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er möchte nicht in dieser welt
und auch nicht von ihr sein
er zieht es vor in stolzer schönheit
immer wieder zu verblühn
denn jedes mal ist das verlustgefühl
so schmerzhaft dass er nur im tod
sein wahres leben spürt
und tief im inneren begreifen kann
es kommt zurück und ich
will bei dir sein zum glück
allein
und auch nicht von ihr sein
er zieht es vor in stolzer schönheit
immer wieder zu verblühn
denn jedes mal ist das verlustgefühl
so schmerzhaft dass er nur im tod
sein wahres leben spürt
und tief im inneren begreifen kann
es kommt zurück und ich
will bei dir sein zum glück
allein
#2
von Brotnic2um • Mitglied | 645 Beiträge | 645 Punkte
zum glück allein
in Liebe und Leidenschaft 27.10.2006 21:41von Brotnic2um • Mitglied | 645 Beiträge | 645 Punkte
Sehr geehrter Her Lau,
ich begrüße Sie in diesem Forum, um dem Nettiquetteschmu genüge zu tun.
Ihre Kritiken habe ich lauthals lachend schon gelesen. Nun dürfen Sie sich glücklich schätzen, dass der gefürchtetste Gedichte Kommentator dieses Forums sich auch an Ihrem Werk vergreift.
Das kommt ja ganz gefällig berührend bei mir an, doch stolperte ich nach nochmaligem lesen über jenen hier:
Naja. Wenn der Papagei tot ist, ist er tot. Dann ist nix mehr mit bumms ab nach Oslo.
Aber das LI wähnt dass er, das LD, nun doch soviel Saft im Sarg verspürt, dass es, wie Uma einst, sich entschlossen wieder ausbuddelt? Nun denn. Klagt das LI das Morbide an? Die Todessehnsucht? Also wenn’s Leben wech ist, dann begreift das doofe LD erst, das war nicht gut, dass muß ich wiederhaben? Muß doch sehen, welche Taschentuchfarbe im Revers meiner Trauergäste steckt? Wahrscheinlich nicht nur das, Brotnic2um.
Also, Es, das Leben? fährt dem LD wieder in die Glieder? Die Klingel auf dem Sarge schellt und LI will beim LD zu seinem und zum Glück bei ihm sein. Tod und Leben? Sollen Sie sich hier alleine vermählen? Wäre mächtig gewaltig. Ich mag ja diesen Tod und Lebenskitsch, aber so hammerharte EinWortZeilen wie ihr „allein“, das ist und sei es noch so gut gemeint, einfach nur schwülsterich, egal wie knochenhart es ausgedacht.
Gefiel es mir denn? Für einen gespielt gedankenvollen Blick auf mich und meine Welt schon. Egal, ob ich es nun erfasst habe oder nicht. Ich weiß ja, die lassen mich damit nie durch. Zum Glück?
ich begrüße Sie in diesem Forum, um dem Nettiquetteschmu genüge zu tun.
Ihre Kritiken habe ich lauthals lachend schon gelesen. Nun dürfen Sie sich glücklich schätzen, dass der gefürchtetste Gedichte Kommentator dieses Forums sich auch an Ihrem Werk vergreift.
Das kommt ja ganz gefällig berührend bei mir an, doch stolperte ich nach nochmaligem lesen über jenen hier:
Zitat: |
so schmerzhaft dass er nur im tod sein wahres leben spürt |
Naja. Wenn der Papagei tot ist, ist er tot. Dann ist nix mehr mit bumms ab nach Oslo.
Aber das LI wähnt dass er, das LD, nun doch soviel Saft im Sarg verspürt, dass es, wie Uma einst, sich entschlossen wieder ausbuddelt? Nun denn. Klagt das LI das Morbide an? Die Todessehnsucht? Also wenn’s Leben wech ist, dann begreift das doofe LD erst, das war nicht gut, dass muß ich wiederhaben? Muß doch sehen, welche Taschentuchfarbe im Revers meiner Trauergäste steckt? Wahrscheinlich nicht nur das, Brotnic2um.
Zitat: |
es kommt zurück und ich will bei dir sein zum glück allein |
Also, Es, das Leben? fährt dem LD wieder in die Glieder? Die Klingel auf dem Sarge schellt und LI will beim LD zu seinem und zum Glück bei ihm sein. Tod und Leben? Sollen Sie sich hier alleine vermählen? Wäre mächtig gewaltig. Ich mag ja diesen Tod und Lebenskitsch, aber so hammerharte EinWortZeilen wie ihr „allein“, das ist und sei es noch so gut gemeint, einfach nur schwülsterich, egal wie knochenhart es ausgedacht.
Gefiel es mir denn? Für einen gespielt gedankenvollen Blick auf mich und meine Welt schon. Egal, ob ich es nun erfasst habe oder nicht. Ich weiß ja, die lassen mich damit nie durch. Zum Glück?
gut gebrüllt, herr brotnic2um, nur das mit dem ich und du und er, sie, es, das sortieren wir bitte noch einmal ganz genau, bevor wir dermaßen ins horn stoßen, dass sogar die grabschellen klingeln, gelle?
also, mein lieber herr brotnic2um, hier erzählt das lyrische ich dem lyrischen du vom lyrischen es. zu kompliziert? stelle er sich vor, ich erzählte ihm hier von sagen wir mal herrn plebis. schau mal, sagte ich also zu dem herrn brotnic2um, der herr plebis, der rennt hier durch das forum und muss geradezu zwanghaft die grammtikalischen und sonstigen sprachfehler der stümper und stammler korrigieren, so sehr treibt ihn das um. und schau mal, so spricht der herr lau weiter zu dem herrn brotnic2um, wenn dann er hier, der herr plebis also, wenn der also selber mal ganz ergriffen ist, dann giftet und geifert er, dass es nur so seine art hat und dann produziert er so einen haufen fehler, dass man glauben möchte, er wäre ein anderer.
und dann, in diesem moment, wendet sich der herr lau, der ja sein eigenes lyrisches ich ist, direkt an den herrn vademecum, schaut ihm tief ins tränenreiche auge und spricht von sich und sagt dann in alter angewohnheit ich von sich selbst, also ich, saget er, der herr lau, ich will das nicht, ich will dir, also ihnen, herr brotnic2um, alle fehlerlein verzeihn und zwar allein, im sinne von nur, nicht wahr, weil du, also sie, herr brotnic2um, ja nicht alleine sind, beim fehlen.
ich aber bin allein. zumindest mit meiner weisheit. will mir scheinen.
also, mein lieber herr brotnic2um, hier erzählt das lyrische ich dem lyrischen du vom lyrischen es. zu kompliziert? stelle er sich vor, ich erzählte ihm hier von sagen wir mal herrn plebis. schau mal, sagte ich also zu dem herrn brotnic2um, der herr plebis, der rennt hier durch das forum und muss geradezu zwanghaft die grammtikalischen und sonstigen sprachfehler der stümper und stammler korrigieren, so sehr treibt ihn das um. und schau mal, so spricht der herr lau weiter zu dem herrn brotnic2um, wenn dann er hier, der herr plebis also, wenn der also selber mal ganz ergriffen ist, dann giftet und geifert er, dass es nur so seine art hat und dann produziert er so einen haufen fehler, dass man glauben möchte, er wäre ein anderer.
und dann, in diesem moment, wendet sich der herr lau, der ja sein eigenes lyrisches ich ist, direkt an den herrn vademecum, schaut ihm tief ins tränenreiche auge und spricht von sich und sagt dann in alter angewohnheit ich von sich selbst, also ich, saget er, der herr lau, ich will das nicht, ich will dir, also ihnen, herr brotnic2um, alle fehlerlein verzeihn und zwar allein, im sinne von nur, nicht wahr, weil du, also sie, herr brotnic2um, ja nicht alleine sind, beim fehlen.
ich aber bin allein. zumindest mit meiner weisheit. will mir scheinen.
#4
von Brotnic2um • Mitglied | 645 Beiträge | 645 Punkte
zum glück allein
in Liebe und Leidenschaft 28.10.2006 05:04von Brotnic2um • Mitglied | 645 Beiträge | 645 Punkte
Guten Morgen Herr Lau,
dachte mir ich steh mal ganz früh auf, um vielleicht doch mal was zu raffen.
Aber nach dem dritten Absatz ihrer Erklärung tränten auch mir wieder die Augen und ich erinnerte mich an Otto aus dem Fisch namens Wanda und seiner Frage: Wie war das im Mittelteil?
Ja, wie war, ist denn das nun? Plebis, Vademecum, Brotnic2um sitzen da und erzählen sich was und der Lau kommt just in dem Moment dazu und fragt ja... fragt doch nicht? ... fasst sich allein, also als einzige Geste, als letztem Ausdruck des Missfallens an seinen lyrischen Kopf? Das allerdings erinnert mich an Asterix und Obelix bei den Goten wo der römische General volller Verzweiflung am Mast seines Zeltes lehnt und seufzt:
Sie sind alle so dumm und ich bin Ihr Chef!
dachte mir ich steh mal ganz früh auf, um vielleicht doch mal was zu raffen.
Aber nach dem dritten Absatz ihrer Erklärung tränten auch mir wieder die Augen und ich erinnerte mich an Otto aus dem Fisch namens Wanda und seiner Frage: Wie war das im Mittelteil?
Ja, wie war, ist denn das nun? Plebis, Vademecum, Brotnic2um sitzen da und erzählen sich was und der Lau kommt just in dem Moment dazu und fragt ja... fragt doch nicht? ... fasst sich allein, also als einzige Geste, als letztem Ausdruck des Missfallens an seinen lyrischen Kopf? Das allerdings erinnert mich an Asterix und Obelix bei den Goten wo der römische General volller Verzweiflung am Mast seines Zeltes lehnt und seufzt:
Sie sind alle so dumm und ich bin Ihr Chef!
#5
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
zum glück allein
in Liebe und Leidenschaft 28.10.2006 10:38von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Zitat: |
Albert Lau schrieb am 28.10.2006 02:52 Uhr: ...stelle er sich vor, ich erzählte ihm hier von sagen wir mal herrn plebis. schau mal, sagte ich also zu dem herrn brotnic2um, der herr plebis, der rennt hier durch das forum und muss geradezu zwanghaft die grammtikalischen und sonstigen sprachfehler der stümper und stammler korrigieren, so sehr treibt ihn das um. und schau mal, so spricht der herr lau weiter zu dem herrn brotnic2um, wenn dann er hier, der herr plebis also, wenn der also selber mal ganz ergriffen ist, dann giftet und geifert er, dass es nur so seine art hat und dann produziert er so einen haufen fehler, dass man glauben möchte, er wäre ein anderer. |
Albert Lau,
diese Seitenhiebe auf einen anderen User des Forums, hier Joame Plebis sind hochgradig provokativ, und zwar nur auf einer persönlichen Ebene, mögen sie hier noch so textbezogen sein. Bitte mäßigen Sie sich!
Gruß,
GerateWohl (Moderator)
ich bitte um verzeihung. es kommt nicht wieder vor.
upps, herr brotnic2um, bei ihnen muss ich mich auch entschuldigen, weil ich einmal vademecum anstelle von brotnic2um schrieb. es tut mir leid, ihr nick ist so lang und mit dieser zahl dazwischen so unhandlich. ich versuche es noch einmal:
x und y sitzen beieinander. sagt der x zum y: schau, so wie der z an der welt leidet und sie doch so sehr liebt, wie er ohne sie und mit ihr nicht sein kann, was er im moment des scheidens erst begriffen hat, so, lieber y, so geht es mir mit ihnen auch. nicht so kompliziert, oder?
upps, herr brotnic2um, bei ihnen muss ich mich auch entschuldigen, weil ich einmal vademecum anstelle von brotnic2um schrieb. es tut mir leid, ihr nick ist so lang und mit dieser zahl dazwischen so unhandlich. ich versuche es noch einmal:
x und y sitzen beieinander. sagt der x zum y: schau, so wie der z an der welt leidet und sie doch so sehr liebt, wie er ohne sie und mit ihr nicht sein kann, was er im moment des scheidens erst begriffen hat, so, lieber y, so geht es mir mit ihnen auch. nicht so kompliziert, oder?
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