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Dein Blick ist eine Offenbarung!
mir angenehm, wohl temperiert;
Du schenkst ihn mir - auch unter Wahrung
gelebter Würde - ungeniert.
Wer wär ich denn, würd ich mich zieren?
Ein Tor, ein Narr, ein Hampelmann!
Ich schließe dich - du sollst es spüren -
in meine Arme angetan.
So füllen wir uns aus mit Wärme,
mit Kleinigkeiten, ungefragt.
Noch proben wir - und das zu gerne -
die Freundschaft, wie sie uns behagt.
Originalversion
Dein Blick ist eine Offenbarung
mir angenehm, wohl temperiert;
du schenkst ihn mir, auch unter Wahrung
gelebter Würde, ungeniert.
Wer wär ich denn, würd ich mich zieren:
ein Tor, ein Narr, ein Hampelmann;
ich schließe dich, du sollst es spüren,
in meine Arme angetan.
So füll'n wir uns Zwei aus mit Wärme,
mit Kleinigkeiten, ungefragt;
noch proben wir und das zu gerne,
die Freundschaft, wie sie uns behagt.
ediert: nach niniachs Vorschlag 12.11.2007
#2
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Unter Wahrung
in Liebe und Leidenschaft 11.11.2007 17:49von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hallo Kisker
Der Titel sagt es, unter Wahrung – also unter Vorbehalt, bzw. Erhaltung des Jetztzustandes – wird eine Annäherung an ein Du gewagt.
Ich denke, hier wolltest Du eine Beziehung, wie sie ganz am Anfang ist, beschreiben. Wo man sich noch nicht so sicher ist und dem anderen auch mal gerne etwas vorspielt ... in der Art, sich im günstigsten Licht zu zeigen... und sich noch ein Hintertürchen offen lässt.
Ich habe etwas Mühe mit Deiner Zeichensetzung, bzw. würde ich sie anders handhaben, um den Inhalt – an einigen Stellen - etwas hervorzuheben.
Wenn Du erlaubst?
Dein Blick ist eine Offenbarung!
mir angenehm, wohl temperiert; (Vorschlag: So angenehm und temperiert.)
Du schenkst ihn mir - auch unter Wahrung
gelebter Würde - ungeniert.
Wer wär ich denn, würd ich mich zieren?
Ein Tor, ein Narr, ein Hampelmann?
Ich schließe dich - du sollst es spüren -
in meine Arme angetan.
So füll'n wir uns Zwei aus mit Wärme, (Vorschlag: So füllen wir uns Zwei mit Wärme, )
mit Kleinigkeiten, ungefragt.
Noch proben wir - und das zu gerne -
die Freundschaft, wie sie uns behagt.
Gruss
Margot
Der Titel sagt es, unter Wahrung – also unter Vorbehalt, bzw. Erhaltung des Jetztzustandes – wird eine Annäherung an ein Du gewagt.
Ich denke, hier wolltest Du eine Beziehung, wie sie ganz am Anfang ist, beschreiben. Wo man sich noch nicht so sicher ist und dem anderen auch mal gerne etwas vorspielt ... in der Art, sich im günstigsten Licht zu zeigen... und sich noch ein Hintertürchen offen lässt.
Ich habe etwas Mühe mit Deiner Zeichensetzung, bzw. würde ich sie anders handhaben, um den Inhalt – an einigen Stellen - etwas hervorzuheben.
Wenn Du erlaubst?
Dein Blick ist eine Offenbarung!
mir angenehm, wohl temperiert; (Vorschlag: So angenehm und temperiert.)
Du schenkst ihn mir - auch unter Wahrung
gelebter Würde - ungeniert.
Wer wär ich denn, würd ich mich zieren?
Ein Tor, ein Narr, ein Hampelmann?
Ich schließe dich - du sollst es spüren -
in meine Arme angetan.
So füll'n wir uns Zwei aus mit Wärme, (Vorschlag: So füllen wir uns Zwei mit Wärme, )
mit Kleinigkeiten, ungefragt.
Noch proben wir - und das zu gerne -
die Freundschaft, wie sie uns behagt.
Gruss
Margot
Hallo Margot,
danke das mit der Mühe und der Satzstellung hast du noch höflich ausgedrückt-Interpunktion ist wirklich meine goße Schwäche
Ich habe weitestgehend deine Verbesserungen/Vorschläge angenommen,
bis auf S1Z2, weil ich an dem "wohl" irgendwie hänge und dieses etwas beherrschtes vermittelt.
Ich hatte inhaltlich eher an eine innige, längere Freundschaft gedacht, die in die Liebe abdriften könnte, weil man merkt, da ist noch mehr.
Dank und Gruss
Kisker
danke das mit der Mühe und der Satzstellung hast du noch höflich ausgedrückt-Interpunktion ist wirklich meine goße Schwäche
Ich habe weitestgehend deine Verbesserungen/Vorschläge angenommen,
bis auf S1Z2, weil ich an dem "wohl" irgendwie hänge und dieses etwas beherrschtes vermittelt.
Ich hatte inhaltlich eher an eine innige, längere Freundschaft gedacht, die in die Liebe abdriften könnte, weil man merkt, da ist noch mehr.
Dank und Gruss
Kisker
#4
von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte
Unter Wahrung
in Liebe und Leidenschaft 12.11.2007 15:04von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte
Hi Kisker
das gefällt mir gut, bis auf „uns Zwei“. das finde ich, paßt rein von der Wortwahl nicht so gut zum Rest.
da würde mir evtl. „So füllen wir uns aus mit Wärme“ oder „Wir beide füllen uns mit Wärme“ oder was anderes, besser gefallen.
hinter Hampelmann fände ich statt des Fragezeichens ein Ausrufezeichen passender. er ist sich doch sicher, dass es ziemlich dusselig wäre nicht zuzugreifen, oder?
Gruß Simone
das gefällt mir gut, bis auf „uns Zwei“. das finde ich, paßt rein von der Wortwahl nicht so gut zum Rest.
da würde mir evtl. „So füllen wir uns aus mit Wärme“ oder „Wir beide füllen uns mit Wärme“ oder was anderes, besser gefallen.
hinter Hampelmann fände ich statt des Fragezeichens ein Ausrufezeichen passender. er ist sich doch sicher, dass es ziemlich dusselig wäre nicht zuzugreifen, oder?
Gruß Simone
hallo kisker,
ich finde dieses Gedicht, zu dem ich mich irgendwie gleich hingezogen fühlte,
inhaltlich schön...es geht um einen Blick, der mit einer Offenbarung verglichen wird..eine Offenbarung wäre für mich persönlich betrachtet eine unumstößliche Wahrheit, da er wohl temperiert ist gehe ich mal von einer positiven Wahrheit aus...der Blick entblößt den anderen nicht vollendens, dadurch die Wahrung der Würde..jedoch drückt das ungeniert auch aus das weder angst noch was auch immer den blick senken könnten...
Dein Blick ist eine Offenbarung!
mir angenehm, wohl temperiert;
Du schenkst ihn mir - auch unter Wahrung
gelebter Würde - ungeniert.
Wer wär ich denn, würd ich mich zieren?
Ein Tor, ein Narr, ein Hampelmann!
Ich schließe dich - du sollst es spüren -
in meine Arme angetan.
nun geht es ans eingemachte, ans körperliche...die Frage des LI, wahrscheinlich an sich selber..ich werde dir was sagen ich habe mir die letzten monate solch eine Frage tausendfach gestellt und werde darauf im endabsatz zurückfinden.
So füllen wir uns aus mit Wärme,
mit Kleinigkeiten, ungefragt.
Noch proben wir - und das zu gerne -
die Freundschaft, wie sie uns behagt.
ok hier geht es dann anscheinend um das sich gegenseitige austesten oder ähnliches...
um die Frage des Narren zu beantworten..wie gesagt ich kann nur aus meiner persönlichen Sicht sprechen..und ich denke nicht, dass ich ein Narr war zum damaligen Zeitpunkt, nur weil die Zeit nicht da war..heute würde ich fragen was sie will..ich denke nur der ist ein narr der ohne zu fragen zugreift und somit zeigt das er nur am körperl. interessiert ist, dies ist wahrscheinlich insofern kein armutszeugnis wenn man nur auf eigene Befriedigung aus ist. empfindet man für die/denj. gegenüber etwas oder degradiert die Liebe nicht ins körperliche, dann ... wie gesagt ich würde fragen was der/die gegenüber will...nun man könnte natürlich denjenigen als narren bezeichnen der selbst nicht mal gefragt hat, na gut dann bin ich wohl einer, doch ist auch jener ein narr,
wenn sagen wir eine Fee ihm die Gelegenheit böte ihn in die Vergangenheit zu zaubern, ist der ein narr der das gleiche wieder tun würde aus dieser Sicht, nun ob derjenige heute es der Vergangenheit gleich tun würde ist eine andere Frage, doch in der damal. Situation würde ich immer wieder das selbe tun..nach haus
schönes Gedicht, hat mich zum denken animiert..
LG basti
ich finde dieses Gedicht, zu dem ich mich irgendwie gleich hingezogen fühlte,
inhaltlich schön...es geht um einen Blick, der mit einer Offenbarung verglichen wird..eine Offenbarung wäre für mich persönlich betrachtet eine unumstößliche Wahrheit, da er wohl temperiert ist gehe ich mal von einer positiven Wahrheit aus...der Blick entblößt den anderen nicht vollendens, dadurch die Wahrung der Würde..jedoch drückt das ungeniert auch aus das weder angst noch was auch immer den blick senken könnten...
Dein Blick ist eine Offenbarung!
mir angenehm, wohl temperiert;
Du schenkst ihn mir - auch unter Wahrung
gelebter Würde - ungeniert.
Wer wär ich denn, würd ich mich zieren?
Ein Tor, ein Narr, ein Hampelmann!
Ich schließe dich - du sollst es spüren -
in meine Arme angetan.
nun geht es ans eingemachte, ans körperliche...die Frage des LI, wahrscheinlich an sich selber..ich werde dir was sagen ich habe mir die letzten monate solch eine Frage tausendfach gestellt und werde darauf im endabsatz zurückfinden.
So füllen wir uns aus mit Wärme,
mit Kleinigkeiten, ungefragt.
Noch proben wir - und das zu gerne -
die Freundschaft, wie sie uns behagt.
ok hier geht es dann anscheinend um das sich gegenseitige austesten oder ähnliches...
um die Frage des Narren zu beantworten..wie gesagt ich kann nur aus meiner persönlichen Sicht sprechen..und ich denke nicht, dass ich ein Narr war zum damaligen Zeitpunkt, nur weil die Zeit nicht da war..heute würde ich fragen was sie will..ich denke nur der ist ein narr der ohne zu fragen zugreift und somit zeigt das er nur am körperl. interessiert ist, dies ist wahrscheinlich insofern kein armutszeugnis wenn man nur auf eigene Befriedigung aus ist. empfindet man für die/denj. gegenüber etwas oder degradiert die Liebe nicht ins körperliche, dann ... wie gesagt ich würde fragen was der/die gegenüber will...nun man könnte natürlich denjenigen als narren bezeichnen der selbst nicht mal gefragt hat, na gut dann bin ich wohl einer, doch ist auch jener ein narr,
wenn sagen wir eine Fee ihm die Gelegenheit böte ihn in die Vergangenheit zu zaubern, ist der ein narr der das gleiche wieder tun würde aus dieser Sicht, nun ob derjenige heute es der Vergangenheit gleich tun würde ist eine andere Frage, doch in der damal. Situation würde ich immer wieder das selbe tun..nach haus
schönes Gedicht, hat mich zum denken animiert..
LG basti
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