Hallo Michael,
willkommen im Tümpel.
In diesem Gedicht hier geht es auf nicht gerade subtile Art und Weise um Sex. Ich muss zugeben, dass mir diese Art, wie Du hier versuchst einen Hauch von Subtilität zu erzeugen nicht besonders gut gefällt, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.
Das lyrische Ich, wahrscheinlich männlich wg. Sklave, möchte von der hier Angebeteten "genommen" werden. Es schmeichelt ihr, betont immer wieder ihre Überlegenheit (Du Königin, ich Sklave, deine nie versiegende Überlegenheit). Dabei bedient es sich diverser Wortspiele, die mir jedoch, trotzdem ich ein alter Wortspielfan bin, nicht zu gefallen.
Aber vielleicht geht es ja auch gar nicht um Sex, sondern um eine Ergebenheitsansprache an Mutter Natur. Dann wäre es allerdings wieder originell.
Aber ich bin da skeptisch.
So viel von mir hierzu.
Man liest sich.
Grüße,
GerateWohl