Ja, Ameise: da springt mich ein Hell-Dunkel-Kontrast an. Ein nüchterner und doch so schmerzlicher Monolog? Das Schulterzucken ein (gewolltes) Gleichgültigsein? Die Taubenfeder: etwas Reales und doch gleichzeitig als Metapher empfunden? Maskierende Gleichgültigkeit oder Gelassenheit in den drei vorletzten Zeilen? Und das Fazit in der letzten..? Ich kann total danebenhauen!
2 Dinge , die ich ändern würde, hätte ich die Berechtigung:
... meine Zunge klebt auf dem Gaumen" (bei Aufregung o.Ä. klebt die Zunge am Gaumen ): .."klebt an meinem Gaumen." Und - falsche Reihenfolge, verzeih! - "Wie aus dem Nichts.."
gefiele mir ein .."schwebt.." besser, aber das kommt auf die Größe der Feder und auf die Windstärke an. Ich dachte nur, daß mit der Feder auch ein Stück Vergangenheit gemeint sein könnte.
Ars longa! welch ein Trost! LG bipontina