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Fünfzehn Brüste
Sie hat
achtundzwanzig Augen,
mich restlos auszusaugen.
Sie will mich absorbieren
und eindringlich studieren,
wie bei den wilden Tieren,
schreibt sie einen Bericht.
Nein, ich will das nicht.
Ich bin kein Lustobjekt,
das man nur lieblich neckt,
am Bauchnabel dann leckt,
bis es sich leicht befleckt.
Sie hat vierundfünfzig Zähne
und ich erwähne
das wirklich nicht zum Spass,
denn sie gibt restlos Gas.
Und bei oral
wirds dann zur Qual.
Ich bin kein Frauenstricher
und eins ist ziemlich sicher:
Nur weil sie jetztrichtig läufig
und es auch braucht, recht häufig,
werd ich nicht zum Gerät
das sich an ihr vergeht.
Sie öffnet ihre Bluse
und wird zu meiner Muse,
zeigt mir die erste Brust,
da wird mir schnell bewusst,
dass da noch vierzehn kommen.
Ich werde schon benommen,
hab an dreizehn erst genippt,
und bin dann umgekippt.
Merkte noch den Schaum
vorm Mund,
tat dann selbst mir kund:
Aufgewacht aus diesem Traum.
Schnell erwacht,
unsicher kurz gelacht.
Neben mir lag meine Frau,
ich zähle heute sehr genau.
Sie hat
achtundzwanzig Augen,
mich restlos auszusaugen.
Sie will mich absorbieren
und eindringlich studieren,
wie bei den wilden Tieren,
schreibt sie einen Bericht.
Nein, ich will das nicht.
Ich bin kein Lustobjekt,
das man nur lieblich neckt,
am Bauchnabel dann leckt,
bis es sich leicht befleckt.
Sie hat vierundfünfzig Zähne
und ich erwähne
das wirklich nicht zum Spass,
denn sie gibt restlos Gas.
Und bei oral
wirds dann zur Qual.
Ich bin kein Frauenstricher
und eins ist ziemlich sicher:
Nur weil sie jetztrichtig läufig
und es auch braucht, recht häufig,
werd ich nicht zum Gerät
das sich an ihr vergeht.
Sie öffnet ihre Bluse
und wird zu meiner Muse,
zeigt mir die erste Brust,
da wird mir schnell bewusst,
dass da noch vierzehn kommen.
Ich werde schon benommen,
hab an dreizehn erst genippt,
und bin dann umgekippt.
Merkte noch den Schaum
vorm Mund,
tat dann selbst mir kund:
Aufgewacht aus diesem Traum.
Schnell erwacht,
unsicher kurz gelacht.
Neben mir lag meine Frau,
ich zähle heute sehr genau.
hi ralf, schade das ich dich noch nicht überzeugen konnte. habe dir deswegen mal meinen absoluten lieblingstext "Du" eingestellt. das ist nochmal ein versuch.
wir lesen uns
michael
wir lesen uns
michael
Hallo Michael und Willkommen im Tümpel.
Da mir dein Text beim Lesen vom Gefühl her weh tut im Ohr Xe ich mal durch.
Sie hat
achtundzwanzig Augen,
mich restlos auszusaugen.
Xx
XxXxXx
xXxXxXx
Sie will mich absorbieren
und eindringlich studieren,
wie bei den wilden Tieren,
xXxXxXx
xXxXxXx
xXxXxXx
schreibt sie einen Bericht.
Nein, ich will das nicht.
xXxXxX
XxXxX (xxXxX)
Ich bin kein Lustobjekt,
das man nur lieblich neckt,
am Bauchnabel dann leckt,
bis es sich leicht befleckt.
xXxXxX
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Sie hat vierundfünfzig Zähne
und ich erwähne
das wirklich nicht zum Spass,
denn sie gibt restlos Gas.
Und bei oral
wirds dann zur Qual.
XxXxXxXx
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xXxXxX
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Ich bin kein Frauenstricher
und eins ist ziemlich sicher:
Nur weil sie jetztrichtig läufig
und es auch braucht, recht häufig,
werd ich nicht zum Gerät
das sich an ihr vergeht.
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xXxxXxXx
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Sie öffnet ihre Bluse
und wird zu meiner Muse,
zeigt mir die erste Brust,
da wird mir schnell bewusst,
dass da noch vierzehn kommen.
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Ich werde schon benommen,
hab an dreizehn erst genippt,
und bin dann umgekippt.
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Merkte noch den Schaum
vorm Mund,
tat dann selbst mir kund:
Aufgewacht aus diesem Traum.
XxXxX
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Schnell erwacht,
unsicher kurz gelacht.
XxX
XxxXxX
Neben mir lag meine Frau,
ich zähle heute sehr genau.
XxXxXxX
xXxXxXxX
--
Schon an einigen Stellen. Hinzu kommt, dass der Paarreim enorm ermüdend wirkt, vor allem nach derart vielen Strophen und nachdem die Reime alle sehr unkreativ, vorhersehbar und an manchen Stellen einfach total fehl wirken verstärkt sich diese Haltung zum Paarreim noch.
Augen aussaugen? Eher ausziehen, oder Augen-Sex.
Das Bild des Absorbierens und Studierens mit den Tieren scheint mir nicht zu passen, da die beiden ersten Arten wohl eher für ein langsameres Herangehen sprechen und "wie bei den Tieren" rein für Sex spricht und sonst nichts.
strophe 3: Verstehe den Kontext nicht.
Strophe 4 sagt mir, dass ers auch hart will - aber das scheint ihm in den darauffolgenden Strophen dann wieder nicht zu passen. (Obwohl auch überfordert, ja.)
bis es sich leicht befleckt.
Was befleckt sich?
Strophe 5 ist sehr sehr ungelenk.
Die Restlichen sind dann auch nicht besonders erquickend.
Was ich dann wirklich für einen Moment als komisch empfand war die letzte Strophe. Die Idee an sich war mir von daher völlig neu.
Lg Thomas
Da mir dein Text beim Lesen vom Gefühl her weh tut im Ohr Xe ich mal durch.
Sie hat
achtundzwanzig Augen,
mich restlos auszusaugen.
Xx
XxXxXx
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Sie will mich absorbieren
und eindringlich studieren,
wie bei den wilden Tieren,
xXxXxXx
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schreibt sie einen Bericht.
Nein, ich will das nicht.
xXxXxX
XxXxX (xxXxX)
Ich bin kein Lustobjekt,
das man nur lieblich neckt,
am Bauchnabel dann leckt,
bis es sich leicht befleckt.
xXxXxX
xXxXxX
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xXxXxX
Sie hat vierundfünfzig Zähne
und ich erwähne
das wirklich nicht zum Spass,
denn sie gibt restlos Gas.
Und bei oral
wirds dann zur Qual.
XxXxXxXx
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xXxXxX
xXxXxX
xXxX
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Ich bin kein Frauenstricher
und eins ist ziemlich sicher:
Nur weil sie jetztrichtig läufig
und es auch braucht, recht häufig,
werd ich nicht zum Gerät
das sich an ihr vergeht.
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xXxXxXx
xXxxXxXx
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xXxXxX
Sie öffnet ihre Bluse
und wird zu meiner Muse,
zeigt mir die erste Brust,
da wird mir schnell bewusst,
dass da noch vierzehn kommen.
xXxXxXx
xXxXxXx
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xXxXxX
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Ich werde schon benommen,
hab an dreizehn erst genippt,
und bin dann umgekippt.
xXxXxXx
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Merkte noch den Schaum
vorm Mund,
tat dann selbst mir kund:
Aufgewacht aus diesem Traum.
XxXxX
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XxXxX
XxXxXxX
Schnell erwacht,
unsicher kurz gelacht.
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Neben mir lag meine Frau,
ich zähle heute sehr genau.
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Schon an einigen Stellen. Hinzu kommt, dass der Paarreim enorm ermüdend wirkt, vor allem nach derart vielen Strophen und nachdem die Reime alle sehr unkreativ, vorhersehbar und an manchen Stellen einfach total fehl wirken verstärkt sich diese Haltung zum Paarreim noch.
Augen aussaugen? Eher ausziehen, oder Augen-Sex.
Das Bild des Absorbierens und Studierens mit den Tieren scheint mir nicht zu passen, da die beiden ersten Arten wohl eher für ein langsameres Herangehen sprechen und "wie bei den Tieren" rein für Sex spricht und sonst nichts.
strophe 3: Verstehe den Kontext nicht.
Strophe 4 sagt mir, dass ers auch hart will - aber das scheint ihm in den darauffolgenden Strophen dann wieder nicht zu passen. (Obwohl auch überfordert, ja.)
bis es sich leicht befleckt.
Was befleckt sich?
Strophe 5 ist sehr sehr ungelenk.
Die Restlichen sind dann auch nicht besonders erquickend.
Was ich dann wirklich für einen Moment als komisch empfand war die letzte Strophe. Die Idee an sich war mir von daher völlig neu.
Lg Thomas
Hallo Michael,
hier könnte schon etwas Fröhliches dabei herauskommen. Diese anstrengende Kooperationsprozedur erinnert mich an eine medizinisch verordnete Vorgehensweise zur Forcierung einer bisher vergeblichen Schwangerschaft, über die ich einmal las. Ja, was tut man nicht alles, wenn man sich sehnsüchtig ein 'Krabbeltierchen' wünscht?! Ich hoffe, die Bemühungen waren nicht vergebens.
Liebe Grüße
Haselnuss
hier könnte schon etwas Fröhliches dabei herauskommen. Diese anstrengende Kooperationsprozedur erinnert mich an eine medizinisch verordnete Vorgehensweise zur Forcierung einer bisher vergeblichen Schwangerschaft, über die ich einmal las. Ja, was tut man nicht alles, wenn man sich sehnsüchtig ein 'Krabbeltierchen' wünscht?! Ich hoffe, die Bemühungen waren nicht vergebens.
Liebe Grüße
Haselnuss
Für mich liest sich das wie ein sexistischer Alptraum in Richtung Vergewaltigung eines Manes durch eine sexsüchtige Frau. Am Ende steht das Aufwachen und der erlösende Anblick der eigenen, "normalen" Frau. Etwas Alkohol scheint im Spiel zu sein- damit sieht man Silhouetten mehrfach, besudelt sich selbst usw.
Für mich ist der Text zu vollgepfropft mit Details, die sich gegenseitig die Show stehlen.
LG
B.
Für mich ist der Text zu vollgepfropft mit Details, die sich gegenseitig die Show stehlen.
LG
B.
#6
von Mattes • | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte
Fünfzehn Brüste
in Humor und Fröhliches 30.08.2006 18:36von Mattes • | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte
Hallo!
[edit] Auch bei deinen Verslein hatte ich dieses Mal eher das Gefühl, dass du keine Ahnung hattest, wie du dieses Ding je zu Ende bringen solltest. Du warst ja wohl geradezu im Reim-Rausch. Mit Schaum vorm Mund drohtest du den Reimen, sie zu fressen, wenn sie sich nicht reimten und die haben sich dann natürlich ganz schnell hergesucht und irgendwie aufgestellt, während du an deiner Muse nuckeltest.
Nein, du bist wahrlich kein Lustobjekt, dein Gedicht auch nicht, so viele Möpse kannst du da gar nicht darin unterbringen, dass es gefiele. Eigentlich merkt man das bei dir ja schon immer gleich zu Beginn. Hier zum Beispiel fängst du mit einem von Udo Lindenberg geklauten Reim an und verbockst den dann aber auch zuverlässig. Dann weiß man schon immer, dass jetzt wieder das notgeile Pubertätsgeprotze losgeht.
Und das kommt aus dem Playboy, stimmt’s? Mir scheint so, dass ich vor Jahren darin mal einen ähnlichen Witz gelesen habe, allerdings mit 15 Schwänzen, die einer von Gott erbat und auch geschenkt bekam und als er sich so richtig freuen und loslegen wollte, tippte ihm der Alte auf die Schulter und ermahnte ihn, gefälligst auch die 30 Klöten mitzunehmen. Das war auch blöd, zugegeben, aber wenigstens so blöd, dass es schon wieder lustig war. Aber ich komme hier ins Plaudern, während du dringend wieder Brüste zählen musst. Na dann, mach’s gut und schreib doch auch mal was über Muschis. Aber nicht diese Klitorialkriegerinnen, hörst du? Nein, die hübsch retuschierten aus den Hochglanzmagazinen.
Nichts für ungut, Michael, ich will dich nicht persönlich beleidigen, aber du dichtest auf einem Niveau, das mich wundern lässt, mit welcher Verve du hier deine Werke im Dutzend billiger einstellst. Vielleicht versuchst du es etwas langsamer, damit du lernen kannst. Denn das solltest du.
Digitale Grüße
Mattes
[edit] Auch bei deinen Verslein hatte ich dieses Mal eher das Gefühl, dass du keine Ahnung hattest, wie du dieses Ding je zu Ende bringen solltest. Du warst ja wohl geradezu im Reim-Rausch. Mit Schaum vorm Mund drohtest du den Reimen, sie zu fressen, wenn sie sich nicht reimten und die haben sich dann natürlich ganz schnell hergesucht und irgendwie aufgestellt, während du an deiner Muse nuckeltest.
Nein, du bist wahrlich kein Lustobjekt, dein Gedicht auch nicht, so viele Möpse kannst du da gar nicht darin unterbringen, dass es gefiele. Eigentlich merkt man das bei dir ja schon immer gleich zu Beginn. Hier zum Beispiel fängst du mit einem von Udo Lindenberg geklauten Reim an und verbockst den dann aber auch zuverlässig. Dann weiß man schon immer, dass jetzt wieder das notgeile Pubertätsgeprotze losgeht.
Und das kommt aus dem Playboy, stimmt’s? Mir scheint so, dass ich vor Jahren darin mal einen ähnlichen Witz gelesen habe, allerdings mit 15 Schwänzen, die einer von Gott erbat und auch geschenkt bekam und als er sich so richtig freuen und loslegen wollte, tippte ihm der Alte auf die Schulter und ermahnte ihn, gefälligst auch die 30 Klöten mitzunehmen. Das war auch blöd, zugegeben, aber wenigstens so blöd, dass es schon wieder lustig war. Aber ich komme hier ins Plaudern, während du dringend wieder Brüste zählen musst. Na dann, mach’s gut und schreib doch auch mal was über Muschis. Aber nicht diese Klitorialkriegerinnen, hörst du? Nein, die hübsch retuschierten aus den Hochglanzmagazinen.
Nichts für ungut, Michael, ich will dich nicht persönlich beleidigen, aber du dichtest auf einem Niveau, das mich wundern lässt, mit welcher Verve du hier deine Werke im Dutzend billiger einstellst. Vielleicht versuchst du es etwas langsamer, damit du lernen kannst. Denn das solltest du.
Digitale Grüße
Mattes
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