#1

Dichters Leid

in Philosophisches und Grübeleien 06.09.2006 13:37
von Michael Lüttke (gelöscht)
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Dichters Leid


Heute eine Ode,
und morgen ein Gedicht.
Ich dichte dich zu Tode,
mehr kann ich einfach nicht.

Ich schenk dir lange Reime,
und du wünschst dir ein Kind.
Doch meine eignen Keime
sind dafür schon längst blind.

Du schwörst mir deine Liebe,
ich bilde Sätze schön,
dass ich doch bei dir bliebe.
Ich will mich reimen sehn.

Heute eine Ode,
und morgen ein Gedicht.
Ich dichte dich zu Tode,
mehr kann ich einfach nicht.






















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