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Sanfte Ströme streicheln meine Haut,
Tiefes Wasser, leise klingend,
Himmelblaues Schimmern, wirkt vertraut,
Weisse Rosen blühen singend.
Winde lassen hohe Gräser tanzen,
Zehen, in den Schlamm gegraben,
Tauche langsam unter in dem Ganzen,
Seh’ verschwommen schwarze Raben.
Um mich ist ein schönes Wunderland,
Die Sonne scheint, welch schöner Tag,
Leicht verwirbelt feiner Ufersand,
Schwimmend, bis ich nicht mehr mag.
Tiefes Wasser, leise klingend,
Himmelblaues Schimmern, wirkt vertraut,
Weisse Rosen blühen singend.
Winde lassen hohe Gräser tanzen,
Zehen, in den Schlamm gegraben,
Tauche langsam unter in dem Ganzen,
Seh’ verschwommen schwarze Raben.
Um mich ist ein schönes Wunderland,
Die Sonne scheint, welch schöner Tag,
Leicht verwirbelt feiner Ufersand,
Schwimmend, bis ich nicht mehr mag.
Hi Beiss mich
Dein Gedicht ist überhäuft mit Adjektiven und Adverbien. Da hast du wohl etwas gar zu tief in die Kiste gelangt. Der ganze Text wirkt dadurch überladen und kitschig.
Des Weiteren entsteht überhaupt kein Fluss. Du zählst lediglich Stimmungen, Eindrücke und Begebenheiten auf, ohne sie einigermassen zu verknüpfen. Weshalb die Raben plötzlich in der Badeszene auftauchen, kann ich nicht nachvollziehen, oder halt, kann es sein, dass sie dem Reim zu Hilfe kommen?
Damit kann ich gar nichts anfangen, désolée.
Gruss
Margot
P.S. Wie wäre es, wenn du zu anderen Texten auch mal deine Meinung abgeben würdest? Ich weiss, durch diese Bemerkung mache ich mich jetzt unbeliebt, aber mir scheint, dass dir nicht sehr viel daran gelegen ist, (hier) Kommentare abzugeben. Hat das Gründe?
Dein Gedicht ist überhäuft mit Adjektiven und Adverbien. Da hast du wohl etwas gar zu tief in die Kiste gelangt. Der ganze Text wirkt dadurch überladen und kitschig.
Des Weiteren entsteht überhaupt kein Fluss. Du zählst lediglich Stimmungen, Eindrücke und Begebenheiten auf, ohne sie einigermassen zu verknüpfen. Weshalb die Raben plötzlich in der Badeszene auftauchen, kann ich nicht nachvollziehen, oder halt, kann es sein, dass sie dem Reim zu Hilfe kommen?

Damit kann ich gar nichts anfangen, désolée.
Gruss
Margot
P.S. Wie wäre es, wenn du zu anderen Texten auch mal deine Meinung abgeben würdest? Ich weiss, durch diese Bemerkung mache ich mich jetzt unbeliebt, aber mir scheint, dass dir nicht sehr viel daran gelegen ist, (hier) Kommentare abzugeben. Hat das Gründe?

Hallo Beiss mich!
Ich schließe mich Margot an - zu viel, was hier hintereinander gestellt wurde; wobei Adjektive und Adverbien mich nicht stören, bis auf 'schön'. Das Wort reicht mir in Deinen Präsentationsaspekten in seiner Aussagekraft nicht aus.
'Singende Rosen' fordern dem Leser sehr viel Fantasie ab. Wenn Du von einer nickenden Blüte mit weit geöffneten Blättern gesprochen hättest, hätte ich nachempfindend ein Singen verstehen können. Das 'Blühen' hierbei ist überflüssig, weil Du ja die Farbe der Blüten angibst.
Für mich wären Deine Verse interessanter gewesen, wenn Du eine der drei Strophen genommen hättest - als Aufhänger - und sie philosophierend / Erlebnis verknüpfend (auch fiktiv, wenn's sein muss) weiter ausgearbeitet hättest. Strophe zwei eignet sich z. B. hervorragend für diese Art Abhandlung, die den Leser in weiterführende Gedankengänge übergeleitet hätte.
Bei Deinem Werk kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die geschilderten Szenen ein Gesamtbild vermitteln sollen, mit dem Du ganz andere Gedanken verkleidest.
Nimm es mir bitte nicht übel; aber aus diesen Basisbildern, die man sich einzeln durchaus vorstellen kann, hättest Du etwas noch viel Eindrucksvolleres schaffen können. Da bin ich ganz sicher.
Lieben Gruß
von der Haselnuss
Ich schließe mich Margot an - zu viel, was hier hintereinander gestellt wurde; wobei Adjektive und Adverbien mich nicht stören, bis auf 'schön'. Das Wort reicht mir in Deinen Präsentationsaspekten in seiner Aussagekraft nicht aus.
'Singende Rosen' fordern dem Leser sehr viel Fantasie ab. Wenn Du von einer nickenden Blüte mit weit geöffneten Blättern gesprochen hättest, hätte ich nachempfindend ein Singen verstehen können. Das 'Blühen' hierbei ist überflüssig, weil Du ja die Farbe der Blüten angibst.
Für mich wären Deine Verse interessanter gewesen, wenn Du eine der drei Strophen genommen hättest - als Aufhänger - und sie philosophierend / Erlebnis verknüpfend (auch fiktiv, wenn's sein muss) weiter ausgearbeitet hättest. Strophe zwei eignet sich z. B. hervorragend für diese Art Abhandlung, die den Leser in weiterführende Gedankengänge übergeleitet hätte.
Bei Deinem Werk kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die geschilderten Szenen ein Gesamtbild vermitteln sollen, mit dem Du ganz andere Gedanken verkleidest.
Nimm es mir bitte nicht übel; aber aus diesen Basisbildern, die man sich einzeln durchaus vorstellen kann, hättest Du etwas noch viel Eindrucksvolleres schaffen können. Da bin ich ganz sicher.
Lieben Gruß
von der Haselnuss
Hallo Ihr zwei,
Naja, dieses war mein erstes Naturgedicht dass ich geschrieben habe, mir hat es nach dieser Zeit immernoch gut gefallen, deshalb dachte ich, ich könnte es mal reinstellen. Dass es euch nicht gefällt es zwar schade, aber ist auch nicht sehr entäuschend. Mit dem Fluss hast du sehr recht Margot, ich habe immer das Gefühl des holppern beginnt in S2Z3, nur finde ich den Grund irgendwie nicht..Metrisch ist sie doch korrekt? Oder holppert es bei dir an anderen Stellen?
*lächel* wird wohl so gewesen sein, ja.
Um dich unbeliebt zu machen braucht es dann doch wesentlich mehr
Gründe hat es eigentlich nicht gross. Aber ich werde mal schauen was sich machen lässt. versprochen
Ja, wahrscheinlich hätte ich mehr daraus machen können, Haselnuss. Und die Idee mit der überleitung in weitere Gedankengänge finde ich auch eine tolle Idee. Aber ich hoffe ihr seit böse mit mir, wenn es einfach so bleibt wie es ist. Für mich ist es wie eine Erinnerung an die Vergangenheit und das soll sie auch bleiben.
herzlichst,
BeissMich
Naja, dieses war mein erstes Naturgedicht dass ich geschrieben habe, mir hat es nach dieser Zeit immernoch gut gefallen, deshalb dachte ich, ich könnte es mal reinstellen. Dass es euch nicht gefällt es zwar schade, aber ist auch nicht sehr entäuschend. Mit dem Fluss hast du sehr recht Margot, ich habe immer das Gefühl des holppern beginnt in S2Z3, nur finde ich den Grund irgendwie nicht..Metrisch ist sie doch korrekt? Oder holppert es bei dir an anderen Stellen?
Zitat: |
Weshalb die Raben plötzlich in der Badeszene auftauchen, kann ich nicht nachvollziehen, oder halt, kann es sein, dass sie dem Reim zu Hilfe kommen? |
*lächel* wird wohl so gewesen sein, ja.

Zitat: |
P.S. Wie wäre es, wenn du zu anderen Texten auch mal deine Meinung abgeben würdest? Ich weiss, durch diese Bemerkung mache ich mich jetzt unbeliebt, aber mir scheint, dass dir nicht sehr viel daran gelegen ist, (hier) Kommentare abzugeben. Hat das Gründe? |
Um dich unbeliebt zu machen braucht es dann doch wesentlich mehr

Gründe hat es eigentlich nicht gross. Aber ich werde mal schauen was sich machen lässt. versprochen

Ja, wahrscheinlich hätte ich mehr daraus machen können, Haselnuss. Und die Idee mit der überleitung in weitere Gedankengänge finde ich auch eine tolle Idee. Aber ich hoffe ihr seit böse mit mir, wenn es einfach so bleibt wie es ist. Für mich ist es wie eine Erinnerung an die Vergangenheit und das soll sie auch bleiben.
herzlichst,
BeissMich

Hallo BeissMich,
>>>Aber ich hoffe ihr seit böse mit mir, wenn es einfach so bleibt wie es ist. Für mich ist es wie eine Erinnerung an die Vergangenheit und das soll sie auch bleiben.<<<
Was mich angeht, bin ich Dir durchaus nicht böse. Wenn ein Dichter nur Warenproduzent wäre, hätte er seine Bestimmung verfehlt. Letztlich liegt es immer bei ihm zu entscheiden, was er aussagen möchte, und auf welche Art und Weise. Und der Leser ist im Grunde kein Belieferter sondern nur ein stiller Beobachter oder bestenfalls Mitdenker und Nachvollzieher.
Liebe Grüße
von der Haselnuss
>>>Aber ich hoffe ihr seit böse mit mir, wenn es einfach so bleibt wie es ist. Für mich ist es wie eine Erinnerung an die Vergangenheit und das soll sie auch bleiben.<<<
Was mich angeht, bin ich Dir durchaus nicht böse. Wenn ein Dichter nur Warenproduzent wäre, hätte er seine Bestimmung verfehlt. Letztlich liegt es immer bei ihm zu entscheiden, was er aussagen möchte, und auf welche Art und Weise. Und der Leser ist im Grunde kein Belieferter sondern nur ein stiller Beobachter oder bestenfalls Mitdenker und Nachvollzieher.
Liebe Grüße
von der Haselnuss
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