Ich gehe mal davon aus, dass hier der Zufall zugeschlagen hat
, Ulli, denn auch ich kann den Zeilen von Dir, Lucyfire, nicht so viel abgewinnen.
Die Sehnsucht nach dem Du ist mir zu simpel dargestellt, mit Begriffen, die nun alles andere als originell sind. Ich verstehe nicht, warum Du es in dieser Rubrik gepostet hast, wirkt es doch eher wie ein Liebesgedicht. Mir ist das alles zu klar, was da steht. Der Interpretationsspielraum / Grübelspielraum tendiert gegen Null, so dass diese Zeilen der Kategorie nicht gerecht werden.
In Strophe 2 wird davon gesprochen, dass das Selbst des Ich nach dem Du dürsten *will* - doch schaut man sich das Gedicht an, kann von einem Wollen schon gar nicht mehr die Rede sein, weil es bereits *ist*. Oder nicht?
LG, eine andere Maya