Hallo Knud,
ja, der Palmenwedel als Symbol des Friedens (Palmensonntag), und die Narben werden vom Wind weggespühlt.
Da mir bildlich der Bezug zwischen Wind, Spülen und Palmen fehlt, erscheinen mir die Zeilen etwas wie abstrakt durch einen Lyrikgenerator nach dem Zufallsprinzip zusammen gesetzt.
Wenn aus den Narben wenigsten Wunden würden, bei denen es wenigsten Sinn machen würde sie zu spülen (Wozu sollte man Narben spülen?) und der Wind wenigsten pusten würde (was man ja bei Wunden durchaus, besonders bei Kindern, macht), dann hätte ich einen sprachlichen Faden an dem ich mich hier durchhangeln könnte. Also etwa so:
Wind in den Palmen
pustet liebkosend
auf die Narben der Seele
und weht sie fort.
oder
und trägt sie mit fort.
So wie es ist, finde ich es allerdings nicht gelungen, auch wenn ich verstehe, was Du hier ausdrücken willst. Aber ich nehme eh an, dass Dir diese Verse vom Wind zugeweht worden sind als Du Dich sonnend unter Palmen lagst.
Also kann man da wohl nicht viel dran ändern.
Schöne Grüße,
GerateWohl