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Endlessly Afar
A Passing Fancy
I come around, I haven’t met you,
but in my dreams. Since you are gone
the sun won’t shine as it has shone
and in the night you don’t expect to.
When it has set, it won’t return.
But if it’s risen and reborn
just not for me, I feel forlorn,
for it stays dark but sure will burn.
So I am cursed and no redemption
might change direction of the flame.
And even if, no need to mention
that I will crouch, back off, restrain
to get enlightened. Though intention
within my heart will stay the same.
edit: With more than a little help from GW. thx loads!
A Passing Fancy
I come around, I haven’t met you,
but in my dreams. Since you are gone
the sun won’t shine as it has shone
and in the night you don’t expect to.
When it has set, it won’t return.
But if it’s risen and reborn
just not for me, I feel forlorn,
for it stays dark but sure will burn.
So I am cursed and no redemption
might change direction of the flame.
And even if, no need to mention
that I will crouch, back off, restrain
to get enlightened. Though intention
within my heart will stay the same.
edit: With more than a little help from GW. thx loads!
Hi Nizza,
I would like to ask for the reason you write in English. Is there definitely nearly nothing left to say that you feel constrained to put 'that frustration' into words of a foreign language? This question is to not primarily mention that there are grammatical failures in it.
But if you are not too fit in English, there's a possibility to although present lyrics:
Try it in your own language!
Regards.
KB
I would like to ask for the reason you write in English. Is there definitely nearly nothing left to say that you feel constrained to put 'that frustration' into words of a foreign language? This question is to not primarily mention that there are grammatical failures in it.
But if you are not too fit in English, there's a possibility to although present lyrics:
Try it in your own language!
Regards.
KB
Nicht zuvörderst aber eben doch, gelle? Und dann natürlich nicht sagen, welche. Vielen Dank für deine wirklich liebenswürdige Hilfe. Was genau wolltest du eigentlich mitteilen? Nein, vergiss es, ich will es nicht wirklich wissen.
#4
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Endlessly Afar
in Liebe und Leidenschaft 29.10.2007 14:44von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Hi nizza,
um den Inhalt habe ich mich bislang noch nicht gesorgt.
Doch glaube ich, dass die Kombination der Zeiten hier etwas problematisch ist. Z.B. im zweiten Satz, die Kombination aus Past Tense und Future geht so, glaube ich nicht. Entweder es müsste heißen
Since you are gone
the sun won’t shine as it has shone
and in the night you don’t expect to.
oder
Since you were gone
the sun didn’t shine as it had shone
and in the night you didn’t expect to.
Ich würde schon wegen des Metrums zu der ersteren Variante tendieren. Ich glaube das geht so.
In der nächsten Strophe im ersten Vers das gleiche Problem. Mein Vorschlag wäre:
When it has set, it won’t return.
But if it’s risen and reborn
just not for me, I feel forlorn,
for it stays dark but sure will burn.
Der Rest passt von dem zeitlichen Aspekt her.
Alle Angaben ohne Gewähr. Die Kombination aus Present Tense und Future erscheint mir aber richtiger und das Vorliegende mit Past Tense auf jeden Fall falsch.
Viele Grüße,
GW
um den Inhalt habe ich mich bislang noch nicht gesorgt.
Doch glaube ich, dass die Kombination der Zeiten hier etwas problematisch ist. Z.B. im zweiten Satz, die Kombination aus Past Tense und Future geht so, glaube ich nicht. Entweder es müsste heißen
Since you are gone
the sun won’t shine as it has shone
and in the night you don’t expect to.
oder
Since you were gone
the sun didn’t shine as it had shone
and in the night you didn’t expect to.
Ich würde schon wegen des Metrums zu der ersteren Variante tendieren. Ich glaube das geht so.
In der nächsten Strophe im ersten Vers das gleiche Problem. Mein Vorschlag wäre:
When it has set, it won’t return.
But if it’s risen and reborn
just not for me, I feel forlorn,
for it stays dark but sure will burn.
Der Rest passt von dem zeitlichen Aspekt her.
Alle Angaben ohne Gewähr. Die Kombination aus Present Tense und Future erscheint mir aber richtiger und das Vorliegende mit Past Tense auf jeden Fall falsch.
Viele Grüße,
GW
_____________________________________
Hi GerateWohl,
vielen Dank für dein Feedback, auch wenn ich mir gewünscht hätte, du wärest der Bürste nicht zuvorgekommen. Zu gerne hätte ich vernommen, an welchen Stellen es ihr denn hakte.
Denn es ist wohl überdeutlich, dass sich hier nicht nur kein native speaker versucht, sondern auch noch jemand, der außer in seinen lyrischen Versuchen seiner Anglophilie eher passiv frönt. Vermutlich sollte mich meine Liebe zur englischen Sprache eher davor bewahren, ihr diese Machwerke anzutun, aber wie jede verbrämte Liebe ist sie natürlich in ihrem Wesen zutiefst eigennützig und daher kommt es zu solchen Ungereimtheiten.
Genug der Vorrede. Ich nähere mich dem Englischen rein aus meinem Sprachgefühl heraus, das macht es für mich gerade so verführerisch. Recht eigentlich schreibe ich also nur Kling-Klang-Klong-Gedichte und insofern muss ich dankbar sein, dass du dich um den Inhalt bislang nicht sorgtest. Ich genieße dabei, mich einfach fallen zu lassen und mit Sprache zu spielen und auch einfachste Botschaften zuzulassen. Das gestatte ich mir im Deutschen nur sehr selten, da mir dabei natürlich die sprachliche Unbeholfenheit zu deutlich würde.
Deine grammatikalischen Einwände kann ich nachvollziehen und auch wenn sie in der jeweils ersten Korrektur metrisch problemlos wären, so zerstörte es mir doch das Gedicht. Natürlich müsste ich das akzeptieren, wenn sich herausstellte, dass deine Einwände so gewichtig sind, dass es geändert werden muss. Dann aber verlöre sich für mich der Reiz, der aus diesem Spiel mit den „tenses“ erwuchs. Das Gedicht heißt ja nicht umsonst Endlessly Afar und so muss das gerade erst Gewesene, die bis in die Gegenwart reichende Vergangenheit, künstl(er)i(s)ch in eine in der Vergangenheit bereits abgeschlossene verwandelt werden.
Ich habe ehrlich gesagt überhaupt keine Ahnung, ob das funktioniert und es ist blitzgefährlich in einer Sprache, in der man sich nur notdürftig zurechtfindet, auch noch künstlerische Freiheiten reklamieren zu wollen. Denn wo hört die auf und fängt Unvermögen an? Ich nehme für mich in Anspruch, ein Suchender zu sein. Zum Beispiel suche ich noch nach einem englischsprachigen Worttümpel, in dem mir nicht nur schallend meine Unfähigkeit an die heiße Birne geknallt wird, sondern ich an die flehende Hand genommen werde.
Bislang war das erfolglos. Ich habe jetzt frecherweise ein ganz anderes Bulletin Board missbraucht und tatsächlich erste Hinweise bekommen, leider noch nicht zu der Zeitfrage. Aber dort wurde zum Beispiel bemängelt, dass in Zeile 4 ein ‚it’ fehle: you don’t expect it to und das forlorn in Zeile 7 absolut zu altbacken sei. Insofern gibt es vermutlich noch vieles mehr zu bemängeln und ich wäre dankbar, wenn mir jemand ein entsprechendes Forum nennen könnte.
Yours sincerely
M.
vielen Dank für dein Feedback, auch wenn ich mir gewünscht hätte, du wärest der Bürste nicht zuvorgekommen. Zu gerne hätte ich vernommen, an welchen Stellen es ihr denn hakte.
Denn es ist wohl überdeutlich, dass sich hier nicht nur kein native speaker versucht, sondern auch noch jemand, der außer in seinen lyrischen Versuchen seiner Anglophilie eher passiv frönt. Vermutlich sollte mich meine Liebe zur englischen Sprache eher davor bewahren, ihr diese Machwerke anzutun, aber wie jede verbrämte Liebe ist sie natürlich in ihrem Wesen zutiefst eigennützig und daher kommt es zu solchen Ungereimtheiten.
Genug der Vorrede. Ich nähere mich dem Englischen rein aus meinem Sprachgefühl heraus, das macht es für mich gerade so verführerisch. Recht eigentlich schreibe ich also nur Kling-Klang-Klong-Gedichte und insofern muss ich dankbar sein, dass du dich um den Inhalt bislang nicht sorgtest. Ich genieße dabei, mich einfach fallen zu lassen und mit Sprache zu spielen und auch einfachste Botschaften zuzulassen. Das gestatte ich mir im Deutschen nur sehr selten, da mir dabei natürlich die sprachliche Unbeholfenheit zu deutlich würde.
Deine grammatikalischen Einwände kann ich nachvollziehen und auch wenn sie in der jeweils ersten Korrektur metrisch problemlos wären, so zerstörte es mir doch das Gedicht. Natürlich müsste ich das akzeptieren, wenn sich herausstellte, dass deine Einwände so gewichtig sind, dass es geändert werden muss. Dann aber verlöre sich für mich der Reiz, der aus diesem Spiel mit den „tenses“ erwuchs. Das Gedicht heißt ja nicht umsonst Endlessly Afar und so muss das gerade erst Gewesene, die bis in die Gegenwart reichende Vergangenheit, künstl(er)i(s)ch in eine in der Vergangenheit bereits abgeschlossene verwandelt werden.
Ich habe ehrlich gesagt überhaupt keine Ahnung, ob das funktioniert und es ist blitzgefährlich in einer Sprache, in der man sich nur notdürftig zurechtfindet, auch noch künstlerische Freiheiten reklamieren zu wollen. Denn wo hört die auf und fängt Unvermögen an? Ich nehme für mich in Anspruch, ein Suchender zu sein. Zum Beispiel suche ich noch nach einem englischsprachigen Worttümpel, in dem mir nicht nur schallend meine Unfähigkeit an die heiße Birne geknallt wird, sondern ich an die flehende Hand genommen werde.
Bislang war das erfolglos. Ich habe jetzt frecherweise ein ganz anderes Bulletin Board missbraucht und tatsächlich erste Hinweise bekommen, leider noch nicht zu der Zeitfrage. Aber dort wurde zum Beispiel bemängelt, dass in Zeile 4 ein ‚it’ fehle: you don’t expect it to und das forlorn in Zeile 7 absolut zu altbacken sei. Insofern gibt es vermutlich noch vieles mehr zu bemängeln und ich wäre dankbar, wenn mir jemand ein entsprechendes Forum nennen könnte.
Yours sincerely
M.
Hallo nizza,
ich kann Deinem Gedicht leider nicht folgen, weil ich von der englischen Sprache gerade so die Grobheiten kenne, nicht aber das, worauf es mir in der Lyrik ankommt, was zwischen den Worten zu mir spricht.
Tatsächlich veröffentlichst Du ja in letzter Zeit einiges in fremder Zunge, ein Haiku auf japanisch, Kling-klang-klonk auf englisch (nach Deiner Aussage, wie gesagt, an mir rauscht das vorüber), offengestanden kann ich Dir da nirgendwo folgen. Allerdings stellt sich auch mir die Frage nach dem Warum?
Was ist "endlessly Afar" ? Heißt das endlose Affäre - so verstehe ich es und wundere mich über das adverbiale -ly. Da sich der Text in meinen Augen irgendwie professionell ausnimmt, wie gesagt, ich beherrsche das Englische nicht und müßte einiges nachschlagen, was mir offengestanden zu mühsam ist, unterstelle ich also schon bei dem Titel mein Unerständnis.
Ich habe mir natürlich auch die Frage gestellt, was veranlasst einen Autoren, nicht in der Muttersprache, sondern, wie er selbst sagt, in einer Sprache zu schreiben, die er nur unzureichend beherrscht. Auf die Fehlerhaftigkeit wurde ja in zwei Kommentaren eingegangen, Deine Antworten können meine Neugier jedoch nicht befriedigen.
Bei der Bürste zeigst Du Deinen gekonnten Umgang mit Kritik (kriege ich so auch hin) bei GW sagst Du, das es Dich i.G. nicht interessiert, ausserdem reklamierst Du ein Verständnis aus dem Umfeld, in diesem Fall ein "na gut, es soll ja nur", das Du, wenn ich Deine Stellungnahmen bspw. zu Selma Meerbaum-Eisinger lese, an anderen Werken nicht anerkennst.
Das nur so nebenbei..
Mir erschiene ein solcher Test in fremder Sprache eigentlich nur dann verführerisch, wenn ich zum einen glaubte, eine lyrische Vollkommenheit zu besitzen, wie sie mir oft genug in der Muttersprache abgeht, zum anderen vielleicht, um meine Kreise zu vergrößern. Denn das Englische zeitigt ja ein viel größeres potenzielles Publikum.
Oder: es gibt nur in dieser Sprache für mich die gewünschte Ausdrucksmöglichkeit. Deine Replik an GW scheint ja ein bisschen in diese Richtung zu gehen, dass die Ansprüche in der Muttersprache die Freisetzung von Geringfügigkeiten (?) verhindert.
Na, wie dem auch sei, für mich brauchst Du keine englische Lyrik zu veröffentlichen, ich kapier sie nicht. Villeicht sollte ich auf dem Sektor noch Anstrengungen unternehmen, aber ich hab auch so schon genug an der Backe. Das bleibt für mich reine Bildschirmverschwendung
LG
Ulrich
ich kann Deinem Gedicht leider nicht folgen, weil ich von der englischen Sprache gerade so die Grobheiten kenne, nicht aber das, worauf es mir in der Lyrik ankommt, was zwischen den Worten zu mir spricht.
Tatsächlich veröffentlichst Du ja in letzter Zeit einiges in fremder Zunge, ein Haiku auf japanisch, Kling-klang-klonk auf englisch (nach Deiner Aussage, wie gesagt, an mir rauscht das vorüber), offengestanden kann ich Dir da nirgendwo folgen. Allerdings stellt sich auch mir die Frage nach dem Warum?
Was ist "endlessly Afar" ? Heißt das endlose Affäre - so verstehe ich es und wundere mich über das adverbiale -ly. Da sich der Text in meinen Augen irgendwie professionell ausnimmt, wie gesagt, ich beherrsche das Englische nicht und müßte einiges nachschlagen, was mir offengestanden zu mühsam ist, unterstelle ich also schon bei dem Titel mein Unerständnis.
Ich habe mir natürlich auch die Frage gestellt, was veranlasst einen Autoren, nicht in der Muttersprache, sondern, wie er selbst sagt, in einer Sprache zu schreiben, die er nur unzureichend beherrscht. Auf die Fehlerhaftigkeit wurde ja in zwei Kommentaren eingegangen, Deine Antworten können meine Neugier jedoch nicht befriedigen.
Bei der Bürste zeigst Du Deinen gekonnten Umgang mit Kritik (kriege ich so auch hin) bei GW sagst Du, das es Dich i.G. nicht interessiert, ausserdem reklamierst Du ein Verständnis aus dem Umfeld, in diesem Fall ein "na gut, es soll ja nur", das Du, wenn ich Deine Stellungnahmen bspw. zu Selma Meerbaum-Eisinger lese, an anderen Werken nicht anerkennst.
Das nur so nebenbei..
Mir erschiene ein solcher Test in fremder Sprache eigentlich nur dann verführerisch, wenn ich zum einen glaubte, eine lyrische Vollkommenheit zu besitzen, wie sie mir oft genug in der Muttersprache abgeht, zum anderen vielleicht, um meine Kreise zu vergrößern. Denn das Englische zeitigt ja ein viel größeres potenzielles Publikum.
Oder: es gibt nur in dieser Sprache für mich die gewünschte Ausdrucksmöglichkeit. Deine Replik an GW scheint ja ein bisschen in diese Richtung zu gehen, dass die Ansprüche in der Muttersprache die Freisetzung von Geringfügigkeiten (?) verhindert.
Na, wie dem auch sei, für mich brauchst Du keine englische Lyrik zu veröffentlichen, ich kapier sie nicht. Villeicht sollte ich auf dem Sektor noch Anstrengungen unternehmen, aber ich hab auch so schon genug an der Backe. Das bleibt für mich reine Bildschirmverschwendung
LG
Ulrich
Hallo Erebus,
wenn du dem Gedicht nicht folgen kanst und auch nicht willst und das Ganze für Bildschirmverschwendung hältst (beekommst du es nicht mehr herunter?), dann beschäftige dich doch nicht damit und schon gar nicht mit der Frage, warum ich so etwas tu. Wenn dich die Frage aber eben doch beschäftigt, hast du meine Antwort ja gelesen, wenn auch nicht unbedingt so verstanden, wie ich es meinte.
"Afar" heißt natürlich nicht annähernd "Affäre" und wiederum verstehe ich nicht, warum du deine Verwunderung aussprichst, wenn du doch selbst sagst, dass du nicht weißt, was es heißt, aber auch nicht nachschlagen willst. Musst du auch nicht, wirkt dann nur etwas blöd, sich zu mopsen.
Was veranlasst alle diese Autoren in den Foren - dich und mich inklusive - in einer Sprache zu schreiben, die wir nur unzureichend beherrschen? Oder bist du der Meinung, du beherrschtest die deutsche Sprache ausreichend? Glückwunsch. Fehler machen wir beide jedenfalls auch im Deutschen, wenn auch wesentlich weniger, als die meisten anderen in den Foren. Keinem von denen würdest du dein Befremden entgegenbringen, warum er oder sie sich im Dichten übt. Das lässt mich fragen, warum mir?
Die Bürste hätte Kritik geübt? Ich glaube doch nicht, denn sie tat nur genau das: Ey, du, lern erst mal richtig sprechen, bevor du dichtest. Etwas Anderes sagte sie nicht. Darauf soll man eingehen?
GW hätte ich mitgeteilt, dass mich sein Feedback nicht interessiert? Er sagte selbst, dass er auf Inhalt gar nicht eingegangen ist, sondern lediglich auf sprachliche Fehler, die ich auch sofort konzedierte. Ich bin tatsächlich noch immer auf der Suche, aber die Anzeichen verdichten sich, dass es so, wie ich es da geschrieben habe, nicht geht. Allerdings ist die Anzahl der Alternativen, die mir vorgestellt wurden, verblüffend.
Freisetzung von Geringfügigkeiten? Eine ganz einfache Botschaft ist zum Beispiel: Ich liebe dich (bitte jetzt nicht persönlich nehmen, danke!). Ist das eine Geringfügigkeit? Na, gut. Wenigstens schreibst du dann selbst, dass du keine Vollkommenheit in deiner Muttersprache besitzt. Und trotzdem dichtest du. Wie tollkühn!
Herzlichst
nizza
wenn du dem Gedicht nicht folgen kanst und auch nicht willst und das Ganze für Bildschirmverschwendung hältst (beekommst du es nicht mehr herunter?), dann beschäftige dich doch nicht damit und schon gar nicht mit der Frage, warum ich so etwas tu. Wenn dich die Frage aber eben doch beschäftigt, hast du meine Antwort ja gelesen, wenn auch nicht unbedingt so verstanden, wie ich es meinte.
"Afar" heißt natürlich nicht annähernd "Affäre" und wiederum verstehe ich nicht, warum du deine Verwunderung aussprichst, wenn du doch selbst sagst, dass du nicht weißt, was es heißt, aber auch nicht nachschlagen willst. Musst du auch nicht, wirkt dann nur etwas blöd, sich zu mopsen.
Was veranlasst alle diese Autoren in den Foren - dich und mich inklusive - in einer Sprache zu schreiben, die wir nur unzureichend beherrschen? Oder bist du der Meinung, du beherrschtest die deutsche Sprache ausreichend? Glückwunsch. Fehler machen wir beide jedenfalls auch im Deutschen, wenn auch wesentlich weniger, als die meisten anderen in den Foren. Keinem von denen würdest du dein Befremden entgegenbringen, warum er oder sie sich im Dichten übt. Das lässt mich fragen, warum mir?
Die Bürste hätte Kritik geübt? Ich glaube doch nicht, denn sie tat nur genau das: Ey, du, lern erst mal richtig sprechen, bevor du dichtest. Etwas Anderes sagte sie nicht. Darauf soll man eingehen?
GW hätte ich mitgeteilt, dass mich sein Feedback nicht interessiert? Er sagte selbst, dass er auf Inhalt gar nicht eingegangen ist, sondern lediglich auf sprachliche Fehler, die ich auch sofort konzedierte. Ich bin tatsächlich noch immer auf der Suche, aber die Anzeichen verdichten sich, dass es so, wie ich es da geschrieben habe, nicht geht. Allerdings ist die Anzahl der Alternativen, die mir vorgestellt wurden, verblüffend.
Freisetzung von Geringfügigkeiten? Eine ganz einfache Botschaft ist zum Beispiel: Ich liebe dich (bitte jetzt nicht persönlich nehmen, danke!). Ist das eine Geringfügigkeit? Na, gut. Wenigstens schreibst du dann selbst, dass du keine Vollkommenheit in deiner Muttersprache besitzt. Und trotzdem dichtest du. Wie tollkühn!
Herzlichst
nizza
#8
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Endlessly Afar
in Liebe und Leidenschaft 02.11.2007 10:50von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Zitat: |
Erebus schrieb am 02.11.2007 07:48 Uhr: Ich habe mir natürlich auch die Frage gestellt, was veranlasst einen Autoren, nicht in der Muttersprache, sondern, wie er selbst sagt, in einer Sprache zu schreiben, die er nur unzureichend beherrscht. Auf die Fehlerhaftigkeit wurde ja in zwei Kommentaren eingegangen, Deine Antworten können meine Neugier jedoch nicht befriedigen. Mir erschiene ein solcher Test in fremder Sprache eigentlich nur dann verführerisch, wenn ich zum einen glaubte, eine lyrische Vollkommenheit zu besitzen, wie sie mir oft genug in der Muttersprache abgeht, zum anderen vielleicht, um meine Kreise zu vergrößern. |
Hi Ulrich,
interessanter Punkt. Ich weiß von mindestens zwei Autoren, die hier im Forum schreiben, dass sie keine deutschen Muttersprachler sind und trotzdem in dieser Sprache hier veröffentlichen. Willst Du denen hiermit sagen, sie sollten es doch lieber lassen und in der eigenen Sprache schreiben? Wladimir Kaminer schreibt auch auf deutsch. Soll er nicht? Immerhin hat er viel Erfolg mit seinen Glossen und ich würde mal sagen, dass er sowas trotz der fremden Sprache besser kann als wir beide zusammen.
Beckett schrieb zweisprachig. (Aber der ist ja auch zweisprachig aufgewachsen, glaube ich.) Ach, da gab und gibt es gewiss einige.
Ich selbst habe früher oft englische Songtexte geschrieben und finde nachwievor, dass sie eine andere Art und Qualität als meine deutschen haben, teilweise strotzen sie gewiss auch vor Fehlern.
Ich habe hier mal ein Gedicht in berliner Mundart verfasst. Beherrsche ich die? Wohl kaum. Kann ich trotzdem damit experimentieren? Meiner Meinung nach ja. Das gleiche tue ich ja auch mit der deutschen Sprache, die ich auch nicht beherrsche.
Und, nizza, ohne Dir jetzt zu sehr die Eier föhnen zu wollen, finde ich die Experimentierfreude ja ebenso anerkennenswert wie riskant sich auf ein solches Glatteis zu wagen in einer Fremden Sprache zu dichten, in der man sich nicht so sicher fühlt wie in der eigenen.
Nebenbei hat man ja auch vielleicht einen Ruf zu verlieren.
Aber das hat mit dem Gedicht an sich und seiner Qualität natürlich nichts zu tun.
Grüße,
GW
_____________________________________
Nein, das hat mit der Qualität nichts zu tun. Riskant finde ich es allerdings nicht, denn mein Ruf ist ohnehin so ramponiert, wie er nur sein kann.
Und ohne dir jetzt die Eier und so weiter, lass dir sagen, dass deine Verbesserungsvorschläge noch die überzeugendsten waren und ich sie jetzt umsetze, obwohl ich die past- und past-perfect-Spielerei ganz nett fand. Also vielen Dank dafür.
Und was mir wirklich die Eier und so weiter, war ein Kommentar in einem englischen Forum, der sich zwar auch kritisch äußerte, aber so endete:
"Having said that, there’s a lot I like about it. It’s a bit muddled, but it has something. I sort of relate a bit to the sentiment, and that’s how you want your reader to feel."
Wahrscheinlich wollte man nur nett sein, aber damit kann ich leben.
Beste Grüße
M.
Und ohne dir jetzt die Eier und so weiter, lass dir sagen, dass deine Verbesserungsvorschläge noch die überzeugendsten waren und ich sie jetzt umsetze, obwohl ich die past- und past-perfect-Spielerei ganz nett fand. Also vielen Dank dafür.
Und was mir wirklich die Eier und so weiter, war ein Kommentar in einem englischen Forum, der sich zwar auch kritisch äußerte, aber so endete:
"Having said that, there’s a lot I like about it. It’s a bit muddled, but it has something. I sort of relate a bit to the sentiment, and that’s how you want your reader to feel."
Wahrscheinlich wollte man nur nett sein, aber damit kann ich leben.
Beste Grüße
M.
Hallo Ihr,
sicher gibt's Leute, die in einer Fremdsprache gut dichten oder überhaupt schreiben können. Entweder haben sich diese Menschen länger in dem entsprechenden Land oder unter entsprechenden Menschen aufgehalten, oder die 'Wortbilder', die Metaphern, sind sich ähnlich(, ebenso eventuell der Humor).
Hier jedoch steht ein Gedicht, dass schon mal gar nicht klingt für mein bescheidenes englisches Sprachgefühl. Es ist wahrlich ein Versuch, mittels einer anderen Sprache etwas Gescheites zu verfassen, wobei es dazu eben noch grammatikalisch hinkt. Würde man es rein auf die Grammatik hin verbessern, die Fehler ausmerzen, würde es auch nicht deutlich besser als Gedicht, klänge auch nicht feiner, wäre halt bloß 'richtig', rein sprachlich.
Ich denk', ein englicher Lyriker bzw. Jemand, der die englische Sprache und deren Feinheiten, auch in der Romantik, kennt, wirklich kennt, würde total anders klingen. Und wir würden Allesamt die Wörterbücher wälzen und staunen über die Nuancen einer Sprache, in der wir nicht erzogen sind. Von daher ist es zwar schön und gut, wenn Nizza sich übt, aber vielleicht wäre es noch besser, zunächst englische Lyriker und Prosaisten zu lesen, und das in Englisch(!), sich nebenbei die Grammatik sattelfest zueigen zu machen und hernach 'ans eigene Werk zu gehen'.
So, wie es hier kommt, bei aller Vielfältigkeit des Autoren, den ich übrigens schätze (ja, Nizza *lach*, ich ärgere Dich bloß gern!) kam mir der Gedanke: Was'n das? Was will uns der Herr Nizza damit sagen? Dass ihm Lyrik in 'seiner' Sprache schon langweilig wurde und zum Hals raushängt, dass er nur in fremdsprachlicher einen gewissen Thrill erlebt? Das fand ich erst mal arrogant vom Gestus her, um ehrlich zu sein. Dann las ich und empfand die Grammatik als .. nun ja.
Und anschließend dachte ich: Der Herr Nizza ist als Provokateur bekannt. Was will er uns damit...?
Er hätte noch genug Möglichkeiten, deutsche Lyrik zu schreiben, denn sein Repertoire ist wirklich eher auf Provokationsebene ausgeweitet. Was wirklich 'Schönes', Filigranes, was ich eben auch gern lese, lieber lese, das hat er meines Wissens oder meiner Erinnerung nach noch nicht verfasst. Aber vielleicht ist das Janze auch männlich?
Ich grüße freundlichst [11]
U.
sicher gibt's Leute, die in einer Fremdsprache gut dichten oder überhaupt schreiben können. Entweder haben sich diese Menschen länger in dem entsprechenden Land oder unter entsprechenden Menschen aufgehalten, oder die 'Wortbilder', die Metaphern, sind sich ähnlich(, ebenso eventuell der Humor).
Hier jedoch steht ein Gedicht, dass schon mal gar nicht klingt für mein bescheidenes englisches Sprachgefühl. Es ist wahrlich ein Versuch, mittels einer anderen Sprache etwas Gescheites zu verfassen, wobei es dazu eben noch grammatikalisch hinkt. Würde man es rein auf die Grammatik hin verbessern, die Fehler ausmerzen, würde es auch nicht deutlich besser als Gedicht, klänge auch nicht feiner, wäre halt bloß 'richtig', rein sprachlich.
Ich denk', ein englicher Lyriker bzw. Jemand, der die englische Sprache und deren Feinheiten, auch in der Romantik, kennt, wirklich kennt, würde total anders klingen. Und wir würden Allesamt die Wörterbücher wälzen und staunen über die Nuancen einer Sprache, in der wir nicht erzogen sind. Von daher ist es zwar schön und gut, wenn Nizza sich übt, aber vielleicht wäre es noch besser, zunächst englische Lyriker und Prosaisten zu lesen, und das in Englisch(!), sich nebenbei die Grammatik sattelfest zueigen zu machen und hernach 'ans eigene Werk zu gehen'.
So, wie es hier kommt, bei aller Vielfältigkeit des Autoren, den ich übrigens schätze (ja, Nizza *lach*, ich ärgere Dich bloß gern!) kam mir der Gedanke: Was'n das? Was will uns der Herr Nizza damit sagen? Dass ihm Lyrik in 'seiner' Sprache schon langweilig wurde und zum Hals raushängt, dass er nur in fremdsprachlicher einen gewissen Thrill erlebt? Das fand ich erst mal arrogant vom Gestus her, um ehrlich zu sein. Dann las ich und empfand die Grammatik als .. nun ja.
Und anschließend dachte ich: Der Herr Nizza ist als Provokateur bekannt. Was will er uns damit...?
Er hätte noch genug Möglichkeiten, deutsche Lyrik zu schreiben, denn sein Repertoire ist wirklich eher auf Provokationsebene ausgeweitet. Was wirklich 'Schönes', Filigranes, was ich eben auch gern lese, lieber lese, das hat er meines Wissens oder meiner Erinnerung nach noch nicht verfasst. Aber vielleicht ist das Janze auch männlich?
Ich grüße freundlichst [11]
U.
Ehrlich, Kratzbürste, wann immer du von Arroganz schreibst, lächele ich still in mich hinein.
Für dein Gefühl klingt es nicht, das ist in Ordnung. Für meines klingt es, für manches andere auch und sogar Muttersprachler, die nach eigenem Bekunden Lyrik schätzen, fanden es klingend. Die bemängelten eher den Inhalt als zu sprunghaft, zu durcheinander, zu sehr aneinandergereiht und das sind gewichtige Urteile.
Du meinst also, ich sollte englische Lyrik im Original lesen? Und Prosa? Hmm, dafür müsste ich erst einmal Englisch können. Nein, das ist mir zu mühsam. Ich mache das lieber weiter so, dass ich auf deutsch schreibe und dann Google übersetzen lasse. Dieses hier war im Original übrigens so:
Endlos Afar
Eine Weitergabe Fancy
Ich komme um, ich habe Sie nicht erfüllt,
Aber in meinen Träumen. Da Sie waren weg
Die Sonne nicht scheinen, wie es schien hat
Und in der Nacht nicht zu erwarten.
Wenn sie gesetzt hatte, wird sie nicht zurückkehren.
Aber wenn es auferstanden und wiedergeboren
Einfach nicht für mich ist, fühle ich mich verlassen,
Es bleibt dunkel, aber sicher, wird brennen.
Ich bin verflucht, und kein Rücknahme
Ändern könnte Richtung der Flamme.
Und selbst wenn keine Notwendigkeit zu erwähnen,
Ich will, dass Hocke, Rücken ab, beschränken
Sie erleuchteten. Obwohl die Absicht
In meinem Herzen bleiben die gleichen.
Und nun schau, was Google doch Akzeptables daraus gemacht hat.
Habe die Ehre!
nizza
Für dein Gefühl klingt es nicht, das ist in Ordnung. Für meines klingt es, für manches andere auch und sogar Muttersprachler, die nach eigenem Bekunden Lyrik schätzen, fanden es klingend. Die bemängelten eher den Inhalt als zu sprunghaft, zu durcheinander, zu sehr aneinandergereiht und das sind gewichtige Urteile.
Du meinst also, ich sollte englische Lyrik im Original lesen? Und Prosa? Hmm, dafür müsste ich erst einmal Englisch können. Nein, das ist mir zu mühsam. Ich mache das lieber weiter so, dass ich auf deutsch schreibe und dann Google übersetzen lasse. Dieses hier war im Original übrigens so:
Endlos Afar
Eine Weitergabe Fancy
Ich komme um, ich habe Sie nicht erfüllt,
Aber in meinen Träumen. Da Sie waren weg
Die Sonne nicht scheinen, wie es schien hat
Und in der Nacht nicht zu erwarten.
Wenn sie gesetzt hatte, wird sie nicht zurückkehren.
Aber wenn es auferstanden und wiedergeboren
Einfach nicht für mich ist, fühle ich mich verlassen,
Es bleibt dunkel, aber sicher, wird brennen.
Ich bin verflucht, und kein Rücknahme
Ändern könnte Richtung der Flamme.
Und selbst wenn keine Notwendigkeit zu erwähnen,
Ich will, dass Hocke, Rücken ab, beschränken
Sie erleuchteten. Obwohl die Absicht
In meinem Herzen bleiben die gleichen.
Und nun schau, was Google doch Akzeptables daraus gemacht hat.
Habe die Ehre!
nizza
Das erste Mal, das ich was 'Surreales' von Dir las! Hochachtung! *brüll*
Ich mag den Humor, d.h., ich mag ihn und gleichzeitig bringt er mich auf die Palme. Immer wieder meine ich, ich dürfe das nicht so stehen lassen, was Du von Dir gibst *lach*
Aber ich lerne. Ich lass' es jetzt mal dabei.
Liederlichst
U.
Ich mag den Humor, d.h., ich mag ihn und gleichzeitig bringt er mich auf die Palme. Immer wieder meine ich, ich dürfe das nicht so stehen lassen, was Du von Dir gibst *lach*
Aber ich lerne. Ich lass' es jetzt mal dabei.
Liederlichst
U.
@ nizza
Ich glaubte, Du wolltest "recht eigentlich" kling-klang-klong als bedeutungsloses Geklingele kennzeichnen, deshalb "Geringfügigkeit" - Du brauchst also nicht so pikiert zu tun.
Im Grunde ist mir völlig wurscht, warum Du englische Gedichte schreibst. Ich wurde allerdings als erstes zu der Frage angeregt, warum man das macht, ich wollte meine unwesentlichen Eindrücke schildern. Schön, dass diese Werk in anderen Foren mehr Begeisterung verursachte als bei meiner Wenigkeit.
Und selbstverständlich werde ich mich immer mopsen, das ist mein gutes Recht, auch wenn ich von Tuten und Blasen keine Ahnung habe. Immerhin kann ich darauf pfeifen, wie's mir ansteht - danke. Und so sei es, der Text ist mir herzlich egal, zu dumm, das ich "afar" [großgeschrieben] für eine verslangte Eigenwilligkeit hielt und nicht direkt das Übersetzungsprogramm anwarf. Da hast Du mich ganz schön an der Nase herumgeführt.
@GW
nö, das wollte ich damit nicht sagen. Wenn die aber in Papua-Neuguinea deutsche Gedichte ins Forum stellten, würde ich sie schon fragen: warum auf Deutsch?
Ausserdem schrieb ich, dass ich das verstehen könne, wenn man sich sicher fühlt.
Ich postuliere kein Verbot, ich spreche lediglich meine Gedanken aus, und beziehe ausdrücklich auf mich.
Ich habe womöglich nie den dichten Bezug zu einer Fremsprache entwickeln können, um darin den Reiz zu erkennen. Sei's drum. Jeder nach seiner Facon.
LG
Ulrich
Ich glaubte, Du wolltest "recht eigentlich" kling-klang-klong als bedeutungsloses Geklingele kennzeichnen, deshalb "Geringfügigkeit" - Du brauchst also nicht so pikiert zu tun.
Im Grunde ist mir völlig wurscht, warum Du englische Gedichte schreibst. Ich wurde allerdings als erstes zu der Frage angeregt, warum man das macht, ich wollte meine unwesentlichen Eindrücke schildern. Schön, dass diese Werk in anderen Foren mehr Begeisterung verursachte als bei meiner Wenigkeit.
Und selbstverständlich werde ich mich immer mopsen, das ist mein gutes Recht, auch wenn ich von Tuten und Blasen keine Ahnung habe. Immerhin kann ich darauf pfeifen, wie's mir ansteht - danke. Und so sei es, der Text ist mir herzlich egal, zu dumm, das ich "afar" [großgeschrieben] für eine verslangte Eigenwilligkeit hielt und nicht direkt das Übersetzungsprogramm anwarf. Da hast Du mich ganz schön an der Nase herumgeführt.
@GW
Zitat: |
Willst Du denen hiermit sagen, sie sollten es doch lieber lassen und in der eigenen Sprache schreiben? Wladimir Kaminer schreibt auch auf deutsch. Soll er nicht? |
nö, das wollte ich damit nicht sagen. Wenn die aber in Papua-Neuguinea deutsche Gedichte ins Forum stellten, würde ich sie schon fragen: warum auf Deutsch?
Ausserdem schrieb ich, dass ich das verstehen könne, wenn man sich sicher fühlt.
Ich postuliere kein Verbot, ich spreche lediglich meine Gedanken aus, und beziehe ausdrücklich auf mich.
Ich habe womöglich nie den dichten Bezug zu einer Fremsprache entwickeln können, um darin den Reiz zu erkennen. Sei's drum. Jeder nach seiner Facon.
LG
Ulrich
Tja, Muschi, du bist eben auf mich fixiert, was sollst du machen?
Und du, Erebus, mops dich doch, das kostet mich doch auch nur ein müdes Arschbackenrunzeln. Denn so wie es dein gutes Recht ist, keine Ahnung zu haben, so ist es das meine, mich zu pikieren, gelle? Dennoch habe ich dich gerne um mich und Loriot weiß warum: Ein Leben ohne Möpse ist möglich, aber sinnlos.
Und du, Erebus, mops dich doch, das kostet mich doch auch nur ein müdes Arschbackenrunzeln. Denn so wie es dein gutes Recht ist, keine Ahnung zu haben, so ist es das meine, mich zu pikieren, gelle? Dennoch habe ich dich gerne um mich und Loriot weiß warum: Ein Leben ohne Möpse ist möglich, aber sinnlos.
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