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Ganz und gar
Ich leg mich in den Herbst hinein,
deck mich mit Blättern zu,
ich riech die Linden, kau den Wein -
die Welt lässt mich in Ruh.
Im Schnee leg ich ein Salto hin
und sink in tiefe Wehen;
mit Kräften grab ich bis ich bin
wo Halme dunkel stehen.
Die Wiese deckt mich ein mit Gras
und weißen Wolfsmilchszehen,
der Duft, den ich vom Attich las,
darf ewig mit mir gehen.
Der Fluss hüllt mich mit Sternlicht ein,
ich bade königlich,
liebkos das Kiesbett Stein um Stein,
zuunterst immer ich.
Ich leg mich in den Herbst hinein,
deck mich mit Blättern zu,
ich riech die Linden, kau den Wein -
die Welt lässt mich in Ruh.
Im Schnee leg ich ein Salto hin
und sink in tiefe Wehen;
mit Kräften grab ich bis ich bin
wo Halme dunkel stehen.
Die Wiese deckt mich ein mit Gras
und weißen Wolfsmilchszehen,
der Duft, den ich vom Attich las,
darf ewig mit mir gehen.
Der Fluss hüllt mich mit Sternlicht ein,
ich bade königlich,
liebkos das Kiesbett Stein um Stein,
zuunterst immer ich.
Hallo!
Das klingt vom Sprachlichen her sehr naiv, weiß selbst nicht, ob es an der Wortwahl oder den Satzkonstrukten liegt. Ins Grübeln komme ich tatsächlich, obwohl die Strophen doch recht verständlich sind. Aber während in Strophe 1 noch der Herbst Einzug hält, fabriziert das lyrIch in Strophe 2 bereits einen Salto in den Schnee. Gut möglich ist das natürlich schon, aber dieser abrupte Wechsel erstaunt.
Und das war nicht der letzte, denn nach den Winterspielen findet sich das lyrIch in Strophe 3 plötzlich auf einer Wiese wieder. Sind die Strophen ein Ritt durch die Jahreszeiten? Nein, denn Strophe 4 würde aus dieser Sicht glatt ins Wasser fallen, so geht nur das lyrIch baden. Obwohl das ja wiederum für den Sommer sprechen könnte. Mmmh...
Ich nehme an, dass dieses Gedicht das Lebensgefühl des lyrIchs aufzeigen soll, seine Fähigkeit, die Intensität kurzer, schöner Momente voll auszukosten und sich daran zu erfreuen. Insgesamt gesehen ist es nicht so mein Fall, weil (bei mir!) irgendwie nichts zurückbleibt. In Strophe 2 hast du übrigens noch ein Komma vergessen.
Trotzdem gern gelesen.
Gruß, Maya
Das klingt vom Sprachlichen her sehr naiv, weiß selbst nicht, ob es an der Wortwahl oder den Satzkonstrukten liegt. Ins Grübeln komme ich tatsächlich, obwohl die Strophen doch recht verständlich sind. Aber während in Strophe 1 noch der Herbst Einzug hält, fabriziert das lyrIch in Strophe 2 bereits einen Salto in den Schnee. Gut möglich ist das natürlich schon, aber dieser abrupte Wechsel erstaunt.
Und das war nicht der letzte, denn nach den Winterspielen findet sich das lyrIch in Strophe 3 plötzlich auf einer Wiese wieder. Sind die Strophen ein Ritt durch die Jahreszeiten? Nein, denn Strophe 4 würde aus dieser Sicht glatt ins Wasser fallen, so geht nur das lyrIch baden. Obwohl das ja wiederum für den Sommer sprechen könnte. Mmmh...
Ich nehme an, dass dieses Gedicht das Lebensgefühl des lyrIchs aufzeigen soll, seine Fähigkeit, die Intensität kurzer, schöner Momente voll auszukosten und sich daran zu erfreuen. Insgesamt gesehen ist es nicht so mein Fall, weil (bei mir!) irgendwie nichts zurückbleibt. In Strophe 2 hast du übrigens noch ein Komma vergessen.
Trotzdem gern gelesen.
Gruß, Maya
#3
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Ganz und gar
in Philosophisches und Grübeleien 21.11.2006 10:55von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hi
Formal 1a. Jambische Verse mit abwechselnd weiblichen und männlichen Kadenzen. Ausser der letzten S in gleicher Silbenzahl. Was mich extrem stört, sind die Elisionen (leg, deck, riech ... etc. und ganz schlimm: ein Salto *örks*) In dieser Häufigkeit schmecken sie mir überhaupt nicht.
Ich dachte auch an eine Reise durch die Jahreszeiten und komme letztendlich auch zum Schluss, dass das lyr. Ich uns einfach sagen will, dass es ein Naturfreak ist (ganz und gar). Was ich noch originell finde, sind die botanischen Begriffe. Die kennen sicher nur die Wenigsten und ich selber habe sie auch schon lange nicht mehr gehört .... kleine Nostalgiereise.
Wo ich Mühe habe, ist die Stelle, wo das lyr. Ich im Schnee gräbt, bis die verfaulten Halme hervorschauen. Erinnert mich stark an meinen Hund und ich frage mich, warum - um Gottes Willen - man so etwas tut!?
Im Grossen und Ganzen recht nett, auch wenn es einem nicht vom Schlitten haut.
Gruss
Margot
Formal 1a. Jambische Verse mit abwechselnd weiblichen und männlichen Kadenzen. Ausser der letzten S in gleicher Silbenzahl. Was mich extrem stört, sind die Elisionen (leg, deck, riech ... etc. und ganz schlimm: ein Salto *örks*) In dieser Häufigkeit schmecken sie mir überhaupt nicht.
Ich dachte auch an eine Reise durch die Jahreszeiten und komme letztendlich auch zum Schluss, dass das lyr. Ich uns einfach sagen will, dass es ein Naturfreak ist (ganz und gar). Was ich noch originell finde, sind die botanischen Begriffe. Die kennen sicher nur die Wenigsten und ich selber habe sie auch schon lange nicht mehr gehört .... kleine Nostalgiereise.
Wo ich Mühe habe, ist die Stelle, wo das lyr. Ich im Schnee gräbt, bis die verfaulten Halme hervorschauen. Erinnert mich stark an meinen Hund und ich frage mich, warum - um Gottes Willen - man so etwas tut!?
Im Grossen und Ganzen recht nett, auch wenn es einem nicht vom Schlitten haut.
Gruss
Margot
Hallo Anonymus,
das ist formal sauber gedichtet und enthält auch das eine (in den Herbst hineinlegen) oder andere (mit Gras eindecken) ungewöhnliche und doch gelungene Bild, jedoch wird dieses Gefallen nach meinem Empfinden dadurch getrübt, dass hier tatsächlich neben zu vielen Verkürzungen (auch Sternlicht finde ich zu heftig) mit den Wolfsmilchzehen (ohne das s nach der Milch bitte) und dem Attich zwei ebenso starke, wie nicht einzuordnende Symbole enthalten sind. Ich für meinen Teil vermag es jedenfalls nicht.
Überhaupt kann ich, wenn überhaupt, das lyrische Ich nur als Erde, als Boden erkennen, wobei aber Brüche bzw. Salti bleiben bzw. nötig sind, um diesem Bild zu folgen.
Mir geht es wie meinen Vorrednerinnen: Das sprach mich zunächst an, aber dann blieb nichts nach, was aber sicher daran liegt, dass ich der Intention ganz und gar nicht auf die Spur kommen konnte.
Entgrüßt.
das ist formal sauber gedichtet und enthält auch das eine (in den Herbst hineinlegen) oder andere (mit Gras eindecken) ungewöhnliche und doch gelungene Bild, jedoch wird dieses Gefallen nach meinem Empfinden dadurch getrübt, dass hier tatsächlich neben zu vielen Verkürzungen (auch Sternlicht finde ich zu heftig) mit den Wolfsmilchzehen (ohne das s nach der Milch bitte) und dem Attich zwei ebenso starke, wie nicht einzuordnende Symbole enthalten sind. Ich für meinen Teil vermag es jedenfalls nicht.
Überhaupt kann ich, wenn überhaupt, das lyrische Ich nur als Erde, als Boden erkennen, wobei aber Brüche bzw. Salti bleiben bzw. nötig sind, um diesem Bild zu folgen.
Mir geht es wie meinen Vorrednerinnen: Das sprach mich zunächst an, aber dann blieb nichts nach, was aber sicher daran liegt, dass ich der Intention ganz und gar nicht auf die Spur kommen konnte.
Entgrüßt.
#5
von Alcedo • Mitglied | 2.708 Beiträge | 2838 Punkte
Ganz und gar
in Philosophisches und Grübeleien 03.12.2006 09:13von Alcedo • Mitglied | 2.708 Beiträge | 2838 Punkte
vielen Dank für die Beschäftigung mit meinem Text.
habe mir eure Anregungen und Hinweise zu Herzen genommen und daran gearbeitet. ich hoffe die Neufassung kann eher überzeugen.
@Maya:
ja, die Strophen sind ein "Ritt durch die Jahreszeiten" aber auch ein passieren der Grasnarbe auf der Zeitschiene. freut mich dass du ins Grübeln kamst und danke für das "naiv".
@Margot und Albert:
ihr habt mir auch sehr geholfen.
liebe Grüße
Alcedo
----------------------------------------------
Ganz und gar
Ich leg mich in den Herbst hinein,
das Laub bedeckt mich ganz,
ich rieche Linden, kaue Wein;
die Welt - ein Blättertanz.
Im Schnee werf ich die Beine hoch
und sink in tiefe Wehen;
mit Wolllust grab ich noch und noch,
bis Halme dunkel stehen.
Die Wiese deckt mich ein mit Gras
und weißen Wolfsmilchzehen;
der Duft, den ich vom Attich las,
darf dauernd mit mir gehen.
Der Fluss hüllt mich mit Lichtspiel ein,
ich bade königlich,
liebkos das Kiesbett Stein um Stein,
zuunterst immer ich.
habe mir eure Anregungen und Hinweise zu Herzen genommen und daran gearbeitet. ich hoffe die Neufassung kann eher überzeugen.
@Maya:
ja, die Strophen sind ein "Ritt durch die Jahreszeiten" aber auch ein passieren der Grasnarbe auf der Zeitschiene. freut mich dass du ins Grübeln kamst und danke für das "naiv".
@Margot und Albert:
ihr habt mir auch sehr geholfen.
liebe Grüße
Alcedo
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Ganz und gar
Ich leg mich in den Herbst hinein,
das Laub bedeckt mich ganz,
ich rieche Linden, kaue Wein;
die Welt - ein Blättertanz.
Im Schnee werf ich die Beine hoch
und sink in tiefe Wehen;
mit Wolllust grab ich noch und noch,
bis Halme dunkel stehen.
Die Wiese deckt mich ein mit Gras
und weißen Wolfsmilchzehen;
der Duft, den ich vom Attich las,
darf dauernd mit mir gehen.
Der Fluss hüllt mich mit Lichtspiel ein,
ich bade königlich,
liebkos das Kiesbett Stein um Stein,
zuunterst immer ich.
Hallo Alcedo,
natürlich habe ich bereits die Vorkommentare gelesen, bevor ich zur überarbeiteten Fassung deines Textes kam.
Und der Hinweis auf den Hund ist mir sehr augenfällig. Für mich ist es ganz vordergründig dies: das Herumtollen eines Hundes beim Herbstspaziergang.
Allerdings verbinde ich mit dem Kauen des Weines einen Önologen oder Feinschmecker, das irritiert.
Das ein LI, dabei aus Hundesicht schildert und mit menschlichen Kategorien umgeht, empfinde ich bis auf den Wein nicht befremdlich.
Störend ist für mich der nun fehlende Artikel in S1Z1, das stört mich stärker als die Elision in Version 1.
Eine Möglichkeit wäre doch, diese und den Artikel in Z1 beizubehalten und dafür in S1Z3 beide Artikel und die Elisionen zu entfernen ?
Der Blättertanz ist ein Gewinn.
Aber in S2 habe ich mit den hochgeworfenen Beinen ein ebensolches Problem wie mit dem hingelegten Salto.
Beides sind echte Hindernisse auf dem Weg zur nächsten Strophe.
S4 hat in meinen Augen sehr gewonnen. Denn in der erklärten Sichtweise (Herbst mit Hund) hatte die Beschränkung auf die Nacht etwas unpassendes.
Die Conclusio "zuunterst immer ich" wollte mir anfangs nicht recht eingehen, wenn ich an einen Hund denke könnte es aber passen ?
Gerne gelesen
Ulrich
natürlich habe ich bereits die Vorkommentare gelesen, bevor ich zur überarbeiteten Fassung deines Textes kam.
Und der Hinweis auf den Hund ist mir sehr augenfällig. Für mich ist es ganz vordergründig dies: das Herumtollen eines Hundes beim Herbstspaziergang.
Allerdings verbinde ich mit dem Kauen des Weines einen Önologen oder Feinschmecker, das irritiert.
Das ein LI, dabei aus Hundesicht schildert und mit menschlichen Kategorien umgeht, empfinde ich bis auf den Wein nicht befremdlich.
Störend ist für mich der nun fehlende Artikel in S1Z1, das stört mich stärker als die Elision in Version 1.
Eine Möglichkeit wäre doch, diese und den Artikel in Z1 beizubehalten und dafür in S1Z3 beide Artikel und die Elisionen zu entfernen ?
Der Blättertanz ist ein Gewinn.
Aber in S2 habe ich mit den hochgeworfenen Beinen ein ebensolches Problem wie mit dem hingelegten Salto.
Beides sind echte Hindernisse auf dem Weg zur nächsten Strophe.
S4 hat in meinen Augen sehr gewonnen. Denn in der erklärten Sichtweise (Herbst mit Hund) hatte die Beschränkung auf die Nacht etwas unpassendes.
Die Conclusio "zuunterst immer ich" wollte mir anfangs nicht recht eingehen, wenn ich an einen Hund denke könnte es aber passen ?
Gerne gelesen
Ulrich
#7
von Alcedo • Mitglied | 2.708 Beiträge | 2838 Punkte
Ganz und gar
in Philosophisches und Grübeleien 03.12.2006 10:28von Alcedo • Mitglied | 2.708 Beiträge | 2838 Punkte
ach herrje, Ulrich, bitte nicht!
schlag dir den Hund aus dem Kopf! bitte.
(das hat mir jetzt die Margot eingebrockt, das darf doch nicht wahr sein!)
nie, aber auch n i e würde mir einfallen Verse aus Hundesicht zu verfassen. beinahe hasse ich sogar die Köter. eher sind sie mir egal: charakterlose unterwürfige Mistviecher. ich weiß nicht wann und wie sie es geschafft haben die Menschen fast vollständig zu domestizieren(sic) - aber bei mir ist es ihnen jedenfalls nicht gelungen.
hab die erste Strophe berichtigt.
danke
Alcedo
schlag dir den Hund aus dem Kopf! bitte.
(das hat mir jetzt die Margot eingebrockt, das darf doch nicht wahr sein!)
nie, aber auch n i e würde mir einfallen Verse aus Hundesicht zu verfassen. beinahe hasse ich sogar die Köter. eher sind sie mir egal: charakterlose unterwürfige Mistviecher. ich weiß nicht wann und wie sie es geschafft haben die Menschen fast vollständig zu domestizieren(sic) - aber bei mir ist es ihnen jedenfalls nicht gelungen.
hab die erste Strophe berichtigt.
danke
Alcedo
#10
von Joame Plebis • | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte
Ganz und gar
in Philosophisches und Grübeleien 03.12.2006 11:38von Joame Plebis • | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte
Ich habe geahnt, dass sowas passiert, wenn ich kommentiere.
Aber welcher Weinkenner verhält sich denn so merkwürdig ?
Der Hund schien mir so naheliegend weil:
Das Bild des Grases unterm Schnee hat bei mir nämlich eine Vorbelegung:
den letzten Schneemann, den ich knarzend auf der verschneiten Parkwiese rollte, brachte eben diese etwas schlabbrigen Halme und hundegängige Nachprodukte hervor. Besser, ich laß es...
Gruß
Ulrich
#12
von Alcedo • Mitglied | 2.708 Beiträge | 2838 Punkte
Ganz und gar
in Philosophisches und Grübeleien 03.12.2006 14:10von Alcedo • Mitglied | 2.708 Beiträge | 2838 Punkte
iwo, Ulrich,
ich übertreibe natürlich!
du kannst selbstverständlich nichts für deine Assoziationen. schön von dir, dass du Margot entlastest mit der Begründung und mit dem Schneemann. muss mich entschuldigen weil ich glaubte du ließest dich von einem Kommentar beeinflussen. es ist am Wichtigsten für mich ehrliches Feedback zu bekommen. auch hast du mir in meiner Betriebsblindheit bei der ersten Strophe sehr geholfen. lass es also lieber nicht. und mach auch den anderen usern die Aufwartung. du bist gerne willkommen.
den Hundekot beim Schneemannbauen kenne ich auch. schwierig in Deutschland ein unverseuchtes Plätzchen zu finden. da wo ich herkomme gab es nur Ketten- oder Hirtenhunde.
ein Önologe bin ich auch nicht, koste aber trotzdem gerne die Beeren. habe also nichts gegen Feinschmecker.
sei mir lieb gegrüßt
Alcedo
ich übertreibe natürlich!
du kannst selbstverständlich nichts für deine Assoziationen. schön von dir, dass du Margot entlastest mit der Begründung und mit dem Schneemann. muss mich entschuldigen weil ich glaubte du ließest dich von einem Kommentar beeinflussen. es ist am Wichtigsten für mich ehrliches Feedback zu bekommen. auch hast du mir in meiner Betriebsblindheit bei der ersten Strophe sehr geholfen. lass es also lieber nicht. und mach auch den anderen usern die Aufwartung. du bist gerne willkommen.
den Hundekot beim Schneemannbauen kenne ich auch. schwierig in Deutschland ein unverseuchtes Plätzchen zu finden. da wo ich herkomme gab es nur Ketten- oder Hirtenhunde.
ein Önologe bin ich auch nicht, koste aber trotzdem gerne die Beeren. habe also nichts gegen Feinschmecker.
sei mir lieb gegrüßt
Alcedo
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