Hi ninn
Zu viel, zu lange, zu oft …. Schon die Anfänge verdeutlichen, dass hier jemand mit dem Schicksal, bzw. dem Leben hadert. Eine Aufzählung von Erwartungen, Träumen und Illusionen, die nicht erfüllt wurden und die „Auswege“ werden aufgezeigt: Alkohol, schneller Sex und wechselnde Liebschaften etc. Versuche, auszubrechen oder es einigermassen zu ertragen.
Mir gefällt das Stück, weil es nicht larmoyant und beschönigend ist, sondern „nur“ die Tatsachen vermittelt. In einem rasanten Rhythmus werden dem Leser die Dinge vor den Latz geknallt. Paff, paff, paff ….! Kein Buhlen um Mitleid, kein ach-ich-arme-Sau, einfach, direkt und rücksichtslos.
Besser gefiele mir noch, wenn Du von ‚ich’ schreiben würdest. Ich fände die Ich-Form direkter, packender und noch intensiver.
Gefällt mir wirklich gut. Suche Dir doch noch einen Titel. Ich weiss, dass das nicht immer einfach ist, aber o.T. ist so … ehm … lieblos (im Grunde passend ...
.... aber eben unvollständig)
Gruss
Margot
P.S. S2/Z1 Hoffen gross und in der letzten Zeile braucht's kein Komma.