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Die Kehre
Kaffee, Sucht und letzte Kleider
Stapeln sich vor einem Sofa.
Draußen kriecht – recht laut – ein Mofa
Über jenes Atmen, beider.
Dämmrig ist das Licht und stolpernd
Fasten wir uns zu den Lenden.
Regen prasselt wie in Bänden;
Fast verkündend, doch auch polternd.
Drinnen dudelt das Reality:
Sanderson, La Boum (Teil 1).
Münder wund im Rausch des Weins.
Griff ins Haar sucht Hierarchie.
Lichter zoomen sich, dann Töne
Zwischen Regen dort und Motor.
Alles stürzt - selbst ich, der Autor.
„Hm?“ – Ich denk’ an meinen Sohn.
Saturation leiert sich zum Ende,
Chronisch liegt mir John im Ohr. –
Wispernd du, mein Band und Chor.
Haare wild, wie kleine Brände.
Lächelnd tränen uns’re Klänge,
Waits brummt leis’ und warm nach draußen.
Stille steigt, es sinkt das Brausen.
Morgen liest man: „Tot durch Enge“.
Audio
Kaffee, Sucht und letzte Kleider
Stapeln sich vor einem Sofa.
Draußen kriecht – recht laut – ein Mofa
Über jenes Atmen, beider.
Dämmrig ist das Licht und stolpernd
Fasten wir uns zu den Lenden.
Regen prasselt wie in Bänden;
Fast verkündend, doch auch polternd.
Drinnen dudelt das Reality:
Sanderson, La Boum (Teil 1).
Münder wund im Rausch des Weins.
Griff ins Haar sucht Hierarchie.
Lichter zoomen sich, dann Töne
Zwischen Regen dort und Motor.
Alles stürzt - selbst ich, der Autor.
„Hm?“ – Ich denk’ an meinen Sohn.
Saturation leiert sich zum Ende,
Chronisch liegt mir John im Ohr. –
Wispernd du, mein Band und Chor.
Haare wild, wie kleine Brände.
Lächelnd tränen uns’re Klänge,
Waits brummt leis’ und warm nach draußen.
Stille steigt, es sinkt das Brausen.
Morgen liest man: „Tot durch Enge“.
Audio
Durch ein gut gezeichnetes Stimmungsbild
hast Du Einblick ins Leben des lyr.Ichs gegeben.
Bei näherem Hingucken, sehe ich Kaffee und Sucht,
blicke auf die Uhr, wann es geschrieben wurde.
Da werde ich nun etwas dreist und meine
zu wissen, was sich um diese Uhrzeit in Dir
und bei Dir abspielt.
Lautreime und 'unechte' Reime werden hier
offensichtlich bewußt eingesetzt
und ergeben mit den andeutungsweisen Aussagen
ein gut vorstellbares Bild.
Freundlichen Gruß!
Joame
hast Du Einblick ins Leben des lyr.Ichs gegeben.
Bei näherem Hingucken, sehe ich Kaffee und Sucht,
blicke auf die Uhr, wann es geschrieben wurde.
Da werde ich nun etwas dreist und meine
zu wissen, was sich um diese Uhrzeit in Dir
und bei Dir abspielt.
Lautreime und 'unechte' Reime werden hier
offensichtlich bewußt eingesetzt
und ergeben mit den andeutungsweisen Aussagen
ein gut vorstellbares Bild.
Freundlichen Gruß!
Joame
Hallo Joame, danke für die Rückmeldung! Der Text ist über einen Tag gereift. Ich hatte ihn am Vorabend schon einmal eingestellt - fand dann allerdings noch etwas zu mäkeln und löschte ihn vorerst.. arbeitete noch 2h dran, bis ich ihn wieder einstellte. Momentan bin ich (wieder mal *g) mit etwas nicht zufrieden.. aber das ist nur ein Wort.. ich grübele noch, ob ich es ändere.. falls ja, dann geschieht das noch heute.
Danke jedenfalls. Schön, wenn du was (auch immer ) für dich rausziehen konntest.
BG,
arno.
Danke jedenfalls. Schön, wenn du was (auch immer ) für dich rausziehen konntest.
BG,
arno.
Zum heutigen Allerheiligentag ganz gut passend. - Ich habe es soeben angehört. Es ist verständlich, natürlich glaubt man stets, etwas verbessern zu können. Vielleicht ist es Dir auch so ergangen.
Doch die 128 kB hätten an Qualität noch mehr hergeben müssen. Vermutlich war das Mikrophon zu nahe oder vom Wein der Speichelfluß zu groß. Unheimlich schwierig, das alles zu bedenken und genau zu dem Zeitpunkt der Aufnahme sollte es auch passen.
Insgesamt, verglichen mit anderen Audiodateien: gut!
Der Vortrag: offensichtlich von Dir so gewollt, nicht alle haben gleiche Vorstellungen.
In diesem Fall, die erwartete geheimnisvolle unheilschwangere Stimme, die eigentlich alles verkünden könnte, jedes Thema vortragen kann, dem etwas Düsteres anhaftet.
Es ist auf jeden Fall interessant, es zu hören!
Danke, daß ich Deine Tonschwingungen aufzeichnen durfte, die mir nun gut für Experimente zur Verfügung stehen. (ich muß ja noch einen Film mit Klaus Kinski vertonen.)
Gruß von Joame
Doch die 128 kB hätten an Qualität noch mehr hergeben müssen. Vermutlich war das Mikrophon zu nahe oder vom Wein der Speichelfluß zu groß. Unheimlich schwierig, das alles zu bedenken und genau zu dem Zeitpunkt der Aufnahme sollte es auch passen.
Insgesamt, verglichen mit anderen Audiodateien: gut!
Der Vortrag: offensichtlich von Dir so gewollt, nicht alle haben gleiche Vorstellungen.
In diesem Fall, die erwartete geheimnisvolle unheilschwangere Stimme, die eigentlich alles verkünden könnte, jedes Thema vortragen kann, dem etwas Düsteres anhaftet.
Es ist auf jeden Fall interessant, es zu hören!
Danke, daß ich Deine Tonschwingungen aufzeichnen durfte, die mir nun gut für Experimente zur Verfügung stehen. (ich muß ja noch einen Film mit Klaus Kinski vertonen.)
Gruß von Joame
Es sollte richtigerweise in der Plauderecke stehen, hat aber doch einen kleinen Bezug zu Deinem Werk - Audiodatei:
Darf ich nochmals fragen, wo die Plätze zum Hochladen sind (fragte früher schon), die ich kenne, stellen alle Bedingungen. Weiters wäre es ganz interessant zu wissen, mit welchen Ton-Programmen so allgemein gearbeitet wird. Ich z.B. verwende meistens Magix, das Du kennen wirst; könnte also auch mich als Chor vertonen .
Mit Gruß
Joame
Darf ich nochmals fragen, wo die Plätze zum Hochladen sind (fragte früher schon), die ich kenne, stellen alle Bedingungen. Weiters wäre es ganz interessant zu wissen, mit welchen Ton-Programmen so allgemein gearbeitet wird. Ich z.B. verwende meistens Magix, das Du kennen wirst; könnte also auch mich als Chor vertonen .
Mit Gruß
Joame
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