Hallo GW.
Wenn das lyrische Ich umfällt, dann kann es nicht - meines Erachtens - im Staub wie gedippt daliegen. Es müsste weich zu Boden gelassen worden sein; nur mit der Unterseite (dem Boden zugewandter Seite) auf der Staubschicht liegen. Sobald es aber umfällt, wirbelt es den Staub auf, der sich dann überall hin verteilt.
Ferner kann ich mit "gemöpt" nichts anfangen. Ist das ein umgangssprachlicher Ausdruck? Ich kenne: "möp, möp".. was ein Hupen ausdrücken soll. Ich kenne auch "gemobbt".
Aber damit hat es wohl nichts zu tun.
Aber abgesehen davon und dem Wort "gebührt", was einen älteren - und daher für den Text ungewöhnlichen - Ton anschlägt; finde ich deinen Text gelungen. Er ist spritzig, witzig und letztendlich auch abgerundet. Sehr gern gelesen.
BG,
arno.