Hi Olaf,
das ist so ein Text, bei dem ich denke, der würde mir als surreale Traumsequenz in einem David Lynch Film besser gefallen als als Gedicht. Der Inhalt ist gut, die Metaphern interessant gewählt, das ganze ist mir, selbst für eine freie Form, zu prosaisch präsentiert. Zumindest ist es kein Text, bei dem ich das Gefühl habe, dass hier die Sprache an sich als Stilmittel eingesetzt wurde. Daher bei mir auch der Bezug zum Film, welches hier vielleicht ein interessanteres Transportmedium wäre als die hier so einfach gewählte, schnörkellose Sprache.
Aber vielleicht bin ich auch nur zu altmodisch.
Grüße,
GerateWohl