansatz finden.
meine Kraftlosigkeit beschreiben
lasst mich
mich in Worte zu fassen
die Schwerkraft überwinden
mich zu
erheben
lasst es mich versuchen
wenigstens
2. und 3. Zeile hier sehe ich einzeln und zusammenhängend.
lasst mich - alleine, wie oben
und mich in Worte zu fassen - sowie lasst mich in Worte fassen.
Das erheben - mehrdeutig, hier soll etwas Freiheit erklommen werden.
lasst es mich versuchen
wenigstens
Da ist das drinnen, was man in der letzten Strophe gedanklich vermisst.
Atemlos sehe ich euch
dort oben am
lasst mich doch
am Himmel kreisen
ein kleines Stück
mitfliegen helft mir
mich zu
erheben
mit all den mir zur Verfügung
stehenden Mitteln
Lasst mich
zaghaft meine Hand erheben
um zu winken
Der Schluss schliesst nochmal ab - was ich gedanklich vermisst habe war ein "wenigstens" zaghaft die Hand erheben.
Das es nicht da ist, gefällt mir eh besser
Genau erklären kann ichs aber nicht.
Atemlos - jo, klar
Besonders die Zeilenschaltung hats mir angetan, das unterstreicht diese Stimmung. Wenn du es, wie üblich, geschrieben hättest, länger gezogen, hätte es nicht den selben Effekt erzielt.
Rheesümäh:
Sehr gern gelesen, tolles Gedicht.
Lg sEweil
Ich habe die Komentare vor paar Tagen gelesen, kann mich aber nicht mehr erinnern, also entschuldige wenn ich was falsches brabbeln sollte.
Was mir besonders gefällt ist die Tatsache, dass Sätze unvollendet bleiben, diese Art mach für mich die Situation um einiges klarer, ich kann mich richtig hinein versetzen.
das lasst mich, das sehr oft wiederholt wird finde ich genau passend und nicht zuviel (Ha, soviel konnte ich mich noch erinnern!)
Ich explodiere gerade son bissele, wenn ich mich wieder geordnet habe sage ich dir alles im Detail.
So Roderisch.
*reinPE-ist*
Lasst mich beschreiben
wie ich
lasst mich
lasst mich erzählen
warum ich
einen Ansatz finden
fabulieren und
gestikulieren
mit all den mir zur Verfügung
stehenden Mitteln
Das flehende gefällt mir hier so. Das LyrI kommt gar nicht dazu zu sagen, was es mitteilen will, worum es bittet. Dass es das von selbst nicht schafft, so wirkt es für mich hier. Die Wiederholungen drücken noch mehr drauf, zeigen wie verzweifelt er versucht sich zu artikulieren, sich auszudrücken.
Es geht vom beschreiben, erzählen bis zum gestikulieren, alles will er tun, nur um einen Ansatz zu finden, nichtmal alles will er offen legen, sondern einfach nur einmal einen Ansatz finden.
meine Kraftlosigkeit beschreiben
lasst mich
mich in Worte zu fassen
die Schwerkraft überwinden
mich zu
erheben
lasst es mich versuchen
wenigstens
2. und 3. Zeile hier sehe ich einzeln und zusammenhängend.
lasst mich - alleine, wie oben
und mich in Worte zu fassen - sowie lasst mich in Worte fassen.
Das erheben - mehrdeutig, hier soll etwas Freiheit erklommen werden.
lasst es mich versuchen
wenigstens
Da ist das drinnen, was man in der letzten Strophe gedanklich vermisst.
Atemlos sehe ich euch
dort oben am
lasst mich doch
am Himmel kreisen
ein kleines Stück
mitfliegen helft mir
mich zu
erheben
mit all den mir zur Verfügung
stehenden Mitteln
Lasst mich
zaghaft meine Hand erheben
um zu winken
Der Schluss schliesst nochmal ab - was ich gedanklich vermisst habe war ein "wenigstens" zaghaft die Hand erheben.
Das es nicht da ist, gefällt mir eh besser
Genau erklären kann ichs aber nicht.
Atemlos - jo, klar
Besonders die Zeilenschaltung hats mir angetan, das unterstreicht diese Stimmung. Wenn du es, wie üblich, geschrieben hättest, länger gezogen, hätte es nicht den selben Effekt erzielt.
Rheesümäh:
Sehr gern gelesen, tolles Gedicht.
Lg sEweil
Servus Thomas der Erste,
ich danke dir sehr für dein kurzes Feedback und erfreue mich an der Aussicht eines intensiveren. Flick dich halt wieder richtig zusammen, wenn du dann mit dem Explodieren fertig bist.
Take it easy
Thomas²
ich danke dir sehr für dein kurzes Feedback und erfreue mich an der Aussicht eines intensiveren. Flick dich halt wieder richtig zusammen, wenn du dann mit dem Explodieren fertig bist.
Take it easy
Thomas²
Hallo Thomas..
um mich zu dieser späten Stunde nicht in meinen Ausführungen über die, in meinen Augen und Ohren (habe es mehrfach laut gelesen) überaus gelungene Form zu verlieren, beschränke ich mich auf ein knappes:
Sehr genial, berührt mich tief, gerne gelesen.
Mit besten Grüßen, Benno
P.S.:Habe durchaus Verständnis dafür, daß dieses Gedicht in seiner Form nicht unbedingt für jeden das Ideal darstellt, aber ich gebe ohne Scham zu....es ist ein Gedicht das ich gerne selbst geschrieben hätte.
um mich zu dieser späten Stunde nicht in meinen Ausführungen über die, in meinen Augen und Ohren (habe es mehrfach laut gelesen) überaus gelungene Form zu verlieren, beschränke ich mich auf ein knappes:
Sehr genial, berührt mich tief, gerne gelesen.
Mit besten Grüßen, Benno
P.S.:Habe durchaus Verständnis dafür, daß dieses Gedicht in seiner Form nicht unbedingt für jeden das Ideal darstellt, aber ich gebe ohne Scham zu....es ist ein Gedicht das ich gerne selbst geschrieben hätte.
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