Es war ein Gottvater aus Prag,
der sang jahrelang dünnen Quark,
mit bierernster Miene,
intoniert er ne Biene,
danach war er göttlich autark.

wer wohl mag das gewesen sein?
Er liebte die Mädchen klein und fein,
gekleidet in "väterlich" Auge.
.....
nein, es Waldemaricht nicht,
Bonsels ist nicht in der Pflicht.
Ich hoffe, Du hast nicht Kafka erschlagen!
Brod soll der Quarkler ertragen.
Sage mir, warte nicht lang!
wen Dein Fünfzeiler hier "besang"!

LG von bipontina

Karel Gott war das, *menno*
Ich hab meine Oma gefragt, die etwa in Deinem Alter sein mag, Bi-Po. Sie sagte, das wüssten wohl alle ihrer Generation.
Was sacht mir dette? Bildungslücken oder Alzheimer oder Zeitsprung?

Hei, Kratzbürste!

Das sagt nur was aus über den Musik"geschmack". Schmalz war nie so meine Richtung. Deine Omma mag dann sicher auch Heintje und Freddy oder sowas.
Dann verbuchen wir das mal lieber unter "Bildungslücke", das trifft mich dann nicht so hart ... lach. Ich hab "Mut zur Lücke".
Karel vergeht - die "Moldau" besteht.

Danke Dir für die Aufklärung! Ich wär selber wirklich nicht draufgekommen!

Lieben Gruß von bipontina

Es war mal ein Vöglein aus Bingen,
das wollte nicht aufhörn zu singen.
Es war auch nicht schön.
Ach gebt ihm Arsen!
Damit wir es hinter uns bringen.

Es war mal in Bochum ne fette,
und grellblond gefärbte Sonette,
die traf keinen Ton,
ihr "C" war ein Hohn,
drum trug man sie schnell von der Stätte.

Ein Dichter aus deutschem Lande,
kam nicht mit Reimen zurande,
da griff er zum Trick
und schrieb Limerik,
die waren gewiß keine Schande.

Im Land wo die Geißböcke springen,
da konnt man nur jodeln, nicht singen,
und wenn’s wer versuchte,
die Welt lauthals fluchte,
so konnte kein Kanon gelingen.