Hallo nizza
Du hast die Strophen umgestellt, nicht wahr? Als ich es zum ersten Mal gelesen habe, war die letzte am Anfang. Grund?
Anyway ...
Da es im Diversen steht, nehme ich nicht an, dass die angesprochene Göttin eine Frau ist (oder meinste mich?
), sondern die Muse, bzw. die Natur.
Das lyr. Ich beklagt also, dass es unmöglich ist, etwas Vollkommenes mit der Unvollkommenheit seiner persönlichen Worte zu beschreiben. Ja, das stimmt ... darauf bin ich auch schon gekommen. Man sollte den ganzen Krampf einfach lassen und nur geniessen, nicht beschreiben!
Das Gescherr las ich so, dass sich der Dichter unzulänglich fühlt. Ein Nichts verglichen mit der natürlichen Poesie, die in den Dingen inne wohnt.
In der 1. Strophe würde ich nach Sonne ein Komma setzen, sonst ist das etwas verwirrlich. Und die letzte Strophe ist mir etwas zu überladen..... willenlos trunken in Trance / göttlicher Funke / Sinnen zerstäuben ... poaeh! Es schillert ganz schön!
Ansonsten ein Gedicht, dessen Aussage ich mich in zweifelnden Stunden vorbehaltlos anschliesse, um dann, wenn die Tage lichter sind, doch wieder zu versuchen, etwas von dem Zauber vermitteln zu können. Ein Thema, das Du schon öfters verdichtet hast ... es scheint Dich zu beschäftigen.
Gruss
Margot