Hallo ihr.
Ich denke in einem Gedicht kann man vieles sehen - und sich auch nehmen was man möchte.
Ich will dann auch sagen, was meine Gedanken beim Verfassen waren.
Wir Menschen sind auch wie Bilder, werden von den anderen festgemacht an einer Wand, nachdem wie sie uns beurteilen und wenn sie an uns vorbeigehen, sehen sie nur unseren Rand und wenn sie uns ansehen, glauben sie zu erahnen wie wir sind und wenn sie uns ansprechen ist da nichts, dass unser wahres Ich zum Vorschein kommen lassen könnte.
Doch wenn wir ertastet werden, sie zu uns ins Bild steigen, dann können sie einen Teil von uns wahrnehmen. Unsere Wünsche, Gefühle, unser Denken, die Sehnsüchte, unseren Charakter, alles - das macht es unendlich.
Du warst es
die dort wartete
und ich
der nicht mehr ging
Das Lyr. Du wartete auf eine derartige Verbindung, ein Erkanntwerden, jemanden, der es wagte - vielleicht schon eine Art "Seelenverwandtschaft"
Und das lyr. Ich entschied sich zu bleiben.
Mehr nicht.
Ich danke euch für euer Interesse und die Sicht, die ihr mir gegeben hat.
Wenn ich dich nachdenklich machen konnte Bosch freut mich das sehr.
Danke Haselnuss.
Auch dir Uschi, du weißt ja nun auch, wems gewidmet ist.
Lg Thomas