#1

Irrlicht

in Natur 20.04.2006 20:50
von kein Name angegeben • ( Gast )
in zartem Abendrot
fällt schwerelos ein Schatten
Traumdüfte schweben
gedankenverloren dahin
Waldgeister teilen
die wenigen Lichter
die zitternd durch
die Bäume fliehen
Mensch jetzt hast du
tausend Wege

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#2

Irrlicht

in Natur 20.04.2006 23:23
von Wilhelm Pfusch • Administrator | 2.006 Beiträge | 2043 Punkte
Ein hübscher Augenblick in romantischem Gewand. Ein vom Duft des Frühlings durchsetztes Spiel von Licht und Schatten. Eine langsam darniederschwebende Gedankenverlorenheit, die im zarten Abendrot verschwimmt.

Ein einwegiges Gedicht, dass von tausend Wegen spricht.

Grüße

Willi

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#3

Irrlicht

in Natur 13.05.2006 22:34
von kein Name angegeben • ( Gast )
Hi,

habe deinen Post erst jetzt bemerkt, sry...

Ja, es ist einwegig. Soll es aber auch sein, denn sonst würde die "Schönheit" darin untergehen.
Es soll den Geist auf einen Weg "bündeln" um ihm zum Schluss 1000 neue Wege zu geben. Hätte ich es groß aufgesetzt mit Verästelungen, Anspielungen und dergleichen wäre der Sinn dahinter verloren gegangen.

Soviel zum Grundgedanken, den ich hatte bevor ich das Werk schrieb, ich hoffe es ist mir gelungen.

Liebe Grüße

Ashitaka

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