Zwischen Nacht und Tag

Eisbergen gleich, schiebt Nebel über Wogen,
und Neptuns Töchter tanzen spielend wild,
vom Ablandwind werd ich hinausgezogen,
am Pier der Liebsten blasses, fernes Bild.

Die Nacht schon alt, sie liegt in letzten Wehen,
und hat den Morgen nicht zur Welt gebracht,
ganz weit, ist jetzt das letzte Flehen,
ich steh am Ruder, und hinter mir die Nacht.

Am Horizont, in endlos grauen Weiten,
da blitzt der Morgen jungfräulich heran,
die weißen Segel ihm entgegengleiten,
und tauchen ein, im fernen Ozean.

Ach, Knud, vermutlich erlebst Du gerade das, worüber Du hier schreibst (*neidisch guck*).
Die Überschrift will mir nicht so recht gefallen (obwohl sie vom Inhalt her ja passt), aber ansonsten mag ich die Stimmung, die Du hier für die Zurückgebliebenen verbreitest .

Vielleicht könntest Du in der zweiten Strophe die doppelte Nennung von „ganz“ umgehen („schon weit ist jetzt…“). Die „weißen“ noch mit „ß“ und dann bin ich auch schon ruhigl und genieße nur noch…

LG, yamaha

Ich will ja nicht herumkritteln, aber mein Auge wird immer von dem seltsam verirrten Accent in "Neptun`s [sic!] Töchter" eingefangen und verhakt sich dort.

Warte Swann, bin schon zur Stelle, um Dein Auge zu retten.
Hau-ruck, da hast Du's wieder...

Hi da bin ich wieder, und habe einen ganzen Strauss maritimer Texte dabei (braucht aber etwas) bis es Euch wieder zuviel wird (bin gestern Nacht zrück und braun wie eine Kaffeebohne aber auch hundemüde)
Gruss
Knud