Ich stieg in die Fluten, die kleinen, des Bachs,
mit Stiefeln, nicht meinen!, gerüstet,
gewappnet mit altem Schifferklavier.
Unter den Sohlen, strudelnd, da brachs
wie im Acker, verfault und vermistet,
und weckte erst recht das Lachen in mir.
Lalalila,lalaleila, lalila lalo!
Ich lag in den Sielen, den eignen, fast flach
und im Stolpern, im Rudern noch fünffingerfach
an die Hohner geklammert.
Hab gegröhlt, nicht gejammert,
den Heimweg gefunden, bachwärts hinab
statt hinauf, im Trott statt im Trab.
Lalalila, lalaleila, lila lalo!
War weder des Spiels noch des Singens kundig -
was solls, die Nacht wirds verzeihn!
Als Narr war ich voll, als Faß war ich spundig,
an Ruhe und Bett war mir nicht gelegen,
Himmel und Hölle wollt ich bewegen
und all das zu mir herniederschrei'n.
Lalalilalaleila,lalila lalo.
So etwas endet in kaltem Gewand,
der Riemen entgleitet der zitternden Hand.
Die Schultern drückt der Tasten Gewicht.
Etwas im Innern , das Trunkne? zerbricht.
Nur weg hier, nur schnell, schnell nach Haus!
Und dann, und dort: in die Träume hinaus!
Lalalila, laleila, lalila, lalo!!
@ 31.07.07