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Verfängliches an den Dichter
Du fängst mich ein – mit deinen Zeilen
ich fühl mich dir ganz nah
brauch nur in deinem Vers verweilen
es ist, als wärst du da.
Nicht da…
nein hier, ganz dicht bei mir
so als flüstertest du mir ins Ohr:
„Komm näher, trau dich, nur ein Stück
das Wort bist du, das ich verlor
und das Lächeln, das mir gestern schwand -
ich glaubte, du kehrst nicht zurück
bis zwischen meinen Zeilen ich dich wieder fand
deine Silben spiegelten kritisch den Blick
den ich dir leise zugeworfen,
den ich in Strophen dir gesandt
dass unbemerkt dem *unverfänglich*
die erste Silbe magisch schwand.“
Doch kann ich Dein Flüstern kaum noch hören
die Worte des Dichters nicht ganz verstehn
dein Metrum soll mich nun nicht mehr stören
Zeit wird es jetzt, auseinander zu gehn.
Du fängst mich ein – mit deinen Zeilen
ich fühl mich dir ganz nah
brauch nur in deinem Vers verweilen
es ist, als wärst du da.
Nicht da…
nein hier, ganz dicht bei mir
so als flüstertest du mir ins Ohr:
„Komm näher, trau dich, nur ein Stück
das Wort bist du, das ich verlor
und das Lächeln, das mir gestern schwand -
ich glaubte, du kehrst nicht zurück
bis zwischen meinen Zeilen ich dich wieder fand
deine Silben spiegelten kritisch den Blick
den ich dir leise zugeworfen,
den ich in Strophen dir gesandt
dass unbemerkt dem *unverfänglich*
die erste Silbe magisch schwand.“
Doch kann ich Dein Flüstern kaum noch hören
die Worte des Dichters nicht ganz verstehn
dein Metrum soll mich nun nicht mehr stören
Zeit wird es jetzt, auseinander zu gehn.
#2
von Gemini • Long Dong Silver | 3.094 Beiträge | 3130 Punkte
Verfängliches an den Dichter
in Diverse 21.04.2006 09:10von Gemini • Long Dong Silver | 3.094 Beiträge | 3130 Punkte
Hallo Yam
Ich stehe hier etwas ratlos da. Der erste Absatz, ist mir klar.
Aber ab dem Zeitpunkt wo der DIchter das Wort ergreift finde ich mich nicht mehr richtig zurecht. Hier wird es mir zu verwirrend. Dann geht es wieder bei der Trennung.
Vielleicht würde es genügen, wenn du dir nur eine optische Trennung einfallen lassen würdest.
LG Gem
Ich stehe hier etwas ratlos da. Der erste Absatz, ist mir klar.
Aber ab dem Zeitpunkt wo der DIchter das Wort ergreift finde ich mich nicht mehr richtig zurecht. Hier wird es mir zu verwirrend. Dann geht es wieder bei der Trennung.
Vielleicht würde es genügen, wenn du dir nur eine optische Trennung einfallen lassen würdest.
LG Gem
#3
von Don Carvalho • Mitglied | 1.880 Beiträge | 1880 Punkte
Verfängliches an den Dichter
in Diverse 22.04.2006 10:01von Don Carvalho • Mitglied | 1.880 Beiträge | 1880 Punkte
Hi Yamaha,
mir gefällt die Idee eigentlich ganz gut. So wie ich es verstehe, geht es darum, wie sehr die Zeilen eines Autors einen Leser in den Bann schlagen und ihm das Gefühl geben, das Gedicht sei nur für ihn geschrieben. Man könnte natürlich auch vermuten, dass Gedicht sei tatsächlich für das lyrIch geschrieben, mir gefällt der Gedanke aber besser, dass das Gedicht dem lyrIch einfach nur so beeindruckt, dass es ihm vorkommt, als sei das so...
Witzig finde ich, wie ja nicht das lyrIch ausführt, wie sehr es angesprochen wird, sondern Du den Autor tatsächlich sprechen lässt. Das gibt dem Gedicht in dem Gedicht ( ) etwas sehr stoffliches und ich habe das Bild vor Augen, wie das lyrIch den Text liest und ein verschwommener Autor, den Blicken fast gänzlich entzogen, ihm von hinten über die Schulter Gedanken einflüstert.
Die letzten beiden Zeilen des Flüsterns verstehe ich auch nicht so ganz. Ist es die Silbe bei "unverfänglich" die schwindet, wodurch auch der Titel entsteht? Und entschwindet die Silbe, weil sich das lyrIch so sehr angesprochen angefühlt, dass die Zeilen schon nicht mehr als "unverfänglich" verstehen kann, weshalb es seinerseits nur "verfänglich" an den Dichter antworten kann? Grübel.
Der Schluss ist dann wieder klar. Gedicht gelesen, sich ausreichend damit beschäftigt und dann lässt auch dieser Bann wieder nach.
Formal mag ich es nicht, dass Du von dem überwiegend jambischen Versmaß zeitweise abweichst. Für den letzten Abschnitt finde ich das gerechtfertigt und auch gut, da sich das lyrIch ja explizit vom Metrum des Dichters löst - da ist eine Umsetzung in der Form sinnvoll. In den vorherigen Abschnitten gefiele es mir aber besser, wenn zumindest ds Metrum konsequent beibehalten worden wäre.
(Problematisch: "so als flüstertest..." sowie innerhalb der direkten Rede Z. 3 und 6).
Der Aufbau gefällt mir ansonsten ganz gut, auch das eher wilde Reimschema.
Insgesamt aber gern gelesen,
Don
mir gefällt die Idee eigentlich ganz gut. So wie ich es verstehe, geht es darum, wie sehr die Zeilen eines Autors einen Leser in den Bann schlagen und ihm das Gefühl geben, das Gedicht sei nur für ihn geschrieben. Man könnte natürlich auch vermuten, dass Gedicht sei tatsächlich für das lyrIch geschrieben, mir gefällt der Gedanke aber besser, dass das Gedicht dem lyrIch einfach nur so beeindruckt, dass es ihm vorkommt, als sei das so...
Witzig finde ich, wie ja nicht das lyrIch ausführt, wie sehr es angesprochen wird, sondern Du den Autor tatsächlich sprechen lässt. Das gibt dem Gedicht in dem Gedicht ( ) etwas sehr stoffliches und ich habe das Bild vor Augen, wie das lyrIch den Text liest und ein verschwommener Autor, den Blicken fast gänzlich entzogen, ihm von hinten über die Schulter Gedanken einflüstert.
Die letzten beiden Zeilen des Flüsterns verstehe ich auch nicht so ganz. Ist es die Silbe bei "unverfänglich" die schwindet, wodurch auch der Titel entsteht? Und entschwindet die Silbe, weil sich das lyrIch so sehr angesprochen angefühlt, dass die Zeilen schon nicht mehr als "unverfänglich" verstehen kann, weshalb es seinerseits nur "verfänglich" an den Dichter antworten kann? Grübel.
Der Schluss ist dann wieder klar. Gedicht gelesen, sich ausreichend damit beschäftigt und dann lässt auch dieser Bann wieder nach.
Formal mag ich es nicht, dass Du von dem überwiegend jambischen Versmaß zeitweise abweichst. Für den letzten Abschnitt finde ich das gerechtfertigt und auch gut, da sich das lyrIch ja explizit vom Metrum des Dichters löst - da ist eine Umsetzung in der Form sinnvoll. In den vorherigen Abschnitten gefiele es mir aber besser, wenn zumindest ds Metrum konsequent beibehalten worden wäre.
(Problematisch: "so als flüstertest..." sowie innerhalb der direkten Rede Z. 3 und 6).
Der Aufbau gefällt mir ansonsten ganz gut, auch das eher wilde Reimschema.
Insgesamt aber gern gelesen,
Don
Hi Gem, hallo Don,
danke erstmal für Euer Feedback.
Ich befürchte fast, Gem, dass die Zeilen wirklich noch etwas unverständlich sind, obwohl ich am Aufbau direkt wohl nichts mehr ändern werde, sondern am Inhalt. Unten erfährst Du, was es mit dem Gedicht auf sich hat…
Ja, Don, Deine erste Sichtweise trifft wohl eher zu, nur bauen sich beim lyrIch Gefühle auf, die sogar noch etwas weiter reichen (Erklärung unten).
„Witzig finde ich, wie ja nicht das lyrIch ausführt, wie sehr es angesprochen wird, sondern Du den Autor tatsächlich sprechen lässt. Das gibt dem Gedicht in dem Gedicht ( ) etwas sehr stoffliches und ich habe das Bild vor Augen, wie das lyrIch den Text liest und ein verschwommener Autor, den Blicken fast gänzlich entzogen, ihm von hinten über die Schulter Gedanken einflüstert.“
Ich weiß nicht ganz, ob Du das meinst, was meine Intention war.
Der Autor spricht ja nicht wirklich, es sind mehr die Wunschgedanken des lyrIchs, die da sprechen. Es wünscht sich, dass der Dichter diese Worte sagen würde. Von den Gedanken des Dichters erfährt man ja nichts.
Er muss nicht einmal wissen, dass ihm das lyrIch so zugetan ist.
Vielleicht erkläre ich einfach „kurz“, was ich mir bei dem Gedicht gedacht habe. Vorher muss ich noch loswerden, dass es das erste Gedicht von mir ist, bei dem ich bewusst mit der Metrik gespielt habe (nur leider hakt es an einigen Stellen, hast es ja schon gemerkt ).
Es geht im Gedicht um Nähe, um gewollte Nähe der Kritikerin zum Dichter.
Die 1. Strophe ist metrisch rein, die 3- und 4 – hebigen Jamben sowie die männlichen (Dichter) und weiblichen (Kritikerin) Kadenzen wechseln sich regelmäßig ab. Das soll den noch vorhandenen (vom lyrIch empfundenen) Einklang zwischen beiden unterstreichen. Die Kritikerin, die dieses Gedicht hier schrieb, hat sich so in den Zeilen des Dichters verfangen, dass sie nun selbst in der Lage ist, metrisch reine Verse zu verfassen…
„Nicht da“ ist ein gewollter Bruch, ein Trochäus (im Gegensatz zu den vorangegangenen Jamben), denn hier soll ein Übergang gestaltet werden. Sie fühlt sich nicht mehr nur zu seinen Gedichten, sondern immer mehr auch zu seiner Person hingezogen. Es folgen die Worte, die sie sich vom Dichter erhoffen würde in Anführungszeichen.
Ja, Don, die Zeile „so als flüstertest…“ und Zeile 3 der direkten Rede sind leider Trochäen, da muss ich noch mal ran. Aber der metrische Bruch in den anderen beiden Zeilen, die Du angesprochen hast, ist gewollt
„Bis zwischen meinen Zeilen ich die wieder fand“ xXxXxXxXxXxX 6 J, m K
„deine Silben spiegelten kritisch den Blick“ XxXxXxXXxxX 6 T, m k
In diesen Zeilen erklärt sich das Verhältnis zwischen Ihr und Ihm.
Sie schreibt Kritiken zu seinen Gedichten, weist auf metrische Unsauberkeiten hin.
Er findet Sie zwischen seinen Zeilen wieder, weil sie eine Kritik zu seinen Versen schrieb. Und diese Beziehung beider soll wiederum durch das Metrum unterstrichen werden. Das Holpern an dieser Stelle ist beabsichtigt; „kritisch“ wird ja auf der ersten Silbe betont.
Es soll zeigen, dass die Kritikerin die Funktion hat, die Verse des Dichters metrisch zu reinigen. Das, was in den Zeilen steht (spiegelten…den Blick), soll seitenverkehrt im Metrum erfasst sein, sozusagen als Wechselbeziehung zwischen beiden.
Die letzte Strophe ist ein metrisches Nirwana. Das soll wiederum unterstreichen, dass Sie sich nun von Ihm loslöst. Und diese Distanz zu ihm („dein Metrum soll mich nun nicht mehr stören“) geht damit einher, dass sie selbst nun auch nicht mehr in der Lage ist, sauber zu dichten.
Das war eigentlich die Absicht, die hinter dem Gedicht stand, nur ist die Umsetzung nicht ganz so gelungen.
Na, ich glaube, da habe ich den Lesern wohl etwas viel zugemutet.
Ich werde mich auch irgendwann noch mal dransetzen, brauche aber erstmal etwas Distanz dazu.
Auf jeden Fall zeigen mir Eure Reaktionen, dass doch noch so einiges im Argen liegt, was das Verständnis anbelangt…
Genug geschwafelt. Danke noch mal…
LG, yamaha
danke erstmal für Euer Feedback.
Ich befürchte fast, Gem, dass die Zeilen wirklich noch etwas unverständlich sind, obwohl ich am Aufbau direkt wohl nichts mehr ändern werde, sondern am Inhalt. Unten erfährst Du, was es mit dem Gedicht auf sich hat…
Ja, Don, Deine erste Sichtweise trifft wohl eher zu, nur bauen sich beim lyrIch Gefühle auf, die sogar noch etwas weiter reichen (Erklärung unten).
„Witzig finde ich, wie ja nicht das lyrIch ausführt, wie sehr es angesprochen wird, sondern Du den Autor tatsächlich sprechen lässt. Das gibt dem Gedicht in dem Gedicht ( ) etwas sehr stoffliches und ich habe das Bild vor Augen, wie das lyrIch den Text liest und ein verschwommener Autor, den Blicken fast gänzlich entzogen, ihm von hinten über die Schulter Gedanken einflüstert.“
Ich weiß nicht ganz, ob Du das meinst, was meine Intention war.
Der Autor spricht ja nicht wirklich, es sind mehr die Wunschgedanken des lyrIchs, die da sprechen. Es wünscht sich, dass der Dichter diese Worte sagen würde. Von den Gedanken des Dichters erfährt man ja nichts.
Er muss nicht einmal wissen, dass ihm das lyrIch so zugetan ist.
Vielleicht erkläre ich einfach „kurz“, was ich mir bei dem Gedicht gedacht habe. Vorher muss ich noch loswerden, dass es das erste Gedicht von mir ist, bei dem ich bewusst mit der Metrik gespielt habe (nur leider hakt es an einigen Stellen, hast es ja schon gemerkt ).
Es geht im Gedicht um Nähe, um gewollte Nähe der Kritikerin zum Dichter.
Die 1. Strophe ist metrisch rein, die 3- und 4 – hebigen Jamben sowie die männlichen (Dichter) und weiblichen (Kritikerin) Kadenzen wechseln sich regelmäßig ab. Das soll den noch vorhandenen (vom lyrIch empfundenen) Einklang zwischen beiden unterstreichen. Die Kritikerin, die dieses Gedicht hier schrieb, hat sich so in den Zeilen des Dichters verfangen, dass sie nun selbst in der Lage ist, metrisch reine Verse zu verfassen…
„Nicht da“ ist ein gewollter Bruch, ein Trochäus (im Gegensatz zu den vorangegangenen Jamben), denn hier soll ein Übergang gestaltet werden. Sie fühlt sich nicht mehr nur zu seinen Gedichten, sondern immer mehr auch zu seiner Person hingezogen. Es folgen die Worte, die sie sich vom Dichter erhoffen würde in Anführungszeichen.
Ja, Don, die Zeile „so als flüstertest…“ und Zeile 3 der direkten Rede sind leider Trochäen, da muss ich noch mal ran. Aber der metrische Bruch in den anderen beiden Zeilen, die Du angesprochen hast, ist gewollt
„Bis zwischen meinen Zeilen ich die wieder fand“ xXxXxXxXxXxX 6 J, m K
„deine Silben spiegelten kritisch den Blick“ XxXxXxXXxxX 6 T, m k
In diesen Zeilen erklärt sich das Verhältnis zwischen Ihr und Ihm.
Sie schreibt Kritiken zu seinen Gedichten, weist auf metrische Unsauberkeiten hin.
Er findet Sie zwischen seinen Zeilen wieder, weil sie eine Kritik zu seinen Versen schrieb. Und diese Beziehung beider soll wiederum durch das Metrum unterstrichen werden. Das Holpern an dieser Stelle ist beabsichtigt; „kritisch“ wird ja auf der ersten Silbe betont.
Es soll zeigen, dass die Kritikerin die Funktion hat, die Verse des Dichters metrisch zu reinigen. Das, was in den Zeilen steht (spiegelten…den Blick), soll seitenverkehrt im Metrum erfasst sein, sozusagen als Wechselbeziehung zwischen beiden.
Die letzte Strophe ist ein metrisches Nirwana. Das soll wiederum unterstreichen, dass Sie sich nun von Ihm loslöst. Und diese Distanz zu ihm („dein Metrum soll mich nun nicht mehr stören“) geht damit einher, dass sie selbst nun auch nicht mehr in der Lage ist, sauber zu dichten.
Das war eigentlich die Absicht, die hinter dem Gedicht stand, nur ist die Umsetzung nicht ganz so gelungen.
Na, ich glaube, da habe ich den Lesern wohl etwas viel zugemutet.
Ich werde mich auch irgendwann noch mal dransetzen, brauche aber erstmal etwas Distanz dazu.
Auf jeden Fall zeigen mir Eure Reaktionen, dass doch noch so einiges im Argen liegt, was das Verständnis anbelangt…
Genug geschwafelt. Danke noch mal…
LG, yamaha
#5
von Don Carvalho • Mitglied | 1.880 Beiträge | 1880 Punkte
Verfängliches an den Dichter
in Diverse 23.04.2006 10:15von Don Carvalho • Mitglied | 1.880 Beiträge | 1880 Punkte
Den Dichter habe ich aber auch nur gedanklich hinter dem Leser stehen sehen, in dem Punkt lag ich dann schon auf Deiner gewollten Linie. Mit dem Metrum ist nachvollziehbar, überzeugt mich aber in der direkten Rede nicht wirklich - dabei habe ich auch an diesen Stellen durchaus überlegt, ob Absicht vorliegt, mir gab es da aber zuwenig inhaltliche Notwendigkeit. Aber nachvollziehbar ist das Gewollte trotzdem...
"Nicht da" habe ich übrigends auch als Jambus empfunden. "Nicht da, nein hier!" passt auch besser zum Inhalt....den beabsichtigten Bruch habe ich also gar nicht als solchen empfunden .
Najut, soviel dazu...
"Nicht da" habe ich übrigends auch als Jambus empfunden. "Nicht da, nein hier!" passt auch besser zum Inhalt....den beabsichtigten Bruch habe ich also gar nicht als solchen empfunden .
Najut, soviel dazu...
„Die letzten beiden Zeilen des Flüsterns verstehe ich auch nicht so ganz."
Habe gerade bemerkt, dass ich auf Deine Frage gar nicht eingegangen bin. Nein, eigentlich spricht hier wieder nur der Wunsch des lyrIchs, dass der Dichter die Gefühle erwidert und aus der anfangs noch unverfänglichen (literarischen) Beziehung beider sich etwas Persönliches, etwas Verfängliches entwickelt.
„"Nicht da" habe ich übrigends auch als Jambus empfunden. "Nicht da, nein hier!" passt auch besser zum Inhalt....den beabsichtigten Bruch habe ich also gar nicht als solchen empfunden .“
Vielleicht liegt es daran, dass es gar kein Trochäus ist *fragend in die Gegend guck* .
Na ja, an dieser Stelle von einem Bruch zu reden, war vielleicht übertrieben, es ist ja eigentlich nur eine Intensivierung der Beziehung zwischen Beiden damit gemeint, eine Weiterführung…
mach's jut...
yamaha
Habe gerade bemerkt, dass ich auf Deine Frage gar nicht eingegangen bin. Nein, eigentlich spricht hier wieder nur der Wunsch des lyrIchs, dass der Dichter die Gefühle erwidert und aus der anfangs noch unverfänglichen (literarischen) Beziehung beider sich etwas Persönliches, etwas Verfängliches entwickelt.
„"Nicht da" habe ich übrigends auch als Jambus empfunden. "Nicht da, nein hier!" passt auch besser zum Inhalt....den beabsichtigten Bruch habe ich also gar nicht als solchen empfunden .“
Vielleicht liegt es daran, dass es gar kein Trochäus ist *fragend in die Gegend guck* .
Na ja, an dieser Stelle von einem Bruch zu reden, war vielleicht übertrieben, es ist ja eigentlich nur eine Intensivierung der Beziehung zwischen Beiden damit gemeint, eine Weiterführung…
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