#1

Wehrlos

in Ausgezeichnete Lyrik 04.07.2006 10:46
von Mattes | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte
Wehrlos


Und dann war da der Kleine mit der Spange,
ganz netter Typ und Outcast, so wie ich.
Dem war, wie mir, vor Größeren nicht bange,
doch hielt er sich zurück, war vorsichtig.

Der sah mal, wie ein Großer mich verkloppte
und wie ich tapfer trotzte der Gefahr
und diesen, meinen Mannesmut noch toppte,
weil ich noch grinste, wo’s zum Heulen war.

Von Stund an wich er nicht von meiner Seite,
ich war in unsrer kleinen Welt sein Held.
Nicht, weil nicht jede Prügelei ’ne Pleite,
doch unbeugsam war ich und nur das zählt.

Als eines Tages wieder Schläge drohten
und das auch noch direkt vorm Elternhaus,
da hat der Kleine, auch wenn’s streng verboten,
gepetzt und unsre Putze schoss heraus.

Die Peinlichkeit muss ich wohl nicht betonen.
Weit schlimmer, als die Schmerzen, war die Schmach!
Wie konnte er mir so die Treue lohnen?
Wen wundert, dass die Freundschaft jetzt zerbrach?

Ich musste nun zur Ehrenrettung schreiten,
ich brauchte einen Kampf und einen Sieg.
Doch wie? Ich konnte nur mit Worten streiten
und ohne Schwert gewinnt man keinen Krieg.

Als ich den kleinen Kerl zur Rede stellte,
begriff der nicht, warum ihm das geschah.
Ich weiß nur, dass ich, als ich ihn anbellte,
in seinem Minenspiel das meine sah.

Warum musst du mich immer übertrumpfen?
Bereitet dir Gewalt versteckte Lust?
Lässt Männlichkeit die Mitgefühle schrumpfen
und lindern meine Schmerzen deinen Frust?

Ich sah das Kinn sich kräuseln, Wangen beben,
die Augen flackern, wie die Spange blitzt.
Ich hasste seine Furcht und schlug daneben,
Metall hat seine Lippen aufgeschlitzt.

So stand er vor mir, Tränen in den Augen,
die auf mich starrten, wie ein Hirngespinst.
Er schniefte, um das Blut im Mund zu saugen;
ein Bild des Jammers, doch der Junge - grinst!

Ich fühlte mich als das, was ich verachte:
ein Wurm, der mit den andern Würmern kroch.
Ich stolperte nach Haus. Der Kleine lachte
und dieses Lachen folgt mir immer noch.

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#2

Wehrlos

in Ausgezeichnete Lyrik 04.07.2006 13:34
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Wow, Mattes!

Da ist dir eine tolle Erzählung gelungen. Ich kann den armen Knopf direkt vor mir sehen und natürlich meldet sich sofort mein Samaritersyndrom!

An ein paar Stellen muss ich dann noch rummeckern, sobald ich die Zeit dazu finde, wollte aber schon mal mein Lob aussprechen.

Gruss
Margot


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#3

Wehrlos

in Ausgezeichnete Lyrik 04.07.2006 13:44
von Mattes | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte

Zitat:

Margot schrieb am 04.07.2006 13:34 Uhr:
Wow, Mattes!


Das alleine tut schon gut, danke.


Zitat:

An ein paar Stellen muss ich dann noch rummeckern...


An mehrereren? Es hat aber so einige, sei also bitte nachsichtig.

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#4

Wehrlos

in Ausgezeichnete Lyrik 04.07.2006 17:47
von Knud_Knudsen • Mitglied | 994 Beiträge | 994 Punkte
Das gefällt mir wieder. Ich bin auch Margs Meinung und werde mich nach dem Fussballspiel oder moirgen näher damit befassen
Gruss
knud

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#5

Wehrlos

in Ausgezeichnete Lyrik 04.07.2006 18:07
von Mattes | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte

Zitat:

Knud Knudsen schrieb am 04.07.2006 17:47 Uhr:
... und werde mich nach dem Fussballspiel oder moirgen näher damit befassen.


Das ist wirklich nett, denn vorher habe ich jetzt auch keinen Kopp mehr dafür.

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#6

Wehrlos

in Ausgezeichnete Lyrik 04.07.2006 18:07
von sEweil (gelöscht)
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Hoi Mattes.

Ich muss dich enttäuschen, wenn ich nicht ausschweifend werde und nur meine "Gern gelesen, hat mir gefallen." drunter poste.

Für mehr reicht es im Moment einfach nicht.

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#7

Wehrlos

in Ausgezeichnete Lyrik 04.07.2006 20:31
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Wow, Mattes! (Da dir das ja so gut zu tun scheint )

S1: Du wirst es erahnen ich/vorsichtig *knirsch*
S3/Z2: Da fände ich ‚der Held’ besser, weil die kleine Welt ja einen (kleinen) Raum beschreibt, wo sich wahrscheinlich nicht noch mehrere Helden tummeln. Nach ‚Seite’ würde ich einen Doppelpunkt setzen und am Zeilenende ein Ausrufezeichen. Nicht, weil nicht … ist etwas schwerfällig, aber mir fällt jetzt grad auch nichts Besseres ein. Egal, schliesslich musst du ja arbeiten, ich muss nur meckern.
S4/Z2: Das ‚und’ klein. Nach ‚Schmach’ würde ich auch ein ‚!’ setzen, schliesslich ist das ein Affront! Wen wundert’s gefiele mir sprachlich besser und das ‚jetzt’ füllt und füllt und füllt ….*g Vorschlag: Wen wundert’s, dass die Freundschaft klirrend brach? Ist das was? Weiss nicht …. lach
S6: Die ersten beiden Zeilen mit ‚ich’ … gnörz! Vorschlag: Nun (jetzt) musste ich zur Ehrenrettung schreiten …
S7: Entweder weiss oder weiß, und wenn Zweiteres, dann durchgehend … bitte entscheiden Sie sich jetzt!
S8: Das ‚und’ wieder klein, büdde.
Letzte Str.: Nach Doppelpunkt bitte gross schreiben… danke.

Das sind so die kleinen Meckereien, die ich mir nicht verkneifen konnte. Wie gesagt: Gut erzählt, die Sprache für einen Jungen angemessen, Bild folgt auf Bild und gut nachvollziehbar (wie ein kleines Video) und beide Protagonisten sind sympathisch. Der eine für seine Überlegungen, der andere für sein Tun. Wirklich klasse, aber ich kann dich ja nicht ständig nominieren, sieht so nach (italienischer) Absprache aus.

Gruss
Margot


P.S. Die Rubrik finde ich übrigens ungünstig gewählt.

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#8

Wehrlos

in Ausgezeichnete Lyrik 05.07.2006 10:02
von Mattes | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte
Hallo Marge!

Wenden wir uns also von der WM ab und wichtigen Dingen zu...

Also, wenn ein „Wow“ aus deiner Tastatur mir nicht mehr gut tut, dann habe ich diverse Preise gewonnen und bin den Foren ent-wachsen bzw. die nicht mit mir mit-gewachsen.

Zu deinen größtenteils berechtigten Anmerkungen:

Der unreine Reim „ich-vorsichtich“ verwässert einerseits im Vortrag, andererseits solle er sofort auf eine gewisse Schnoddrichkeit des lyrI hinweisen, welches ja eine Geschichte aus der Kindheit erzählt. Du erwähnst ja auch, dass die Sprache grundsätzlich angemessen ist, daher belasse ich es dabei, auch wenn deine Kritik selbstverständlich berechtigt ist. Mir gefällt es jedoch, daher habe ich es ja so und nicht anders eingebracht.

Mit dem Helden bin ich mir auch nicht sicher. Ich verstehe, worauf du hinaus willst, jedoch gehören zu dieser kleinen Welt ja auch die großen Jungs, die Putze und natürlich noch andere und deren Held war das lyrI ganz sicher nicht. Die Bezeichnung „unsere Welt“ sollte sich eigentlich nicht nur auf lyrI und lyrDu beschränken... Mir ist jedenfalls der Bezug zum lyrDu zu wichtig, um hier einen allgemeinen Helden aus dem lyrI zu machen.

Den Doppelpunkt kann man machen, da S3Z2 ja die Erklärung zu S3Z1 ist, nur wegen der kleinen Ellipse muss man das aber nicht. Das Ausrufezeichen hielte ich für verkehrt, da weder Wunsch, noch Aufforderung und auch kein Ausruf vorhanden ist. Es ist schließlich nicht sonderlich überraschend, dass das lyrI diesen Status für das lyrDu hat.

Was das „Nicht, weil nicht“ angeht, verstehe ich den Einwand, wenn ich ihn auch eher wegen der Syntaxverirrung in der darauffolgenden Zeile erwartet hätte. Ich hatte mit dem Widerspruch zu tun, dass das lyrI Heldenstatus erlangt, obwohl es nur auf die Fresse bekommt. Vielleicht muss man das aber gar nicht so konkret, sondern kann das auch so erklären:
Jede Prügelei war eine Pleite
doch ich war unbeugsam und nur das zählt.

Ist das besser?

S4Z2: Na klar, das muss klein, hier nervte die Auto-Korrekturfunktion von Word. Danke für den Hinweis! Das Ausrufezeichen nach Schmach ist nachvollziehbar und besser, dieses Mal hast du Recht. Dass du allerdings „wundert’s“ sprachlich gelungener findest, wundert mich. Ist das nicht – wie übrigens auch weiter oben – gängiges Handwerk der Poeten, in der Art zu verdichten, dass man Wörter auslässt, die nicht zwingend erforderlich sind. Das hat für meinen Geschmack nichts mit Biegen und Brechen, sondern viel mehr mit der Schönheit des Schriftdeutschen zu tun. Hier wird außerdem nicht das Wörtchen „es“, sondern „noch“ ausgelassen. Das bleibt jedenfalls unverändert, mir gefällt es wesentlich besser!

Das „jetzt“ wirkt fülliger, als es meiner Meinung nach ist, aber grundsätzlich gebe ich dir Recht. Ich habe mich sowohl mit diesem „jetzt“, als auch mit dem direkt nachfolgenden „nun“ gequält und beides füllt, keine Frage. Das „Ich“ und „ich“ in den folgenden Zeilenanfängen war zwar planvoll gesetzt, aber auch hier hast du mich überzeugt. Vielleicht kann ich beide Kritikpunkte mit folgender Lösung heilen:
Wen wundert noch, dass diese Freundschaft brach?
Nun musste ich zur Ehrenrettung schreiten...

Was meinst du? In S6Z1 übernähme ich deinen Vorschlag, das „klirrende“ Brechen ist jedoch überhaupt nicht meine Art, du verzeihst mir hoffentlich.

Was weiß ich, was du mit dem Weiß meinen könntest? Nicht ich habe entschieden, sondern die deutsche Kultusministerkonferenz und wer wäre ich, der zu widersprechen. Wir Toitschen wissen zwar viel, aber das weiß ich jetzt nicht, was du mir da willst.

S8: Das „und“, na klar, siehe oben.

Nach Doppelpunkt wird im Deutschen nur groß geschrieben, wenn ein selbstständiger Satz folgt. In der Schweizer Ausgabe kann das gerne entsprechend korrigiert werden.

Ansonsten vielen, vielen Dank für deine Äußerungen, die ich nicht als Meckern, sondern als wertvoll und anregend empfinde. Die Rubrik IST schlecht gewählt, da stimme ich dir zu, aber nominieren könntest du mich sehr wohl! <-- Da kommt nun wirklich ein Ausrufezeichen hin.

DG
Mattes

P.S.: Natürlich danke ich auch Knud und sEweil.

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#9

Wehrlos

in Ausgezeichnete Lyrik 05.07.2006 11:07
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hi Mattes

Tatsächlich besteht - bezgl. des Doppelpunkts - eine Differenz zwischen D und CH. Ich zitiere mal:

In der Schweiz wurde die neue deutsche Rechtschreibung am 1. August 1998 offiziell eingeführt.
Neu ist die Möglichkeit, nach Doppelpunkt auch gross zu schreiben, wenn kein vollständiger Satz folgt.
bisher: Zufrieden schaute er in den Garten: alles wuchs und gedieh.
neu: Zufrieden schaute er in den Garten: Alles wuchs und gedieh.


Tja, einigen wir uns darauf, dass wir beide Recht haben.

Das mit dem ß ist mein Fehler. Ich war es von dir gewohnt, dass du dieses hübsche, altmodische Zeichen nicht mehr gebrauchst, sehe aber jetzt, dass du dich doch nicht davon trennen kannst. Egal, dann bleib halt im Mittelalter stecken ....

Gruß
Margot


P.S. Gut, überredet, ich schreite zur Nomination.

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#10

Wehrlos

in Ausgezeichnete Lyrik 05.07.2006 11:20
von Mattes | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte
Hallöle!

So einige ich mich gerne. Und ansonsten stecke ich nicht im Mittelalter, sondern bin up-to-date und troideutsch obrigkeitshörig. Das ß ist weitgehend abgeschafft und dort, wo es das ist, benutze ich es auch nicht mehr. Ein scharfes S nach langen Vokalen ist aber ein ß geblieben und bei Vokalfolgen eben auch.

Ich bin also nur folgsam und vielleicht hat das etwas Mittelalterliches. So bin ich halt.

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#11

Wehrlos

in Ausgezeichnete Lyrik 05.07.2006 11:40
von Fabian Probst (gelöscht)
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Na, na, na, Margot.

Das ß ist in keinster Weise abgeschafft worden. Nur bei euch und in Liechtenstein ist es außer Mode gekommen. Offiziel abgeschafft wurde es übrigens auch in der Schweiz nicht!!!!

Mir tut es immer in den Augen weh, wenn ich bei dir ss nach langen Lauten sehe. Also wenn sich jemand anpassen sollte, dann eindeutig du.

lg,Fabian


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#12

Wehrlos

in Ausgezeichnete Lyrik 05.07.2006 12:00
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Nun, mein lieber Fabian, dann musst du dir leider Gottes Augentropfen kaufen, weil, auf der Computertastatur der CH existiert euer geliebes Schnörkelchen gar nicht. Und jedes Mal, wenn ich das putzige Kerlchen einfügen will, muss ich's mir kopieren. Bei aller Liebe zu der "teutschen" Sprache, ist mir das dann doch zu aufwändig.

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#13

Wehrlos

in Ausgezeichnete Lyrik 05.07.2006 12:12
von Fabian Probst (gelöscht)
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gib mal deine Adresse. Ich schicke dir eine vernünftige Tastatur. Das ist ja kein Zustand so!

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#14

Wehrlos

in Ausgezeichnete Lyrik 05.07.2006 13:05
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
So schnell kommt man zu hardwear!

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#15

Wehrlos

in Ausgezeichnete Lyrik 05.07.2006 13:07
von Knud_Knudsen • Mitglied | 994 Beiträge | 994 Punkte
Hi Mattes, hier meine etwas zu füllige inhaltliche Beurteilung des Textes. (es ging nicht kürzer, da war zu viel)

Den Text beherrschen zwei Protagonisten. (lyrI/lyrD. Sie sind gleich, nur das Alter trennt sie.
Es könnte sein, dass das lyr. Du die Kindheit (Schlüsselerlebnis) des lyr. Ich ist.???
(St1/Z2 „ganz netter Typ....so wie ich“)
St2 beschreibt das lyr. I und seine Situation. Physisch nicht bereit und in der Lage Gewalt mit Gewalt zu begegnen, nimmt er doch archaische Männlichkeitssymbole , Stärke und Durchsetzungsvermögen für sich in Anspruch, indem er den heimlichen, vermeintlichen, Sieg
für sich proklamiert und damit nicht an der Situation zerbricht, (St3/Z4 „doch unbeugsam war ich und nur das zählt“.)wohlwissend, dass er nach dem herkömmlichen „Mannesmuster“ versagt hatte. So wie er diese positive Opferrolle einst annahm, so akzeptierte es zuerst auch das lyr.Du und er hatte einen neuen Freund. (wohl den einzigen) Innerlich spürte das lyr. Du jedoch auch die Stärke, die von passivem Widerstand ausgehen kann und hat sie auch für sich entdeckt. (St3/Z4) Das lyr. Du entwickelt eine echte freundschaftliche Zuneigung, die über reine Bewunderung hinausgeht und auch den Schutz des Freundes einschliesst.
Als dem Freund wieder Schmerzen drohen will das lyr. Du das abwenden, zerstört damit aber ungewollt die Fassade des lyr. I., die dieser gegenüber dem häuslichen Umfeld aufgebaut hat.
(Jungen lassen sich nicht schlagen, wehr dich) So entschliesst sich das lyr. I. zu einer Verzweifelungstat, es muss Gewalt anwenden. Da es diese nur gegenüber schwächeren kann richtet sich sein Vorhaben gegen das lyr. Du, obwohl ihm zuwider ist körperliche Gewalt auszuüben. (St6)
Die verbale Auseinandersetzung gerät zum Fiasko. Das lyr. Du wollte nur den Freund schützen und begreift nicht, dass es ihn verraten haben soll. (St7/Z1+2) Hilflos sehen sich beide an. (St7/Z4)
Dann kommt für mich die Schlüsselstelle des Textes. Das lyr. Du analysiert die Beziehung.(St8)
In St9 ist das lyr. I. nicht mehr willens und in der Lage das Vorhaben auszuführen und so
Bleibt es bei einem abgebrochenen Ve3rsuch, der dann endgültig für das lyr. I in St 10 zur Niederlage wird. Er hat sich gleichgemacht mit denen die er verabscheut, den gewaltbereiten Hohlköpfen und das lyr Du hat mit seiner neuen, alten Macht, dem passiven Widerstand gesiegt.

Also nochmals, „Wow Mattes, Klasse.
Gruss
Knud

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#16

Wehrlos

in Ausgezeichnete Lyrik 05.07.2006 13:10
von Mattes | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte
So, das hier war natürlich an Marge und Fabian gerichtet:

Quatsch, der will nur deine Adresse!

Und jetzt geht und spammt mein neues Gedicht nach oben.


Und an Knud: Danke, das ist eine gelungene Interpretation. Ich sollte wohl zugeben, dass ich an zwei Personen dachte, auch wenn es verlockend ist, sich deine Schuhe anzuziehen. Aber sie sind zu groß, eine solche Konstruktion sich auszudenken habe ich bisher nicht zu denken gekonnt und/oder gewagt.

Vielleicht komme ich noch dahin. Im momentanen Entwicklungsschritt versuche ich, etwas breiter zu erzählen, da mir die vermeintlichen Weisheiten ausgehen und ich immer stiller werde.

DG
Mattes

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#17

Wehrlos

in Ausgezeichnete Lyrik 05.07.2006 13:16
von Fabian Probst (gelöscht)
avatar
beschwer dich bloß nicht. Mein neues Gedicht haben gerade mal vier Leute überhaupt gelesen.
Aber das würde ich nie erwähnen, brauch ich nicht. *pöh*

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#18

Wehrlos

in Ausgezeichnete Lyrik 05.07.2006 13:19
von Mattes | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte
Ich beschwerte mich nicht, sondern hoffte, dass ihr auch das nächste Gedicht pushen könntet. Und hier waren es bislang übrigens auch vier Leser.

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#19

Wehrlos

in Ausgezeichnete Lyrik 20.08.2006 23:35
von Arno Boldt | 2.760 Beiträge | 2760 Punkte
Ja, Mattes - herzlichen Glückwunsch für das Juli06-Gedicht! Ich verzichte mal eben auf die Luftballons, bist ja schon n großer Junge.

Hoffe doch, du gibst was aus - hier und jetzt im Tümpel und dort und später!




LG,
aBoldt.

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#20

Wehrlos

in Ausgezeichnete Lyrik 20.08.2006 23:41
von sEweil (gelöscht)
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Gratulatione alte Kuh.
Hoffe du verlernst das muhen nicht.

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