Das muss Liebe sein

Als sie ihm sagte,
er habe
gar nichts begriffen
und sei nur
ein Stein
in ihrem Schuh,

antwortete er,
dass es ihm
nichts ausmache
und er
trotz alledem
mit ihr
bis ans Ende der Welt
gehen würde.

Hallo Fabian.

Hier stand vorher ein anderer Kommentar, ich habe mir erlaubt, ihn zu ändern, da mir meine Wortwahl und Verweise nicht mehr angemessen erschienen.
Ich hoffe, ich habe Dich mit dem alten Kommentar nicht verletzt.

dies ist für mich etwas Ähnliches wie ein Aphorismus, der durch Zeilenumbrüche in die Form eines Gedichtes kommt.
Mir gefällt das eigentlich gar nicht.
Es hat natürlich -inhaltlich- etwas Verspieltes um die Zuordnung Stein im Schuh, was auf Anhieb ganz eingängig scheint.

Allein, wenn ich etwas drüber nachdenke, verliert die Vorstellung doch sehr schnell an Reiz.
Die Vorstellung, ein Leben in verschwitzte Socken gehüllt zu verbringen, und dem geliebten Wesen immer als (unangenehmer) Stein im Schuh zu gelten, hätte für mich wenig Verführerisches,

Lieber Gruß

Ulrich

Danke, Erebus.

Mich hat dein erster Kommentar nicht verletzt.

Über die Form kann man streiten, da hast du natürlich Recht.

Scheinbar fand ich die Aussage witziger, als sie tatsächlich ist.
Er versteht es ja nicht, weil er ein Ignorant ist. Er sieht sich nicht als Stein im Schuh. Das sollte ja den Gag ausmachen. Er will mit ihr bis ans Ende der Welt gehen, ist für sie aber ein Stein im Schuh. Was das für Blasen gibt!!!

Na gut, ich sehe ein, der war nix!

Gruß, Fabian