Ich bin so wild auf's Dichten,
ich bin den Versen so verfallen!
bis tief im Traum leb ich dem Reim!
Das soll sich täglich neu mir richten!
Mich holt' die Metrik in die Krallen
wie Bienen in den Zuckerseim.
O Schwäne, holt mich nieder
vom blauen Lyrikfirmament
in dustre Erdentage!
Ich trag in meinem Dichtgefieder
ein hohes lyr'sches Element,
ganz ohne irgenwelche Frage.
So fein geburrt, so fein geschnurrt,
so gibt sich mir allein der der güldne Gurt
der Dichterei! Der Gute!
Dann les ich Kritikasterei:
ach! Hirnes seltsam grauer Brei!
Da wird mir bang zumute.
Ich sag's Euch allen:
Apollen zu Gefallen
laß ich mein Schwaniges niemals verhallen.