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#1
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Fingerspitzenmelancholie (inkl. Ton)
in Düsteres und Trübsinniges 14.09.2006 18:36von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Fingerspitzenmelancholie
(dem idealen Leser gewidmet)
Nur einmal möcht ich dich berühren,
wie’s Zeilen tun, die nie geschrieben
worden sind und möcht die Wärme spüren,
die wörtlich spricht und die zu lieben
mir nicht gestattet ist.
Doch zwischen Tönen, Klängen, Bildern,
verraucht der Sinn im Wörtermeer
und wo die Silben Herzen wildern
bleibt eine Öde, menschenleer,
wo Zweifel stetig frisst.
So bleibt ein Sehnen nur nach deinem
Lächeln, das durch die Zeiten geht.
Und meine Träume gelten einem,
der meine Niederschrift versteht
auch wenn er mich vergisst.
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© Margot S. Baumann / 2006
#2
von pringles (gelöscht)
Fingerspitzenmelancholie (inkl. Ton)
in Düsteres und Trübsinniges 14.09.2006 19:39von pringles (gelöscht)
huhu margot
ein schönes werk ist das,klingt sehr sehnsüchtig
ich mag es,mir gefällts sehr gut
die zeilenumsprünge sind gut gesetzt,sie stören den lesefluss nicht im geringsten und klingen sehr weich
Nur einmal möcht ich dich berühren,
wie’s Zeilen tun, die nie geschrieben
worden sind und möcht die Wärme spüren,
die wörtlich spricht und die zu lieben
mir nicht gestattet ist.
xXxXxXxXx(4 hebiger jambus mit weiblicher senkung)
xXxXxXxXx (4 hebiger jambus mit weiblicher senkung abweichung)
XxXxXxXxXx (5 hebiger trochäus,diese zeile hebt sich vom jambus ab)
xXxXxXxXx (4 hebiger jambus mit weiblicher kadenz)
xXxXxX (jambus wieder aufgenommen,doch verkürzt)
Doch zwischen Tönen, Klängen, Bildern,
verraucht der Sinn im rohen Wörtermeer
und wo die Silben Herzen wildern
bleibt eine Öde, kalt und menschenleer,
wo Zweifel stetig frisst.
xXxXxXxXx (4 hebiger jambus mit weiblicher senkung)
xXxXxXxXxX (5 hebiger jambus)
xXxXxXxXx (4 hebiger jambus mit weiblicher senkung)
xXxXxXxXxX (5 hebiger jambus)
xXxXxX (3 hebiger jambus,die gesamte metrik verwirrt mich jetzt optisch,sie hält sich nicht an deine vorgabe der ersten strophe und wirkt willkürlich,aber es stört nicht)
So bleibt ein Sehnen nur nach deinem
Lächeln, das durch die Zeit und Nebel geht.
Und meine Träume gelten einem,
der meine wirre Niederschrift versteht
auch wenn er mich vergisst.
xXxXxXxXx (4 hebiger jambus mit weiblicher senkung)
XxxXxXxXxX (5 hebiger jambus)
xXxXxXxXx (4 hebiger jambus mit weiblicher senkung)
xXxXxXxXxX (5 hebiger jambus)
xXxXxX (3 hebiger jambus)
der zeilenwechsel in S1/Z3 ist zwar logisch aber er stört den lesefluss
gerne gelesen
es hallt nach und gefällt mir gut
glg pringles
Nur einmal möcht ich dich berühren,
wie’s Zeilen tun, die nie geschrieben
macht dieser satz dein gedicht nicht hinfällig? wenn es nie geschrieben worden ist, bedeutet das in dem bezug doch soviel wie, das man den anderen nie berühren möchte...
auf jedenfall geht es um worte,denn etwas gesprochenes folgt in der selben strophe dem nicht geschriebenen
ein schönes werk ist das,klingt sehr sehnsüchtig
ich mag es,mir gefällts sehr gut
die zeilenumsprünge sind gut gesetzt,sie stören den lesefluss nicht im geringsten und klingen sehr weich
Nur einmal möcht ich dich berühren,
wie’s Zeilen tun, die nie geschrieben
worden sind und möcht die Wärme spüren,
die wörtlich spricht und die zu lieben
mir nicht gestattet ist.
xXxXxXxXx(4 hebiger jambus mit weiblicher senkung)
xXxXxXxXx (4 hebiger jambus mit weiblicher senkung abweichung)
XxXxXxXxXx (5 hebiger trochäus,diese zeile hebt sich vom jambus ab)
xXxXxXxXx (4 hebiger jambus mit weiblicher kadenz)
xXxXxX (jambus wieder aufgenommen,doch verkürzt)
Doch zwischen Tönen, Klängen, Bildern,
verraucht der Sinn im rohen Wörtermeer
und wo die Silben Herzen wildern
bleibt eine Öde, kalt und menschenleer,
wo Zweifel stetig frisst.
xXxXxXxXx (4 hebiger jambus mit weiblicher senkung)
xXxXxXxXxX (5 hebiger jambus)
xXxXxXxXx (4 hebiger jambus mit weiblicher senkung)
xXxXxXxXxX (5 hebiger jambus)
xXxXxX (3 hebiger jambus,die gesamte metrik verwirrt mich jetzt optisch,sie hält sich nicht an deine vorgabe der ersten strophe und wirkt willkürlich,aber es stört nicht)
So bleibt ein Sehnen nur nach deinem
Lächeln, das durch die Zeit und Nebel geht.
Und meine Träume gelten einem,
der meine wirre Niederschrift versteht
auch wenn er mich vergisst.
xXxXxXxXx (4 hebiger jambus mit weiblicher senkung)
XxxXxXxXxX (5 hebiger jambus)
xXxXxXxXx (4 hebiger jambus mit weiblicher senkung)
xXxXxXxXxX (5 hebiger jambus)
xXxXxX (3 hebiger jambus)
der zeilenwechsel in S1/Z3 ist zwar logisch aber er stört den lesefluss
gerne gelesen
es hallt nach und gefällt mir gut
glg pringles
Nur einmal möcht ich dich berühren,
wie’s Zeilen tun, die nie geschrieben
macht dieser satz dein gedicht nicht hinfällig? wenn es nie geschrieben worden ist, bedeutet das in dem bezug doch soviel wie, das man den anderen nie berühren möchte...
auf jedenfall geht es um worte,denn etwas gesprochenes folgt in der selben strophe dem nicht geschriebenen
#3
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Fingerspitzenmelancholie (inkl. Ton)
in Düsteres und Trübsinniges 15.09.2006 09:30von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hi pringles
Herzlichen Dank für die Analyse. Ich habe bei diesem Text darauf verzichtet und mich lediglich am Rythmus orientiert. Deshalb sind die Str. auch nicht identisch. Sieh es mir nach ..... Auch habe ich vorhin noch ein paar überflüssige Adjektive entfernt .... jetzt ist es etwas straffer geworden und gefällt mir persönlich besser.
Die Enjambements sind sicher gewöhnungsbedürftig, das stimmt, doch mein iL mag das. Und die 2 ersten Zeilen beziehen sich auf meine Lieblingsdichterin Kaléko, die da schrieb: Aus tiefsten Tiefen stieg es. Ich schwieg es. Das ideale Gedicht wird immer ungeschrieben bleiben. Darum diese etwas wirre Formulierung.
Freut mich, wenn Dich der Text (trotzdem) anspricht und vielen Dank für die Rückmeldung.
Beste Grüsse
Margot
Herzlichen Dank für die Analyse. Ich habe bei diesem Text darauf verzichtet und mich lediglich am Rythmus orientiert. Deshalb sind die Str. auch nicht identisch. Sieh es mir nach ..... Auch habe ich vorhin noch ein paar überflüssige Adjektive entfernt .... jetzt ist es etwas straffer geworden und gefällt mir persönlich besser.
Die Enjambements sind sicher gewöhnungsbedürftig, das stimmt, doch mein iL mag das. Und die 2 ersten Zeilen beziehen sich auf meine Lieblingsdichterin Kaléko, die da schrieb: Aus tiefsten Tiefen stieg es. Ich schwieg es. Das ideale Gedicht wird immer ungeschrieben bleiben. Darum diese etwas wirre Formulierung.
Freut mich, wenn Dich der Text (trotzdem) anspricht und vielen Dank für die Rückmeldung.
Beste Grüsse
Margot
#4
von Knud_Knudsen • Mitglied | 994 Beiträge | 994 Punkte
Fingerspitzenmelancholie (inkl. Ton)
in Düsteres und Trübsinniges 17.09.2006 12:59von Knud_Knudsen • Mitglied | 994 Beiträge | 994 Punkte
hi Marg,
ich will mal meinen Senf zum Inhalt geben
S1, dank Deiner Hilfe gut verständlich. Eine tiefe,ohne Schrift und Worte auskommende Kommunikation zwischen zwei Protagonisten, so wie bei einem altgewordenen Liebespaar bei denen schon ein Blick, eine Geste genügt. (sehr schön)In der letzten Zeile entfernt sich das lyr.I aber aus Intimität weil es ihm nicht gestattet ist so tief einzudringen.
S2, beschreibt klar die Untugenden der Welt, in der mit viel Wort und
Schrift die Nuanzen zerstört werden und somit eine tiefe Kommunikation zerstören.
S3 Das Substrakt dessen gipfelt im Sehnen nach einem Wesen, dass das lyr.I versteht und schliesst, fast depressiv, mit der Erkenntnis, dass er trotzdem vergisst.
Ein schöner, tiefer Text, der mich anspricht und ich hoffe, nein ich weiss, dass ich nicht vergessen werde, vielleicht bin ich der Leser?
lG
Knud
ich will mal meinen Senf zum Inhalt geben
S1, dank Deiner Hilfe gut verständlich. Eine tiefe,ohne Schrift und Worte auskommende Kommunikation zwischen zwei Protagonisten, so wie bei einem altgewordenen Liebespaar bei denen schon ein Blick, eine Geste genügt. (sehr schön)In der letzten Zeile entfernt sich das lyr.I aber aus Intimität weil es ihm nicht gestattet ist so tief einzudringen.
S2, beschreibt klar die Untugenden der Welt, in der mit viel Wort und
Schrift die Nuanzen zerstört werden und somit eine tiefe Kommunikation zerstören.
S3 Das Substrakt dessen gipfelt im Sehnen nach einem Wesen, dass das lyr.I versteht und schliesst, fast depressiv, mit der Erkenntnis, dass er trotzdem vergisst.
Ein schöner, tiefer Text, der mich anspricht und ich hoffe, nein ich weiss, dass ich nicht vergessen werde, vielleicht bin ich der Leser?
lG
Knud
#6
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Fingerspitzenmelancholie (inkl. Ton)
in Düsteres und Trübsinniges 17.09.2006 17:31von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Hallo Margot,
ich musste bei dem Gedicht an pringles Reaktion auf Deine Antwort in seinem Anfängerfrage-Faden denken, wo er sagt, er möchte etwas schreiben, was berührt, aber nicht weiß, wie.
Außerdem musste ich an den einmal von Dir zitierten Satz denken, dass die schönsten Gefühle die schlechteste Lyrik hervorbringen.
Für mich geht es hier um Gefühle, Wahrnehmung und den Umgang mit Sprache um dieses zu fassen. Das lyrische Ich strebt nach meinem Gefühl hier eine Harmonie zwischen den beiden an, die es nach seinem Emfinden, noch nicht gefunden hat. Des Weiteren möchte das lyrische Ich verstanden werden, nicht nur vom wörtlich geschriebenen her, sondern ggf. auch von den mit der Sprache in der möglichen Disharmonie stehenden Gedanken und Gefühlen.
Dieses Gefühl ist mir zumindest vertraut. Daher lese ich es auch aus Deinen Zeilen heraus und bin sehr zufrieden mit dem Produkt.
Dein Gedicht hier ist für mich mal wieder ganz großes Kino und ich hab mich ein wenig davon verzaubern lassen. Da is Musike drin. Vielleicht auch ein wenig Magie. Diese Zeilen sind für mich sogar mehr als das möglciherweise dahinter stehende. Ob sie so verständlich sind, das wird sich wohl danach bemessen, wie gut ich jetzt Deine Intention getroffen habe mit meiner Interpretation.
Gern gelesen.
Liebe Grüße,
GW
ich musste bei dem Gedicht an pringles Reaktion auf Deine Antwort in seinem Anfängerfrage-Faden denken, wo er sagt, er möchte etwas schreiben, was berührt, aber nicht weiß, wie.
Außerdem musste ich an den einmal von Dir zitierten Satz denken, dass die schönsten Gefühle die schlechteste Lyrik hervorbringen.
Für mich geht es hier um Gefühle, Wahrnehmung und den Umgang mit Sprache um dieses zu fassen. Das lyrische Ich strebt nach meinem Gefühl hier eine Harmonie zwischen den beiden an, die es nach seinem Emfinden, noch nicht gefunden hat. Des Weiteren möchte das lyrische Ich verstanden werden, nicht nur vom wörtlich geschriebenen her, sondern ggf. auch von den mit der Sprache in der möglichen Disharmonie stehenden Gedanken und Gefühlen.
Dieses Gefühl ist mir zumindest vertraut. Daher lese ich es auch aus Deinen Zeilen heraus und bin sehr zufrieden mit dem Produkt.
Dein Gedicht hier ist für mich mal wieder ganz großes Kino und ich hab mich ein wenig davon verzaubern lassen. Da is Musike drin. Vielleicht auch ein wenig Magie. Diese Zeilen sind für mich sogar mehr als das möglciherweise dahinter stehende. Ob sie so verständlich sind, das wird sich wohl danach bemessen, wie gut ich jetzt Deine Intention getroffen habe mit meiner Interpretation.
Gern gelesen.
Liebe Grüße,
GW
#7
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Fingerspitzenmelancholie (inkl. Ton)
in Düsteres und Trübsinniges 17.09.2006 19:13von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hi GW
Vielen Dank für die Rückmeldung. Freut mich, dass Dir die Zeilen gefallen.
Ja, vom Streben nach Nähe zum Unbekannten wird hier berichtet; von der Hoffnung, jemanden berühren zu können; dem Wunsch, verstanden zu werden und vielleicht auch von der Eitelkeit des Schreibers, dass sein Werk überdauert. Ich versuchte, das alles zusammen in Worte zu verpacken, was recht schwierig war. *g Jedoch habt ihr es alle Drei nachvollziehen können, was heisst, dass es so schlecht nicht sein kann.
Beste Grüsse und danke für den Hauch 'Magie' ... das bauchpinselt ungemein!
Margot
Vielen Dank für die Rückmeldung. Freut mich, dass Dir die Zeilen gefallen.
Ja, vom Streben nach Nähe zum Unbekannten wird hier berichtet; von der Hoffnung, jemanden berühren zu können; dem Wunsch, verstanden zu werden und vielleicht auch von der Eitelkeit des Schreibers, dass sein Werk überdauert. Ich versuchte, das alles zusammen in Worte zu verpacken, was recht schwierig war. *g Jedoch habt ihr es alle Drei nachvollziehen können, was heisst, dass es so schlecht nicht sein kann.
Beste Grüsse und danke für den Hauch 'Magie' ... das bauchpinselt ungemein!
Margot
#8
von Mattes • | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte
Fingerspitzenmelancholie (inkl. Ton)
in Düsteres und Trübsinniges 10.10.2006 15:09von Mattes • | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte
Hi Marge!
Sorry, ich bin nicht der ideale Leser, denn solcher schreibt nicht, sondern liest, am liebsten ein so schönes Gedicht. Ich habe jetzt mehrere Anläufe unternommen, etwas Intelligentes dazu zu sagen, gelingt mir aber nicht. Und soll man bei einem so gelungenen Werk wirklich den Titel monieren? Nein, nicht wahr?
DG
Mattes
Sorry, ich bin nicht der ideale Leser, denn solcher schreibt nicht, sondern liest, am liebsten ein so schönes Gedicht. Ich habe jetzt mehrere Anläufe unternommen, etwas Intelligentes dazu zu sagen, gelingt mir aber nicht. Und soll man bei einem so gelungenen Werk wirklich den Titel monieren? Nein, nicht wahr?
DG
Mattes
#9
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Fingerspitzenmelancholie (inkl. Ton)
in Düsteres und Trübsinniges 10.10.2006 18:01von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hi Mattes
Danke für die Blumen, ich nehme mir ein paar Stängel in den anderen thread mit.
Man kann schon den Titel monieren. Ich bin normalerweise auch kein Freund von zusammengestzen Wörtern, aber das Wort spu(c)kte mir schon so lange im Kopf herum, dass ich es hier wagte .... Ach, was bin ich doch so verwegen!
Danke für den Boxenstopp!
Grüsse
Margot
Danke für die Blumen, ich nehme mir ein paar Stängel in den anderen thread mit.
Man kann schon den Titel monieren. Ich bin normalerweise auch kein Freund von zusammengestzen Wörtern, aber das Wort spu(c)kte mir schon so lange im Kopf herum, dass ich es hier wagte .... Ach, was bin ich doch so verwegen!
Danke für den Boxenstopp!
Grüsse
Margot
#11
von Joame Plebis • | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte
Fingerspitzenmelancholie (inkl. Ton)
in Düsteres und Trübsinniges 10.10.2006 18:13von Joame Plebis • | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte
Liebe Margot!
Mit einem 'Schön!' oder 'Gefällt mir!' würdest Du wenig anfangen können, so gehe ich auf das Thema des Gefallens gar nicht ein. Wenn ich darf, so will ich eine Anmerkung zur kleinen Stelle machen, die mir nicht gefällt,
das ist mitten im Sinnfluß der Zeilenumbruch:
Dein Gedicht spricht mich sehr an, so sehr, daß ich beinahe
darauf geantwortet hätte.
Gruß von Joame
Mit einem 'Schön!' oder 'Gefällt mir!' würdest Du wenig anfangen können, so gehe ich auf das Thema des Gefallens gar nicht ein. Wenn ich darf, so will ich eine Anmerkung zur kleinen Stelle machen, die mir nicht gefällt,
das ist mitten im Sinnfluß der Zeilenumbruch:
Zitat: |
wie’s Zeilen tun, die nie geschrieben worden sind und möcht die Wärme spüren, |
Dein Gedicht spricht mich sehr an, so sehr, daß ich beinahe
darauf geantwortet hätte.
Gruß von Joame
#12
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Fingerspitzenmelancholie (inkl. Ton)
in Düsteres und Trübsinniges 10.10.2006 18:31von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
@ Mattes
Wie, wo, was? Link bitte, sonst muss ich mich wieder in sinnlosen Spekulatius ergehen oder alle threads durchlesen. Und selbst dann, würde ich's wohl nicht cheken.
@Joame
Übergreifende Zeilen finde ich persönlich immer sehr ansprechend und versuche, manchmal ganz bewusst, sie in meine Texte einzubinden. Aber natürlich ist das nicht jedermanns Sache.... kann ich verstehen. Meinem IL gefällt das aber.
Danke, dass Du beinahe darauf geantwortet hast.
Grüsse an die Herren!
Margot
Wie, wo, was? Link bitte, sonst muss ich mich wieder in sinnlosen Spekulatius ergehen oder alle threads durchlesen. Und selbst dann, würde ich's wohl nicht cheken.
@Joame
Übergreifende Zeilen finde ich persönlich immer sehr ansprechend und versuche, manchmal ganz bewusst, sie in meine Texte einzubinden. Aber natürlich ist das nicht jedermanns Sache.... kann ich verstehen. Meinem IL gefällt das aber.
Danke, dass Du beinahe darauf geantwortet hast.
Grüsse an die Herren!
Margot
#13
von Mattes • | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte
Fingerspitzenmelancholie (inkl. Ton)
in Düsteres und Trübsinniges 10.10.2006 18:36von Mattes • | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte
Das Volk spricht insofern wahr, als die Übergriffe hier nicht ganz einfach in das ansonsten so überaus runde Geschehen einzubetten sind. Beim Vortrag, meine ich, dürfte man ja keine Pausen an diesen Zeilenenden einlegen. Auf jeden Fall erhöhen die Enjambements den Reiz, aber zunächst stockte ich auch.
Link
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#15
von Mattes • | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte
Fingerspitzenmelancholie (inkl. Ton)
in Düsteres und Trübsinniges 10.10.2006 19:02von Mattes • | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte
Zitat: |
Margot schrieb am 10.10.2006 18:44 Uhr: Vielleicht will es ja jemand einsprechen ... Mattes? |
Zitat: |
Mattes schrieb am 04.10.2006 14:20 Uhr: Ich habe übrigens mal gedacht, dass ich meine Gedichtlein auch ganz gut vortragen könnte, bis mir endlich jemand mitteilte, das ich das doch talentierteren Leuten überlassen sollte, weil ich nicht nur furchtbar näselte, sondern auch wie ein Konfirmand aufsagte. |
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