GW,
dein Gedicht sagt mir spontan zu. Die Zeilenumbrüche passen wunderbar und die schnellen Reime, die Schlag auf Schlag kommen, gefallen mir zum Ende hin immer besser.
Die Gedankensprünge sind nachvollziehbar.
Natürlich könnte man da wieder einmal den Dichter vermuten, der über sein Schaffen sinniert.
Doch selbst wenn dem so ist, wird der innere Konflikt des Dichters gerade durch die kurzen heftigen Gedankensprünge schön portraitiert (zur Mitte hin auch Verwirrung) und wir erhalten kurz Einblick in seine Gedankenwelt, bis er uns beim Gaffen erwischt und mit seiner Scherbe schneidet.
Aua
Grüßle,
Willi