Gebeine sammeln


Gebeine sammeln
und sich am Grund des Meeres treffen
um sich Geschichten zu
erzählen,
von Delirium
und Tod,
das Ohr ganz leicht auf das ausklingende
Herz gelegt,
den Takt mitgegangen
und leise gesungen,

unter den Wellen geritten
und die Strömung gelesen,
wie ein Buch von Dylan Thomas
oder einen Text von Selby.

Mein Hirn rotiert und
erdenkt sich Wege
in Schaumstoffschranken.
Sicher ist sicher,
trotze dem Sinn,
stampfe wieder Reime
in den Grund und
erdenke mich in Sonnenlicht,
das den Boden nicht mehr erreicht.

Also das finde ich ja nun gar nicht so schlecht. Eigentlich gefällt es mir sogar ziemlich gut.
Das Gebeine sammeln steht wohl hier für Erfahrungen, oder wie?
Näher will ich mich momentan nicht damit befassen, weil ich zur Zeit etwas kritikmüde bin, aber mein erster Eindruck ist kein schlechter.

Gruß Gem

Freue mich, den ersten positiven Kommentar bekommen zu haben.
Inspiriert hat mich eine Geschichte von Dylan Thomas, die ich zu gerne auf die Liebesebene übertragen sah.


Michael

Ich muss erst einmal den tieferen Sinn von S1Z4 erfassen, bevor ich mich weiter dazu äußern kann.