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#1
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Vergleichsweise
in Liebe und Leidenschaft 25.04.2007 13:07von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Vergleichsweise
Ich vermisse meine liebe Liebe sehr.
Ich nenne sie für mich 'mein Schatz', und der
ist leider spürbar weit entfernt von hier.
Wie glücklich ich in meinem Herzen wär'
befände sich mein Schatz im Arm bei mir.
Das Glück als solches ist wie kurze Lieder,
fast nur Töne, voll Erfüllung, die du wieder,
kaum im Ohr, schon ziehen lassen musst,
wie einen Vogel, den du lang gesund gepflegt
hast, der jedoch in Freiheit besser singt,
gefangen zwar noch farbiges Gefieder trägt,
jedoch, ob nun bewusst, ob unbewusst,
dir bald schon ungewünschtes Unglück bringt.
Das Unglück ist wie so ein fetter Bauch,
der häufig krank macht, den zwar jeder auch
mit vielen Mühen klein trainieren kann
doch geht er niemals mehr vollkommen weg.
Die Liebe geht zwar auch nie gänzlich weg
doch ist die mehr den Muskeln gleichend
die man groß trainieren muss, um reichend
aufrecht sich zu halten mit bedacht.
Viel weniger strengt es angeblich an
wenn man das regelmäßig macht.
Mein Schatz ist wie ein gutes aber schweres
Kochrezept das man genießen kann, sofern
man es nur richtig richtet. Das tu ich zwar gern,
doch denke ich gelegentlich auch, wär es
nicht viel besser, wenn wir beide uns entfachten
gegenseitig? Meist muss ich den Anstoß geben,
einen ganzen Berg Details beachten.
Allerdings macht sie dabei mein Leben
mir insofern leicht, als sie mir offen
steht und zugewandt so wie ein Buch,
ja, wie ein Kochbuch voller feinster Speisen,
und lasse ich verzückt den Löffel kreisen
durch den Topf, betört vom brodelnden Geruch,
dann wage ich im Übermut zu hoffen,
ich sei selbst ein ziemlich guter Koch.
Doch ohne sie bin ich so wie ein kranker
Vogel, der andauernd schimpft, ein Rohrspatz
mit 'nem fetten Bauch - kein schlanker
und gesunder - ungepflegt, nichts zu verlieren.
Wenn ich mich so fühl, fass ich den Vorsatz
stärker meine Muskeln zu trainieren.
Ich vermisse meine liebe Liebe sehr.
Ich nenne sie für mich 'mein Schatz', und der
ist leider spürbar weit entfernt von hier.
Wie glücklich ich in meinem Herzen wär'
befände sich mein Schatz im Arm bei mir.
Das Glück als solches ist wie kurze Lieder,
fast nur Töne, voll Erfüllung, die du wieder,
kaum im Ohr, schon ziehen lassen musst,
wie einen Vogel, den du lang gesund gepflegt
hast, der jedoch in Freiheit besser singt,
gefangen zwar noch farbiges Gefieder trägt,
jedoch, ob nun bewusst, ob unbewusst,
dir bald schon ungewünschtes Unglück bringt.
Das Unglück ist wie so ein fetter Bauch,
der häufig krank macht, den zwar jeder auch
mit vielen Mühen klein trainieren kann
doch geht er niemals mehr vollkommen weg.
Die Liebe geht zwar auch nie gänzlich weg
doch ist die mehr den Muskeln gleichend
die man groß trainieren muss, um reichend
aufrecht sich zu halten mit bedacht.
Viel weniger strengt es angeblich an
wenn man das regelmäßig macht.
Mein Schatz ist wie ein gutes aber schweres
Kochrezept das man genießen kann, sofern
man es nur richtig richtet. Das tu ich zwar gern,
doch denke ich gelegentlich auch, wär es
nicht viel besser, wenn wir beide uns entfachten
gegenseitig? Meist muss ich den Anstoß geben,
einen ganzen Berg Details beachten.
Allerdings macht sie dabei mein Leben
mir insofern leicht, als sie mir offen
steht und zugewandt so wie ein Buch,
ja, wie ein Kochbuch voller feinster Speisen,
und lasse ich verzückt den Löffel kreisen
durch den Topf, betört vom brodelnden Geruch,
dann wage ich im Übermut zu hoffen,
ich sei selbst ein ziemlich guter Koch.
Doch ohne sie bin ich so wie ein kranker
Vogel, der andauernd schimpft, ein Rohrspatz
mit 'nem fetten Bauch - kein schlanker
und gesunder - ungepflegt, nichts zu verlieren.
Wenn ich mich so fühl, fass ich den Vorsatz
stärker meine Muskeln zu trainieren.
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#2
von Richard III • | 868 Beiträge | 871 Punkte
Vergleichsweise
in Liebe und Leidenschaft 26.04.2007 21:34von Richard III • | 868 Beiträge | 871 Punkte
Ich weiß wie dämlich das immer gefunden wird, aber das ist mir auch ehrlicherweise scheißegal, deshalb mach ichs trotzdem:
Das ist klasse und ich finds guuut. Es hat etwas sprachlich altmodisches und etwas Melodiöses, als ob es gesungen werden müsste wie eine mittelalterliche Balade, obwohl es von der Wortwahl her eher modern anmutet. Der Gegensatz ergänzt sich dennoch und gibt dem Ganzen seinen Charme. Inhaltlich muss ich nicht viel sagen: Meisterhaft!
Richard
Das ist klasse und ich finds guuut. Es hat etwas sprachlich altmodisches und etwas Melodiöses, als ob es gesungen werden müsste wie eine mittelalterliche Balade, obwohl es von der Wortwahl her eher modern anmutet. Der Gegensatz ergänzt sich dennoch und gibt dem Ganzen seinen Charme. Inhaltlich muss ich nicht viel sagen: Meisterhaft!
Richard
And therefore, since I cannot prove a lover,
To entertain these fair well-spoken days,
I am determined to prove a villain
And hate the idle pleasures of these days.
(William Shakespeare, King Richard III)
Www.kings-heritage.blogspot.com
#3
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Vergleichsweise
in Liebe und Leidenschaft 27.04.2007 16:30von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Herr GW von der Vogelweide
Ja, es mutet altertümlich an. Mich deucht, ich sehe Euch in grünen Strumpfhosen unter einem Burgfenster stehen mit der Leier in der Hand!
Mir ist es eindeutig zu lang. Irgendwo zwischen mein Schatz und dem Kochbuch geht mir die Puste aus. Des Weiteren sind mir die Gedankensprünge nicht ganz klar. Zuerst wird um eine ferne Liebe gejammert, dann über das Unglück, das wie ein Speckbauch aussieht (*g), dann kommt wieder das Schatzilein, das mit einem Kochrezept verglichen wird (kein Wunder, ist die Holde fern, es gibt durchaus schönere Komplimente) und zu guter Letzt – als Konklusion des Ganzen – die ultimative Erkenntnis: Ich bin einfach kein Schwarzenegger! Tja, dann ran an die Geräte!
Meinen Respekt hast Du schon mal für den Durchhaltewillen, so einen Bandwurm zu schreiben. Ich weiss selber, wie schwer es ist, an so einem langen Text zu sitzen. Ich verfasste ja mal Balladen – Gott hab sie selig – da kann es schon mal vorkommen, dass man den Faden verliert und aus dem Tritt kommt. Die Reime sind durchwegs gut gewählt und auch die diversen Enjambements geben dem Text durchaus etwas „Lüpfiges“, ähnlich einem Hochzeitsgedicht oder einer Büttenrede, jedoch zweifle ich etwas an der Dringlichkeit des lyr. Ichs, seine Liebesbotschaft wirklich an den Mann – respektive die Dame - zu bringen. Noch schnell schauen, ob es ein Akrostichon ist: iiiwbdfkwhgjd … ne, sieht nicht danach aus.
Noch ein paar Details, die mir aufgefallen sind. In Z – muss zuerst zählen *g – 9 sollte das Vögelchen gross geschrieben werden. In Z13 (ha!) stösst mir das ungewünschte Unglück sauer auf. Gibt’s denn auch gewünschtes Unglück?
So, das war’s von meiner Seite. Du merkst vielleicht, dass nicht zu den Bewundern dieses Stückes gehöre. Ich find's eher lustig.
Es grüsst die lieben Liebenden!
Margot
Ja, es mutet altertümlich an. Mich deucht, ich sehe Euch in grünen Strumpfhosen unter einem Burgfenster stehen mit der Leier in der Hand!
Mir ist es eindeutig zu lang. Irgendwo zwischen mein Schatz und dem Kochbuch geht mir die Puste aus. Des Weiteren sind mir die Gedankensprünge nicht ganz klar. Zuerst wird um eine ferne Liebe gejammert, dann über das Unglück, das wie ein Speckbauch aussieht (*g), dann kommt wieder das Schatzilein, das mit einem Kochrezept verglichen wird (kein Wunder, ist die Holde fern, es gibt durchaus schönere Komplimente) und zu guter Letzt – als Konklusion des Ganzen – die ultimative Erkenntnis: Ich bin einfach kein Schwarzenegger! Tja, dann ran an die Geräte!
Meinen Respekt hast Du schon mal für den Durchhaltewillen, so einen Bandwurm zu schreiben. Ich weiss selber, wie schwer es ist, an so einem langen Text zu sitzen. Ich verfasste ja mal Balladen – Gott hab sie selig – da kann es schon mal vorkommen, dass man den Faden verliert und aus dem Tritt kommt. Die Reime sind durchwegs gut gewählt und auch die diversen Enjambements geben dem Text durchaus etwas „Lüpfiges“, ähnlich einem Hochzeitsgedicht oder einer Büttenrede, jedoch zweifle ich etwas an der Dringlichkeit des lyr. Ichs, seine Liebesbotschaft wirklich an den Mann – respektive die Dame - zu bringen. Noch schnell schauen, ob es ein Akrostichon ist: iiiwbdfkwhgjd … ne, sieht nicht danach aus.
Noch ein paar Details, die mir aufgefallen sind. In Z – muss zuerst zählen *g – 9 sollte das Vögelchen gross geschrieben werden. In Z13 (ha!) stösst mir das ungewünschte Unglück sauer auf. Gibt’s denn auch gewünschtes Unglück?
So, das war’s von meiner Seite. Du merkst vielleicht, dass nicht zu den Bewundern dieses Stückes gehöre. Ich find's eher lustig.
Es grüsst die lieben Liebenden!
Margot
#4
von Richard III • | 868 Beiträge | 871 Punkte
Vergleichsweise
in Liebe und Leidenschaft 27.04.2007 19:16von Richard III • | 868 Beiträge | 871 Punkte
Wenn das ein Achrostichon gewesen wäre, meine liebe Margot, hätte er meine ewige und ausschließliche Bewunderung gehabt!
And therefore, since I cannot prove a lover,
To entertain these fair well-spoken days,
I am determined to prove a villain
And hate the idle pleasures of these days.
(William Shakespeare, King Richard III)
Www.kings-heritage.blogspot.com
#5
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Vergleichsweise
in Liebe und Leidenschaft 28.04.2007 00:05von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Hi Ric und Margot,
abgesehen davon, dass ich mir bewusst bin, dass ich bei miener mangelhaften Kommentierungsambition im Moment so viel Aufmerksamkeit gar nicht verdiene, bin ich Euch beiden sehr dankbar für Eure Kommentare.
@Ric: Ja, gerade die erste "Strophe" weist an der einen oder anderen Stelle sowohl inhaltlich als auch formal einen gewissen Gleichklang mit dem Volkslied "Wenn ich ein Vöglein wär" auf, was, wie ich finde dem Gedicht durchaus zugute kommt, sofern der Leser, wie glücklicherweise bei Dir der Fall, sich nicht von solch einer Altmodischheit (Furchtbarwort, ich weiß) abschrecken lässt.
Ich verneige mich und gestehe jetzt nicht, wie oft ich Deinen kurzen Kommentar vor Freude gelesen habe.
@Margot: Ja, es ist lang. Ich weiß. Dennoch, und das geht in der Länge vielleicht unter, hat das Ding wirklich einen für mich recht schlüssigen Aufbau und die Themen sind keineswegs willkürlich gewählt. Ich mute das dem Leser hier einfach mal zu.
Das das mit den Muskeln am Schluss als lustig empfunden wird, dieses Risiko gehe ich hier ein, ist es aber doch eigentlich lediglich ein Bezug zu dem zuvor getätigten Vergleich zur Liebe an sich, die ich dort mit den Muskeln verglich. Aber ich kann natürlich nicht erwarten, dass ein typischer Lyrikleser bei seiner für diese Leute so übliche Ungeduld noch erinnert, was 25 Verse drüber gesagt worden ist. Wer aber die Geduld und das Gedächtnis mitbringt wird vielleicht belohnt oder auch nicht. Was weiß ich schon, muss aber sagen, dass ich in diesem Falle mit mir, im Gegensatz zu allem, was ich sonst so die letzten Wochen produzierte hier recht zufrieden mit mir bin und mich da selbst das harte, ehrliche und ebenso kompetente wie unerbittliche Urteil der Margot S. Baumann davon abbringt, hier recht zufrieden mit mir zu sein.
Sicher gibt es schönere Komplimente als die hier verfassten, aber das war eigentlich auch nicht mein Ziel ein Kompliment zu verdichten. Es geht um Eigenarten der Liebe, des Glücks und des Unglücks, und alles hängt zusammen.
Und ausserdem kann ich's nicht besser.
Liebe Grüße Euch beiden und Danke,
GW
abgesehen davon, dass ich mir bewusst bin, dass ich bei miener mangelhaften Kommentierungsambition im Moment so viel Aufmerksamkeit gar nicht verdiene, bin ich Euch beiden sehr dankbar für Eure Kommentare.
@Ric: Ja, gerade die erste "Strophe" weist an der einen oder anderen Stelle sowohl inhaltlich als auch formal einen gewissen Gleichklang mit dem Volkslied "Wenn ich ein Vöglein wär" auf, was, wie ich finde dem Gedicht durchaus zugute kommt, sofern der Leser, wie glücklicherweise bei Dir der Fall, sich nicht von solch einer Altmodischheit (Furchtbarwort, ich weiß) abschrecken lässt.
Ich verneige mich und gestehe jetzt nicht, wie oft ich Deinen kurzen Kommentar vor Freude gelesen habe.
@Margot: Ja, es ist lang. Ich weiß. Dennoch, und das geht in der Länge vielleicht unter, hat das Ding wirklich einen für mich recht schlüssigen Aufbau und die Themen sind keineswegs willkürlich gewählt. Ich mute das dem Leser hier einfach mal zu.
Das das mit den Muskeln am Schluss als lustig empfunden wird, dieses Risiko gehe ich hier ein, ist es aber doch eigentlich lediglich ein Bezug zu dem zuvor getätigten Vergleich zur Liebe an sich, die ich dort mit den Muskeln verglich. Aber ich kann natürlich nicht erwarten, dass ein typischer Lyrikleser bei seiner für diese Leute so übliche Ungeduld noch erinnert, was 25 Verse drüber gesagt worden ist. Wer aber die Geduld und das Gedächtnis mitbringt wird vielleicht belohnt oder auch nicht. Was weiß ich schon, muss aber sagen, dass ich in diesem Falle mit mir, im Gegensatz zu allem, was ich sonst so die letzten Wochen produzierte hier recht zufrieden mit mir bin und mich da selbst das harte, ehrliche und ebenso kompetente wie unerbittliche Urteil der Margot S. Baumann davon abbringt, hier recht zufrieden mit mir zu sein.
Sicher gibt es schönere Komplimente als die hier verfassten, aber das war eigentlich auch nicht mein Ziel ein Kompliment zu verdichten. Es geht um Eigenarten der Liebe, des Glücks und des Unglücks, und alles hängt zusammen.
Und ausserdem kann ich's nicht besser.
Liebe Grüße Euch beiden und Danke,
GW
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#6
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Vergleichsweise
in Liebe und Leidenschaft 28.04.2007 10:17von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Zitat: |
GerateWohl schrieb am 28.04.2007 00:05 Uhr: Aber ich kann natürlich nicht erwarten, dass ein typischer Lyrikleser bei seiner für diese Leute so übliche Ungeduld noch erinnert, was 25 Verse drüber gesagt worden ist. |
Poah! Son Frechdachs!
Auch wenn Du es vielleicht nicht für möglich hältst, sah ich die Verbindung sehr wohl von Muskelaufbau, Training und Pflege der Liebe ... jedoch gefällt mir eben dieser Vergleich überhaupt nicht. Das ist eine ganz subjektive Meinung, die Du genau so sehen solltest: Die Meinung eines Einzelnen.
Ich wollte Dich ganz sicher nicht mit meiner Kritik verunsichern oder Dir das Gefallen an diesem Gedicht nehmen, sondern Dir bloss sagen, wieso es mir nicht gefällt. That's it and that's all .... Ich habe ganz sicher nicht mehr Ahnung von Lyrik, als Du oder sonst wer ... son Quatsch. Dem Gekrönten gefällt es ja ausnehmend - also, was zählt schon die gegenteilige Meinung der Panzerechse.
Liebe Grüsse
Margot
#7
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Vergleichsweise
in Liebe und Leidenschaft 28.04.2007 10:37von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Ich weiß, ich weiß. Ahnte es zumindest.
Ich weiß jedenfalls, dass ich Dir ein Gedicht, das Dir nicht gefällt, schön reden kann. Da läuft es meine Gefallsucht natürlich ausgesprochen zuwider, wenn Dir meine geliebten Verse nicht zusagen.
Die Panzerechse ist gut. Verzeihe mir, wenn ich bei passender Gelegenheit im Circus darauf zurück komme.
Lieben Gruß,
GW
Ich weiß jedenfalls, dass ich Dir ein Gedicht, das Dir nicht gefällt, schön reden kann. Da läuft es meine Gefallsucht natürlich ausgesprochen zuwider, wenn Dir meine geliebten Verse nicht zusagen.
Die Panzerechse ist gut. Verzeihe mir, wenn ich bei passender Gelegenheit im Circus darauf zurück komme.
Lieben Gruß,
GW
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