Ohne Einleitung.
Die Hand, ist hier nicht das Ausschlaggebende. Es ist das Abdriften der Gedanken. Diese rinnen wie Sand durch die Finger. Die Hand faltet mechnisch das Blatt. Der Geist wandert. Abgetrennt ist hier das Körperliche vom Geistigen. In einem anderen Zusammenhang ist das "abgetrennt" auch als eine Trennung an sich zu verstehen.
Es ist dies eine Botschaft, welche zu einem Zeitpunkt empfangen wurde, als es schon zu spät war. Das bewußtsein ist nun vorhanden, aber das Blatt hat sich gewendet.
Insgesamt ein nettes Gedicht, welches aber zu einem großen Teil Klischees wie Schleier, Blatt, Mauer und Sand der durch Finger rinnt, beinhaltet.
LG Gem